maximal bedruckbare Fläche eines 100x70 Bogens

mr.kensington

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Ich bin auf der Suche nach der maximal bedruckbaren Fläche eines Druckbogen, die in der Regel 100x70 cm sind. Nun brauchen nicht nur die Farbfelder, sondern vorallem auch der "Greifer" Platz, um das Papier weiter transportieren zu können.

Wieviel bleibt denn dann von so einem Bogen noch über?

Es soll ein Leporello produziert werden, das den Druckbogen in der Länge (70 cm) komplett ausnutzt, ohne dass dabei aber geklebt werden muss.

DANKE für Eure Hinweise!
 
Dein verlangtes Papier-/Druckformat haut nicht hin. Du kannst Dein Leporello nicht gegen den Strich drucken. Sprich, die Papierbreite muss 70cm plus Beschnitt haben. Vorausgesetzt, Du kannst den Einsatz einer Offsetmaschine für dieses Format finanziell realisieren.

Bei einem Format dieser Grösse hast Du allgemein eine Druckfläche von 635 mm.

Ca. 8 mm Greiferrand, zuzüglich 6-10mm Beschnitt.

Sprich vor Realisation mit der Druckerei.


Gruss Jürgen
 
Das nenn ich einen Auskunft!
An die Faserrichtung hab ich ja noch gar nicht gedacht, ist ja gerade beim Leporelle von Wichtigkeit!

Abfallend wird nicht gedruckt, damit fallen die paar Millimeter mal weg, aber der Greifer ist natürlich dogmatisch, wobei ich mit mehr als nur 8mm gerechnet habe.

Wegen den Kosten mach Dir mal keine Sorgen, wir sprechen von einer Auflage von +- 50.000 Stück, da gehört die Offset Maschine schon für ein paar Stunden mir! :D


DANKE für Deine Hilfe!
 
Nachtrag Mr. Kensington,

Die Druckereien mit Maschinen dieser Formate sind relativ rar und damit häufig ausgebucht. Frühzeitig buchen. Kenne ich aus eigener Erfahrung.

Viel Glück Jürgen
 
Es geht bestimmt um Offset, denn sonst würde kensington nicht nach Farbfeldern/Meßstreifen fragen - besser ist natürlich, wenn der Drucker Platz dafür hat.
Außerdem richtet sich die maximal druckbare Fläche nicht nur nach der Druckmaschine, sondern auch dem Bogenformat - und der Papierlaufrichtung.
Die meisten Bilderdruckpapiere sind in 70x100 in Schmal- und Breitbahn erhältlich, da kann die Papierlaufrichtung nach dem Falz eingekauft werden. Hier müsste es wohl Breitbahn sein.
Seitlich gehen je 5 mm für den Beschnitt ab (oder 2 x 3 mm, könnte auch reichen); damit kommst Du beim 70x100-Bogen auf 99 cm (oder 99,4 cm). In der Höhe sind es die 8 - 10 mm Greiferrand bei neueren Maschinen, 2 x 3 - 5 mm Beschnitt und vielleicht noch 20 mm für den Kontrollstreifen, die abgehen. Da die Kontrollstreifen immer an der langen Seite positioniert werden, stehen sie auf dem Druckbogen unter Deinem Leporello und nicht daneben, also kannst Du das eher ignorieren.

@Jürgen: irgendwie stimmt das nicht, was Du da geschrieben hast. Für 63,5 cm gehen 6,5 cm ab - hast Du an ein bestimmtes Papier gedacht, dass vielleicht nur Schmalbahn 65x92 zu erhalten ist oder so?
 
@Jürgen: irgendwie stimmt das nicht, was Du da geschrieben hast. Für 63,5 cm gehen 6,5 cm ab - hast Du an ein bestimmtes Papier gedacht, dass vielleicht nur Schmalbahn 65x92 zu erhalten ist oder so?[/QUOTE]

Nö, damit ist die max. Druckbreite einer Druckmaschine gemeint. Das Problem hatte ich vor Kurzem. War 'ne Heidelberger 4-Farben, verlangt waren 68 cm Druckformat aus einem 700er Bogen. Musste das Dokument umarbeiten, da nur 635 mm druckbar waren.

Gruss Jürgen
 
Bei 50000 Stück kauft und druckt man wohl passend geschnittene Ries auf 70x72 oder so ähnlich. Dann stimmt
1. die Laufrichtung
und
2. wird nicht 1/3 des Papiers zu Verschnitt.

Aber letztendlich soll das der Drucker ausrechnen. Der hält nämlich auch den Kopf dafür hin. Oder zahlst du die 2. Bestellung Papier wenn du dich hier verrechnest.

Ansonsten finde ich die obigen Verschnitte ziemlich happig. Das hier lässt anderes vermuten:
http://www.heidelberg.com/www/html/...eetfed_offset/70x100/speedmaster_sm_102,specs

MfG

Thoric
 
Laut der Aussage des "Druckers meines Vertrauens", kann ich bei einem Druckbogen (70x100) von einer maximalen bedruckbaren Fläche von 68x98 rechnen.
Wenn es wirklich notwendig ist, dann kann ich in der Länge noch etwas "mehr" haben, sollte aber nicht zur Gewohnheit werden.
Die Faserrichtung ist nicht relevant, da das Papier "so oder so" bestellt werden kann.
Da die Gestaltung des Leporellos noch flexibel ist, wird das Format nun auf den Druckbogen masgeschneidert. Soll heißen, es wird so wenig Abfall wie nur möglich geben. 5 Stück auf einen Bogen!

Ich freu mich schon auf den Andruck!
 
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