„Mama Africa“ ist tot

miguel_alemania

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Grad gelesen: Miriam Makeba ist gestorben.

Kämpferin gegen die Apartheid, Musikerin, die Elemente der Musik ihrer Heimat in die Popmusik eingebracht hat.

Einer der beeindruckendsten Auftritte war mit Paul Simon beim „Graceland“-Konzert.
„Pata Pata“ dürfte aber wohl jeder schon irgendwann gehört haben.
 
@Hamian, sie heißt nicht Wayne, sie heißt Miriam. Schreib's Dir hinter die naseweisen Ohren.

Seit ich's heute früh gelesen habe, hüpfe ich im Pata-Pata-Rhythmus durch den Tag (auch wenn es eigentlich traurig ist). :dance2:
 
dann soll er verdammt nochmal die klappe in dem thread nicht aufmachen.
 
Freies Land, freie Meinungsäußerung. :)
 
gewisse grundzüge von benehmen sollte dennoch jeder hier draufhaben. :)
 
Stimmt, nysosym.
Hamian verhält sich zum wiederholten Mal wie ein Troll.


Ich kenne nur wenig Musik von Miriam Makeeba, aber die finde ich nicht schlecht...
Ihren Einsatz für die Menschenrechte fand ich bemerkenswert. RIP.
 
gewisse grundzüge von benehmen sollte dennoch jeder hier draufhaben. :)

Im Schutz der Anonymität des Internets lassen einige immer wieder den Proll raushängen und führen sich auf, als wären sie in einer Baugrube aufgewachsen. Das zieht sich quer durch alle Threads und lässt sich leider nicht vermeiden. :noplan:
 

sekundiert. es wäre besser nen faden zu eröffnen in dem derartiges gepostet werden kann. für jede tote "persönlichkeit" nen thread zu starten halte ich für übertrieben. außerdem sind diese geheuchelten beleidsbekundungen peinlich ...

just my 2 cents
 
Mag sicher traurig sein, berührt mich aber nur wenig. Das wird Hamian auch gemeint haben, man kann nicht wegen jedem toten in Trauer fallen.

jo, auch wenn man die musik gut kennt usw.
es bleibt eine fremde person

Stimmt, nysosym.
Hamian verhält sich zum wiederholten Mal wie ein Troll.


Ich kenne nur wenig Musik von Miriam Makeeba, aber die finde ich nicht schlecht...
Ihren Einsatz für die Menschenrechte fand ich bemerkenswert. RIP.

wieso den zum widerholten mal?
 
sekundiert. es wäre besser nen faden zu eröffnen in dem derartiges gepostet werden kann. für jede tote "persönlichkeit" nen thread zu starten halte ich für übertrieben. außerdem sind diese geheuchelten beleidsbekundungen peinlich ...

just my 2 cents

:upten:
 

wayne? ....wayne!!!

Ob ich weine? Nein… das sicher nicht. Ich sehe da ein Rechtschreibproblem…

sekundiert. es wäre besser nen faden zu eröffnen in dem derartiges gepostet werden kann. für jede tote "persönlichkeit" nen thread zu starten halte ich für übertrieben. außerdem sind diese geheuchelten beleidsbekundungen peinlich ...
Ich hab Google bemüht, mich bei Wikipedia versucht, zu informieren… und nur herausgefunden, dass man Fäden spinnen, spannen, einfädeln, zerreißen kann. Einen Faden eröffnen? Hmm…
Bist du Sekundaner? Oder Sekundant? Wer duelliert sich?
Wärest du Sekundaner (Sexta, Quinta, Quarta… falls du es nicht weißt: Sekundaner nannte man die Teilnehmer der 10. und 11. Klasse des Gymnasiums), wüsstest du, dass man immer genug „ei“er haben sollte, um aus „nen“ ein vollständiges Wort zu machen. Und du wüsstest, dass An- und Abführungsstriche in so einem Zusammenhang die Bedeutung „sogenannt“ haben; ich würde dem entnehmen müssen, dass Miriam Makeba in deinen Augen gar keine Persönlichkeit ist, sondern eher in die Kategorie der aus entsprechenden Fernsehshows bekannten B- oder C-Prominenz fällt. Dieser Meinung zu sein, ist dein Recht.
Von Beileidsbekundungen habe ich nichts gelesen, wohl aber von Betroffenheit, die man durchaus empfinden kann, wenn jemand stirbt, der eine (musikalische, politische, persönliche, philosophische… oder andere) Bedeutung hatte. Mir ging es so, als ich vom Tod John Lennons, Freddy Mercurys, Peter von Oertzens und anderen hörte - das sind Momente des Innehaltens, des Nachdenkens und manchmal auch der Trauer. Aber niemand käme auf die Idee, mir sein Beileid auszudrücken.
Den Begriff der „Heuchelei“ würde ich bei Google oder auch bei Wikipedia nachschlagen; in diesem Zusammenhang fällt mir nicht das Geringste dazu ein.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht das Geringste von dem, was du schreibst.


Verbindlichsten was? Dank? Dann richtet sich das Geschriebene auch an dich.
Peinlichster.


Et tu, Brute…



So… wenn ihr euch dann alle wieder beruhigt habt…

Nein, nicht jeder muss Miriam Makeba kennen. Und natürlich muss auch nicht jeder mit dieser Art Musik etwas anfangen können, geschweige denn wissen, was Apartheid ist/war, oder welche politische Bedeutung der Kampf dagegen hatte / immer noch hat. Nein, nichts davon ist notwendige Voraussetzung, hier mitlesen oder -schreiben zu dürfen.
M. Makebas politische und musikalische Biografie ist exemplarisch für eine Zeit, in der es aussah, als könne man die Verhältnisse zum Tanzen bringen, als sei Musik die Waffe, die die Bastionen der Unmenschlichkeit zu Staub zerfallen lässt; aber auch für gesellschaftliche Verhältnisse, in der die Heirat mit einem Black-Panther-Aktivisten dazu führt, dass das Aufenthaltsrecht im Land der Freien, der Heimat der Tapferen erlischt.

Edit:
Salzburger Nachrichten schrieb:
Ihr letzter Auftritt galt einem Ausgestoßenen und passt zu einem Leben, das immer vom singenden Kampf gegen Ungerechtigkeit und Ausgrenzung bestimmt war. Makeba trat am Sonntag bei einem Solidaritätskonzert für Anti-Mafia-Autor Roberto Saviano im italienischen Castel Volturno auf. Wegen seines Bestsellers „Gomorrha“ wird Saviano von der Mafia mit dem Tod bedroht und lebt an geheimem Ort unter Polizeischutz.Makeba begeisterte die Zuschauer. Dann wurde ihr übel. Die 76-Jährige starb im Krankenhaus. Sie hatte einen Herzinfrakt erlitten.

Lesen und zuhören bildet. Und der Hinweis auf den Tod eines Menschen, der von wirklich großer Bedeutung war, ist kein ganz schlechter Beitrag in der Bar eines Forums, in dem sich (nicht nur, aber auch) Musiker und politisch Interessierte ebenso wie intelligente und über-den-Tag-hinaus-Denkende aufhalten.

Ich will nicht zum tausendsten Mal Herrn Pispers zitieren, der einen guten Ratschlag gab, was zu tun ist, wenn man keine Ahnung hat.
Aber es wäre vielleicht nicht die schlechteste Idee, sich dann herauszuhalten.
Ich verspreche auch, mich nicht zu äußern, wenn irgendein GangstaXY, Eminem oder Ichundich uns unfreiwillig und endgültig verlässt, ebenso wenig bei Hansi Vorder- oder Hinterseher, den Hitmusikern der Volksparade oder Heino; ich ließe euch unkommentiert eure Trauer und Betroffenheit. Versprochen.
 
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