mb oder mbp? Kaufentscheidung für Neuling, bitte :)

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Danaerys

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Hallo ihr :)

Habe jetzt etliches zu Macbook oder Macbook Pro gelesen, aber für meine eigene Entscheidung hilft mir das nur bedingt weiter....

Ich stehe vor der Wahl, ob ich mir ein Macbook (das schwarze, waren so 1400 €)) Oder ein Pro (15" bei "geiz is geil" für ca. 1600) hole... Ich bekomme auch Stdentenrabatt "wie im Apple Store". (Wieviel ist das denn?)

Also ich brauche das Teil auf Arbeit, da ich meine BA-Ausbildung in einem kleinen Betrieb anfange, da bring ich meinen Arbeitsplatz lieber gleich mit. Deswegen ist die Display-Größe bestimmt entscheidend? Oder macht sich der Unterschied eh nicht so deutlich bemerkbar, weil das im Prinzip für den-ganzen-Tag-Bildbearbeitung in beiden Fällen zu klein ist?
evtl. habe ich die Möglichkeit, einen Monitor anzuschließen, aber das weiß ich noch nicht so genau.

Und neben der Bildbearbeitung (im weitesten Sinne, also Photoshop, InDesign, Freehand und weiß nich was noch und am besten alles gleichzeitig offen) würde ich vermutlich auch noch in "kleineren" 3D-Programmen rumwerkeln (DAZ|Studio etc) vllt. auch mal ne Animation.
Drauf Spielen können, wär natürlich der Hit ;)

Aufrüsten würde ich in beiden Fällen auf 2Gb Ram Arbeitsspeicher. (Tips wo ich den für wieviel bekomme?)

Bisher tendiere ich leicht zu einem Mbp (weil nur was über 1600€ :D ), aber es scheinen alle um mich rum mir einreden zu wollen, dass ich das nich brauche. Das Schlimme daran: die um mich rum haben grob gesagt keine Ahnung von meiner Arbeit....

Also frag ich mal euch! Ich brauch das Teil halt wirklich und vermutlich den ganzen Tag zum Arbeiten, nich nur mal so nebenbei...

vlg, die Dany
 
Also für das MBP spricht meiner Ansicht nach primar die leistungsstärkere Grafikkarte sowie das leicht größere Display. Die Prozessorleistung ist ja identisch bzw. nur leicht höher.

Bzgl. Grafikanwendungen/3D Animation etc. würde ich wohl doch eher zum MBP greifen.

Wie viel der Edu Store ausmacht, kannst du ja selber rausfinden: Im Apple Store auf "Bildungsstore" oder so ähnlich klicken, irgendwo rechts am Rand glaube ich.
 
Oh, ich les grad noch in der c't: (Bericht über das schwarze und weiße mb) "für die farbtreue Bildbetrachtung sind beide Displays nicht geeignet"

Das wär mir aber schon einigermaßen wichtig... Wie sieht das beim Mbp aus?
 
das mb ist absoluter crap... das wichtigste die graka ist einfach nur bullshit. Shared Memory... HALLO wir leben im Jahr 2006...

shame on you steve jobs
 
Das mehr an Auflösung bringt logischerweise auch ein mehr an Arbeitskomfort mit sich. Aber ob das für dich eine Rolle spielt müsstest du einfach mal bei einem Apple Händler in deiner Nähe selbst antesten... finde ich ;)

zeitlos
 
Danaerys schrieb:
Und neben der Bildbearbeitung (im weitesten Sinne, also Photoshop, InDesign, Freehand und weiß nich was noch und am besten alles gleichzeitig offen) würde ich vermutlich auch noch in "kleineren" 3D-Programmen rumwerkeln (DAZ|Studio etc) vllt. auch mal ne Animation.

(…)

Also frag ich mal euch! Ich brauch das Teil halt wirklich und vermutlich den ganzen Tag zum Arbeiten, nich nur mal so nebenbei...

In dem Fall ist die Antwort ziemlich einfach. Finger weg vom MacBook und auf keinen Fall beim MBP die Option Spiegeldisplay wählen!!!!

Das MacBook ist zwar ein tolles Book, aber ohne externen Monitor absolut ungeeignet, um darauf Farben zu beurteilen. Somit ist dies ein klares Aus für die professionelle Nutzung von Photoshop am MacBook. Das MBP gibt es optional mit mattem oder Hochglanz-Spiegeldisplay wie beim MacBook. Hier unbedingt zum matten Display greifen. Der Kontrast der Spiegeldisplays ist zwar auf den ersten Blick beeindruckend aber die Farben und Kontraste werden auf diesen Displays extrem verfälscht. Und da schließlich Drucksachen auf Papier und nicht nur auf dem Monitor gut aussehen sollen, macht eine durch Manipulation des Displays erreichte gute aber unrealistische Darstellung in diesem Fall keinen Sinn und stellt sogar einen großen Nachteil dar!

Zudem sind die matten Displays des MBP ziemlich genial und wurden vor Einzug der Spiegeldisplays bei Apple mit Lob nur so überschüttet! Außerdem wirst Du bei den von Dir genannten, doch sehr palettenintensiven Programmen das größere Display schnell zu schätzen wissen.
 
Danaerys schrieb:
Also ich brauche das Teil auf Arbeit, da ich meine BA-Ausbildung in einem kleinen Betrieb anfange, da bring ich meinen Arbeitsplatz lieber gleich mit.

Und neben der Bildbearbeitung (im weitesten Sinne, also Photoshop, InDesign, Freehand und weiß nich was noch und am besten alles gleichzeitig offen) würde ich vermutlich auch noch in "kleineren" 3D-Programmen rumwerkeln (DAZ|Studio etc) vllt. auch mal ne Animation.
Drauf Spielen können, wär natürlich der Hit
Du willst Bilder bearbeiten.
Du willst spielen können.
Du willst ein MacBook Pro.

mladdi schrieb:
das mb ist absoluter crap
Quark.
So eine Pauschalaussage ist Blödsinn.
Es kommt auf Einsatzzweck und Anforderungen an.

mladdi schrieb:
das wichtigste die graka ist einfach nur bullshit.
Die Einschätzung, die Grafikkarte sei "das wichtigste" an einem Rechner, ist (abgesehen vom Punkt "Spiele" und ein paar eher obskuren anderen Einsatzzwecken) einfach nur "Bullshit".
Sorry.

mladdi schrieb:
Shared Memory... HALLO wir leben im Jahr 2006...
Ja, wir leben im Jahre 2006.
Und da setzt sogut wie jeder Hersteller in der Preisklasse auf shared memory.
Immer mehr - auch Grafikkartenhersteller selbst.
Schließlich leben wir im Jahre 2006 - und da sind die Speicherbandbreiten endlich so groß, dass man vernünftige, leistungsstarke Grafikkerne auch mit shared memory betreiben kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
ok, das klingt alles wirklich ziemlich eindeutig :)
also wirds gleich was "richtiges" *freu*

Schön wenn das Bauchgefühl bestätigt wird ;)
 
Wenn Du das Teil im Job als Desktop-Ersatz betreiben möchtest und nicht weißt, ob es da noch ein externes Display gibt, würde ich alleine deshlab schon zum MBP raten. Ansonsten schließe ich mich Performa an.
 
Leslie schrieb:
Wenn Du das Teil im Job als Desktop-Ersatz betreiben möchtest und nicht weißt, ob es da noch ein externes Display gibt, würde ich alleine deshlab schon zum MBP raten.
Da schließe ich mich dir auch an ;)
Das Display war für mich auch eines der Hauptargumente.

Wenn man ein externes Display immer zur Verfügung hat, so kann man auch zum etwas kleineren MacBook greifen. Aber so würde ich das MBP nehmen.
Und der Punkt Spiele weist natürlich auch eindeutig den Weg zum MBP - außer man spielt nur Schach oder Big Bang Board Games, oder ähnliches... ;)
 
Wieso ist das MB-Display für die Farbbeurteilung so schlecht? Ist es zu "brillant"?

Und: Jetzt bin ich etwas verwirrt: An das MB kann man schon einen externen Monitor anschließen, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
zeit.geist schrieb:
Wieso ist das MB-Display für die Farbbeurteilung so schlecht? Ist es zu "brillant"?
Sozusagen.
Diese Hochglanzdisplays haben in der Regel zwar sehr brillante Farben, eine hohe Helligkeit, aber sind nicht so farbtreu wie andere.
Für absolut "unbenutzbar" halte ich diese aber auch für einfache Bildbearbeitung nicht. (Die zeigen auch nichts komplett anderes als andere an ;) )
Da sind Notebook-Displays sowieso schlechter als tolle "farbechte" Desktop-PCs...

zeit.geist schrieb:
Jetzt bin ich etwas verwirrt: An das MB kann man schon einen externen Monitir anschließen, oder?
Klar.
Behauptet jemand was anderes?
 
performa schrieb:
Sozusagen.
Diese Hochglanzdisplays haben in der Regel zwar sehr brillante Farben, eine hohe Helligkeit, aber sind nicht so farbtreu wie andere.
Für absolut "unbenutzbar" halte ich diese aber auch für einfache Bildbearbeitung nicht. (Die zeigen auch nichts komplett anderes als andere an ;) )

Also ich finde die extremen Kontraste machen die Bildbearbeitung schon zu einem regelrechten Glücksspiel. Allerdings gebe ich Dir recht, daß man von Laptop-Displays generell nicht das erwarten kann, was einem teure TFTs oder gar Röhrenmonitore bieten können, was schon an der schlechteren Ausleuchtung liegt. Dennoch denke ich, daß Apple mit dem matten MBP-Display das beste liefert, was es bisher im Laptopmarkt gegeben hat.

Beim MB gilt zu beachten, daß man sich evtl. den Monitoradapter zusätzlich bestellen muß, um einen externen Monitor anschließen zu können. Beim MBP ist dieser bereits dabei.
 
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