Maximale Größe einer FAT32 Partition

gecko99

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Hi,

weiß jemand wie groß eine FAT32-Partition sein darf, damit ich sie unter osx lesen kann?

ich habe meine externe platte 1TB mit FAT 32 formatiert, unter Windoof kann ich sie lesen, der Mac scheint sie nicht zu sehen, allerdings war das Build vom RAID noch nicht fertig, was aber nicht stören sollte.

tia
.g
 
Fat32 würde ich nicht grösser als 60GB pro Partition einsetzen, aber erkennen sollte er sie trozdem...
 
Theoretisch können FAT32-Volumes bis zu 2TB groß sein.
Unter Windows lassen sich FAT32-Partitionen nur bis 32GB anlegen. Was eigentlich für die Fähigkeiten von FAT32 schon viel zu viel ist. Vernünftig sind eigentlich nur Größen unter 8GB.
 
gecko99 schrieb:
1TB mit FAT 32 formatiert
DAS ist mit Sicherheit nicht sinnvoll ;) Wär mal Zeit, dass sich alle beteiligten mal dransetzen, ein vernünftiges, offenes Dateisystem zu entwickeln, dass plattformübergreifend eingesetzt werden kann. Aber ich mach mir da keine Illusionen. Jobs und Gates sind beide nicht dran interessiert. Schade eigentlich, der Benutzer ist der Angeschmierte.
 
@ Tim99
Das Problem ist Gates und nicht Jobs. Mac OS X unterstützt schon ein paar Fremdformate (UFS, FAT und lesend NTFS), weitere hinzuzufüghen ist aufgrund der offenen Plugin-Schnittstelle kein Problem. Das BSD-Dateisystem UFS wäre z.B. durchaus geeignet. Aber Windows unterstützt halt gar keine Fremdformate.
 
Dass OS X immer noch nicht NTFS schreiben kann, ist schon schwach. Linux kann das schon recht gut. Was hält Apple so lange auf? Für Tiger ist NTFS schreiben ja auch nicht vorgesehen. :( Von ext2 oder anderen Linux Dateisystemen (Reiser FS) ganz zu schweigen.
 
@ jokkel
NTFS schreiben kann auch Linux nicht "recht gut".
Der Treiber in Kernel 2.4 kann das Dateisystem zerstören. Mit Kernel 2.6 beschränkt sich das Schreiben auf Ändern des Inhalts vorhandener Dateien, ohne dass sich deren Dateigröße dabei ändert.
Zusätzlich gibt es ein Projekt für x86-Linux, dass die Windows-Originaltreiber benutzt, was natürlich unter Mac OS X wegen des andern Prozessors nicht möglich ist. Und auch die kommerzielle NTFS-Unterstützung von Paragon läuft nur auf x86.

Was hält Apple so lange auf?
Microsoft. Die geben keine technischen Informationen zu NTFS heraus.

Und was ext2/3 betrifft: http://sourceforge.net/projects/ext2fsx
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
jokkel schrieb:
Dass OS X immer noch nicht NTFS schreiben kann, ist schon schwach.

Warum sollte Apple etwas in das Betriebssytem einbauen, das mehr schlecht als recht funktioniert? Die wollen (Gottseidank) immer noch ein zuverlässiges System herstellen.

Und solange MS da keine Details rausrückt, ist alles andere nur gepfrimel.

cla
 
Fraageee

habe zu weihnachten eine externe 250 gig hdd bekommen, jetz bin ich nur am grübeln wie ich sie richtig formatiere um sie auf PC und MAC nutzen zu können.... NTFS fällt natürlich aus, genauso wie HFS...blebit eigentlich nur FAT32... möchte die platte jedoch eigentlich nicht partitionieren! habe irgendwo gelesen, dass mit FAT32 2 TB möglich sein sollen, mit Partition Magic kann ihc jedochc nur ca. 200 gig mit fat32 formatieren, aus dem rest muss ich eine eigene partition machen... habt ihr ne idee!? bzw was wäre am vernünftigsten?
 
Zuletzt bearbeitet:
mcnewbie schrieb:
habe irgendwo gelesen, dass mit FAT32 2 TB möglich sein sollen, ...

Das hast du ein wenig weiter oben im Fred gelesen.
._ut hat es geschrieben :D
 
Radiohead schrieb:
Das hast du ein wenig weiter oben im Fred gelesen.
._ut hat es geschrieben :D
ja das hab ich dann auch gelesen, sorry.... :) too foolisch to edit :D aber ich denke nachdem ich die postings gelesen habe sowieso nicht sinnvoll 250 gig mit FAT32 zu formatieren.... suche nur nach der optimalen lösung für PC und MAC
 
@jokkel
._ut schrieb:
Zusätzlich gibt es ein Projekt für x86-Linux, dass die Windows-Originaltreiber benutzt, was natürlich unter Mac OS X wegen des andern Prozessors nicht möglich ist.
. . . afaik ist diese Variante zwar stabil aber schnarch-langsam und daher nur für sporadischen Gebrauch geeignet.
Dateisystem-Treiber auf Basis von Reverse-Engineering zu bauen (da MS die Informationen nicht herausgibt) ist zwar ehrenvoll, aber ich möchte meine Daten einem solchen System nicht anvertrauen.
Letztendlich hilft da auch kein Backup, wenn man im Zweifelsfall schon inkonsistenten Datenschrott sichert.
Für mich gehört das Dateisystem zu einem der sensibelsten Bereiche überhaupt.


Gruß,

?=?
 
also ich hab sie jetz mac-os journaled formatiert...wenn ich wasvon anderen menschen brauch, halt übers netzwerk od ihre HDD an meinen ran, der mac kann ja wenigstens alles lesene :D
 
Für Apple wird sich wahrscheinlich die Frage stellen ob sich der Aufwand für NTFS lohnt.
Die Implementierung wird sicher nicht trivial sein und da wahrscheinlich der größte Teil der Apple Kunden sowieso HFS+ einsetzt lohnt sich das wahrscheinlich nicht wirklich.

Außerdem kann man ja über das Netzwerk auf andere Volumes zugreifen. Wer also z.B. eine ext2 Platte einsetzt wird diese wohl in einem Linux Rechner/Server einsetzen. Über das Netzwerk lässt sich trotzdem darauf zugreifen.

Von daher sind verschiedene Dateisysteme imho kein allzu großes Problem beim Datenaustausch, da der Zugriff auf die Festplatte ja vom jeweiligen System durchgeführt wird.
 
hey mac osx kann also kein ntfs schreiben, is das der grund, warum ich mcih auf mein xp rechner net mal einloggen kann ?
sagt das system: hey hier kannste eh nix machen ?
 
mobis.fr schrieb:
hey mac osx kann also kein ntfs schreiben, is das der grund, warum ich mcih auf mein xp rechner net mal einloggen kann ?
Nein, das eine hat nichts mit dem anderen zu tun.
Das lokale Dateisystem ist unabhängig vom Netzwerk-Dateisystem.
 
mobis.fr schrieb:
hey mac osx kann also kein ntfs schreiben, is das der grund, warum ich mcih auf mein xp rechner net mal einloggen kann ?
sagt das system: hey hier kannste eh nix machen ?

Falls du hier eine Netzwerkverbindung meinst (z.B. Samba) dann ist das nicht der Grund. Über das Netzwerk werden keine Dateisystemspezifischen Informationen übertragen, der Zugriff auf das Dateisystem erfolgt vom Betriebssysstem auf dem Zielrechner. Somit ist es egal, in welchem Dateisystem die Festplatte im Zielrechner formatiert ist...solange das darauf installierte Betriebsystem nur selber darauf zugreifen kann :)

Dein Problem wird eher in der Benutzeranmeldung/Rechte zu suchen sein.

cla
 
mobis.fr schrieb:
hey mac osx kann also kein ntfs schreiben, is das der grund, warum ich mcih auf mein xp rechner net mal einloggen kann ?
sagt das system: hey hier kannste eh nix machen ?

Nein, daran liegt es mit Sicherheit nicht! Der Datenaustausch funktioniert dabei schließlich über Samba und wird vom Zielbetriebssystem aufgenommen. In der Firma haben wir drei Win-Server (2x2003 und 1xXP als Fileserver). Alle mit NTFS. Außer, daß man hin und wieder Daten nicht vom Mac aus löschen kann, klappt das wunderbar. Zuhause habe ich drei Macs mit einem XP-Server und einem Win98SE-PC vernetzt. Auch das klappt wunderbar.

Ich denke, daß Du noch irgendwo einen Fehler in den Netzwerkeinstellungen/Freigaben hast, aber dazu gibt es hier schon zahlreiche andere Threads…
 
na gut. hab ich mir schon fast gedacht.
ach verdammt dann liegts wohl an windows.

naja nach der nächsten lan werd ich dann wohl wieder formatieren und hoffen das es danach geht.
 
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