managed vServer (L) oder alternative Software

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kenduo

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Hi

auf der Suche nach einem webbasierten Datenbanktool inkl einer Userverwaltung bin ich bei Limbas gelandet. Klingt richtig gut das Tool; braucht aber ein Linuxsystem mit Root.

Kennt ihr günstige Anbieter, wo man das ausprobieren kann?
Oder kennt ihr eine ähnliche Software, welche auf einem normalen Webspace läuft und eine Userverwaltung mitbringt?

Bei der Software muss ich nichts coden, erstelle mir über diese einfach meine Datenbank und Formulare. Access Online mit MySQL - für mich genau das, was ich gesucht habe :)

Danke
 
Also zum Ausprobieren würde ich mir nicht unbedingt einen Server in irgendeinem Rechenzentrum mieten, sondern einen kleinen Raspi (resp. ein komplettset mit Netzteil, Karte und Gehäuse) kaufen und die Tests in meinem lokalen Netz durchführen.
 
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Na wenn der vServer nur paar Euro kostet wäre mir das ehrlichgesagt lieber ;)

mich will das ja auch „online“ testen
 
Ich kann Dir Hosteurope empfehlen. Den Virtual Server mit 10 Domains gibt es dort für 9,99 €.
 
Limbas läuft hervorragend auch ohne Linux.
 
das kannst du doch auch in einer VM oder in einem docker container laufen lassen.
dazu brauchst du nicht mal extra hardware oder musst einen server mieten.
 
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Prinzipell kann ich dir auch die vServer on HostEurope empfehlen. Da bin ich seit über anderthalb Jahrzenten, nie Probleme gehabt. Kannst auch monatlich kündigen/mieten. Sicher nicht die billigsten.

In deinem Falle würd ich aber vermutlich auch lokal ein Image (oder Installation) ausprobieren. Die bieten sogar fertige an:

- docker full docker appliance to use limbas out of the box (installation with limbas demo database)
- Raspberry Pi full Raspberry Pi image to use limbas out of the box (installation with limbas demo database)
- vm full vmware image to use limbas out of the box (installation with limbas demo database)

Und vermutlich gibts in der Linuxdistribution deiner Wahl das auch im package management system.
 
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Ich kann Dir Hosteurope empfehlen. Den Virtual Server mit 10 Domains gibt es dort für 9,99 €.

Diese 10 Domains gelten aber für die Verwaltungssoftware oder sind die wirklich in top?
Andere Frage: Es scheint mir kein managed Server zu sein. Ist es „schwer“ einen Server so einzurichten, dass er sicher ist? Oder wie funktioniert das im allgemeinen bei vServern?

Limbas läuft hervorragend auch ohne Linux.

Echt? Hast du einen Link. Ich habe nur gesehen, dass es ein Linux-Root-Server sein muss. BSD wurde auch erwähnt (aber das ist noch ferner von mir).

das kannst du doch auch in einer VM oder in einem docker container laufen lassen.
dazu brauchst du nicht mal extra hardware oder musst einen server mieten.

VM wollte ich verhindern, da ich das auch online auf der Arbeit testen will, etc. Privaten Laptop rum schleppen sollte ich nicht. Im Worst Case wird es dann aber so enden ;) (Wobei mir das paar Euro schon Wert wäre.)

Ich habe schon mal von Docker gehört, aber ich habe keine Vorstellung, wie das funktioniert. Kann das jemand kurz erklären. Was ist der Unterschied zu einer VM?

Prinzipell kann ich dir auch die vServer on HostEurope empfehlen. Da bin ich seit über anderthalb Jahrzenten, nie Probleme gehabt. Kannst auch monatlich kündigen/mieten. Sicher nicht die billigsten.

In deinem Falle würd ich aber vermutlich auch lokal ein Image (oder Installation) ausprobieren. Die bieten sogar fertige an:



Und vermutlich gibts in der Linuxdistribution deiner Wahl das auch im package management system.

Fertige Images habe ich da nicht gesucht, aber schon mal für den Worst Case vorbereitet und das Tutorial für Ubuntu überflogen. Sieht machbar aus. Aber ja: vServer wäre bevorzugt. Raspberry extra dafür kaufen muss ich mal überdenken, da ich nicht weiß, wie ich den im Firmennetzwerk dann „freigeben“ kann... (Vorführung)
 
bin ich bei Limbas gelandet.
Ich hatte in der Vergangenheit mit der Firma Kontakt und die Kundenberatung habe ich als sehr sachlich und bodenständig erlebt. (Webseite) Fand die Firma sehr gut habe mich aber schon lange nicht mehr mit der Lösung beschäftigt.

Für die CentOS-rpms, die auf der Webseite angeboten werden brauchst Du im Normalfall in der Tat Root-Rechte. Bei "docker" wahrscheinlich auch und die fertigen Images werden wohl "Appliances" für Virtualisierungsumgebungen sein.

Wie lange CentOS-7 (ein Klon von RedHat Enterprise Linux) mit Patches und Updates für den Server versorgt wird kannst Du bei Wikipedia nachlesen. CentOS 7 ist halt nicht die neueste Version und irgendwann wirst Du auch ein Distributions-Upgrade machen müssen. Ebenso gilt es Patches beispielsweise für PHP und Apache einzuspielen. Gibt aber genug internationale Freelancer, die so etwas können.

Wäre wahrscheinlich auch ganz sinnvoll wenn sie CentOS-8 Pakete bauen würden.
 
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Wo genau hast du die Beschränkung auf Linux gelesen?

https://www.limbas.com/de/Service___Support/FAQ/

Welche Systemanforderungen stellt LIMBAS?
LIMBAS läuft unter den meisten UNIX oder Linux Betriebssystemen. LIMBAS benötigt den Apache Webserver und unterstützt folgende Datenbanken: SAP-MaxDB, MSSQL, PostgreSQL und auch die MySQL. In Arbeit ist die Oracle Datenbank. Sogar auf einem Raspberry Pi läuft LIMBAS.

Ist der Einsatz auf Windows-Systemen möglich?
Da der LIMBAS Client der Webbrowser ist läuft das LIMBAS Frontend auf allen Systemen, wo ein Webbrowser zur Verfügung steht. Die Serverkomponente ist nur für Linux/Unix Systeme verfügbar.
 
Unix ist da für mich gerade nicht besser.
 
Anders gefragt mal: ist die Verwaltung eines vServers schwierig?
 
Ja, denn Server werden gern mal angegriffen und versucht Schadsiftware zu indtallieren.

Regelnässige Updates und Prüfungen auf Einbruchsversuche kommen da zwangsweise auf Dich zu. Gerade due DSGVO fordert hier (zurecht) einigen Aufwand. Den muss man leisten können und wollen und das auch protokollieren!
 
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Ich würde das Ding lokal installieren und von zu Hause per VPN in der Furma arbeiten.
 
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Anders gefragt mal: ist die Verwaltung eines vServers schwierig?

Aus gutem Grund gibt es Menschen, die das beruflich machen. Ich rate dringend davon ab, einen Server ungesichert ins Netz zu lassen (Spamgrab, anfällig für Schadsoftware und so weiter). So lange du nicht weißt, was „gesichert“ ist und wie du das erreichst, übe bitte erst mal in einer virtuellen Maschine.
 
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Anders gefragt mal: ist die Verwaltung eines vServers schwierig?
Sagen wir es so: Wenn Du noch nie das Terminal unter macOS geöffnet, ein paar Befehle eingegeben hast solltest Du den Betrieb eines eigenen Servers unterlassen. Dich wird über den SSH-Login genau das gleiche "Command Prompt" anschauen. Du kannst sicherlich über HOWTOs und Tutorials Limbas zum Laufen bringen aber in dem Fall wirst Du nicht wissen, was deine eingegebenen Kommandos im System eigentlich bewirken.

Es ist ein ziemlich langer Weg und ich würde mich da auch nicht auf Forensupport (insb. Linuxforen.de) verlassen. Die putzen dich eher runter und warten da nur darauf, dass ein neues "Opfer" kommt als dass sie Dir konkret helfen. Ich spreche da aus Erfahrung und (meine Meinung) CentOS ist mit dem SELinux auch nicht gerade die leichteste Klaviatur. Es ist kein leichter Weg und viel Lesen ist auf diesem Weg angesagt.

Noch ein kleiner Nachtrag: Auf XAMPP oder MAMP würde ich auch verzichten, da sie an der internen Paketverwaltung vorbei gehen. Falls mal ein Update kommt werden Komponenten wie Apache, PHP etc. nicht über die Softwarequellen deines Anbieters aktualisiert.
 
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Ich dachte ich hätte gestern geantwortet ...

ja, nahm ich an, dass das nicht einfach ist. Terminal und co ist jetzt kein Problem. Aber die Zeit fehlt mir einfach. Deshalb auch die Frage nach einem managed vServer.
 
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