chrish
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Nein, ich habe keine Verpackung versteigert. Aber ich fürchte, es wird trotzdem etwas länger.
Ich habe ein vier Jahre altes MacBook Pro versteigert. Das Gerät lief einwandfrei, der Lieferumfang war korrekt angegeben und so fand sich im Februar ein Käufer. Kurze Zeit nach der Versteigerung bekam ich eine Mail, dass er leider erst in zwei Wochen zahlen kann. Nun gut, so dringend brauchte ich das Geld nicht und so habe ich gewartet. Leider passierte nichts weiter und als ich nach drei Wochen nachfragte, hieß es, er würde das Geld bald überweisen. Nach vier Wochen hatte ich keine Lust mehr zu warten und ich meldete einen Fall bei Ebay. Der Käufer hat auf diesen Fall leider nie direkt reagiert, aber immerhin eine normale Mail geschickt und beteuert, dass er das Geld bald überweisen wird.
Tatsächlich wurde das Geld einen Tag vor Ablauf der Ebayfrist meinem Konto gut geschrieben, so dass ich den Fall erstmal geschlossen habe. Dann wollte er das Gerät an eine andere Adresse geschickt bekommen, bzw. verschiedene, je nachdem an welchem Tag ich es versende. Da ich den Aufkleber bereits im Februar mit den Daten von der Versteigerung versehen hatte, bin ich darauf nicht eingegangen und habe das Paket verschickt.
Eine Woche darauf bekam ich eine Mail, dass die Fernbedienung und das DVI-VGA Kabel fehlen würden. Ich habe den Käufer darauf hingewiesen, dass diese nicht im Lieferumfang enthalten sind und dies so auch in der Auktion angegeben war. Dann kam eine Mail, dass ein Kontakt vom Netzkabel verbogen wäre und außerdem wäre das Gerät sehr laut. Ich habe versucht, ihm zu erklären, dass Lautstärke sehr subjektiv ist und Festplatten immer Geräusche machen. Ich fragte ihn, ob die Verpackung bei der Ankunft beschädigt gewesen wäre, was er verneinte. Nun schrieb er fast täglich Mails, bei denen es meistens darum ging, dass es ihm zu laut wäre. Ich habe ihn geben, einen Hardwaretest mit der beigelegten DVD durchzuführen, womit er anscheinend einige Probleme hatte. Irgendwann bestätigte er aber, dass der Test keine Fehler finden konnte. Allerdings hätte er sich dabei das System zerschossen. Nun ja, es war kurz vor Ostern und ich habe ihm gesagt, dass ich in den nächsten Tagen nicht erreichbar bin, da ich in den Urlaub fahre.
Als ich wiederkam, hatte ich eine negative Bewertung von ihm. Außerdem schrieb er eine Mail, dass er das Gerät jetzt zurückgeben würde, weil es ihm zu laut sei. Seine Mails enthielten jetzt so Wörter wie "scheiße" und "Betrug". Genervt stimmte ich der Rückgabe zu, unter der Voraussetzung, dass er die negative Bewertung zurücknimmt. Den Antrag dazu stellte ich bei Ebay. Außerdem würde ich ihm nicht den vollen Kaufpreis zurückerstatten, da die Auktion mittlerweile zwei Monate her ist, er das Gerät und den damals noch neuen Akku benutzt hätte und mir Ebay auch die Auktionsgebühren nicht mehr zurückerstattet, da ich bereits einen Fall zu der Auktion eröffnet hatte.
Seine Meinung dazu ist, dass er die Bewertung zurücknimmt, wenn er sein Geld wieder hat. Das Paket hat er jetzt schonmal losgeschickt. Leider bin ich diese Woche auch nicht zu Hause, so dass ich nicht überprüfen kann, ob er es wirklich losgeschickt hat. Ebay meint dazu, ich hätte mich nicht auf eine Rückgabe einlassen sollen und alles weitere wäre mein Problem.
Was würdet ihr jetzt tun? Das Paket von der Post holen, wenn ihr wieder nach Hause kommt oder es einfach zurückgehen lassen? In seiner letzten Mail schreibt er mal wieder von Betrug und Ebay hätte ihm gesagt, er solle die Polizei einschalten.
Ich habe ein vier Jahre altes MacBook Pro versteigert. Das Gerät lief einwandfrei, der Lieferumfang war korrekt angegeben und so fand sich im Februar ein Käufer. Kurze Zeit nach der Versteigerung bekam ich eine Mail, dass er leider erst in zwei Wochen zahlen kann. Nun gut, so dringend brauchte ich das Geld nicht und so habe ich gewartet. Leider passierte nichts weiter und als ich nach drei Wochen nachfragte, hieß es, er würde das Geld bald überweisen. Nach vier Wochen hatte ich keine Lust mehr zu warten und ich meldete einen Fall bei Ebay. Der Käufer hat auf diesen Fall leider nie direkt reagiert, aber immerhin eine normale Mail geschickt und beteuert, dass er das Geld bald überweisen wird.
Tatsächlich wurde das Geld einen Tag vor Ablauf der Ebayfrist meinem Konto gut geschrieben, so dass ich den Fall erstmal geschlossen habe. Dann wollte er das Gerät an eine andere Adresse geschickt bekommen, bzw. verschiedene, je nachdem an welchem Tag ich es versende. Da ich den Aufkleber bereits im Februar mit den Daten von der Versteigerung versehen hatte, bin ich darauf nicht eingegangen und habe das Paket verschickt.
Eine Woche darauf bekam ich eine Mail, dass die Fernbedienung und das DVI-VGA Kabel fehlen würden. Ich habe den Käufer darauf hingewiesen, dass diese nicht im Lieferumfang enthalten sind und dies so auch in der Auktion angegeben war. Dann kam eine Mail, dass ein Kontakt vom Netzkabel verbogen wäre und außerdem wäre das Gerät sehr laut. Ich habe versucht, ihm zu erklären, dass Lautstärke sehr subjektiv ist und Festplatten immer Geräusche machen. Ich fragte ihn, ob die Verpackung bei der Ankunft beschädigt gewesen wäre, was er verneinte. Nun schrieb er fast täglich Mails, bei denen es meistens darum ging, dass es ihm zu laut wäre. Ich habe ihn geben, einen Hardwaretest mit der beigelegten DVD durchzuführen, womit er anscheinend einige Probleme hatte. Irgendwann bestätigte er aber, dass der Test keine Fehler finden konnte. Allerdings hätte er sich dabei das System zerschossen. Nun ja, es war kurz vor Ostern und ich habe ihm gesagt, dass ich in den nächsten Tagen nicht erreichbar bin, da ich in den Urlaub fahre.
Als ich wiederkam, hatte ich eine negative Bewertung von ihm. Außerdem schrieb er eine Mail, dass er das Gerät jetzt zurückgeben würde, weil es ihm zu laut sei. Seine Mails enthielten jetzt so Wörter wie "scheiße" und "Betrug". Genervt stimmte ich der Rückgabe zu, unter der Voraussetzung, dass er die negative Bewertung zurücknimmt. Den Antrag dazu stellte ich bei Ebay. Außerdem würde ich ihm nicht den vollen Kaufpreis zurückerstatten, da die Auktion mittlerweile zwei Monate her ist, er das Gerät und den damals noch neuen Akku benutzt hätte und mir Ebay auch die Auktionsgebühren nicht mehr zurückerstattet, da ich bereits einen Fall zu der Auktion eröffnet hatte.
Seine Meinung dazu ist, dass er die Bewertung zurücknimmt, wenn er sein Geld wieder hat. Das Paket hat er jetzt schonmal losgeschickt. Leider bin ich diese Woche auch nicht zu Hause, so dass ich nicht überprüfen kann, ob er es wirklich losgeschickt hat. Ebay meint dazu, ich hätte mich nicht auf eine Rückgabe einlassen sollen und alles weitere wäre mein Problem.
Was würdet ihr jetzt tun? Das Paket von der Post holen, wenn ihr wieder nach Hause kommt oder es einfach zurückgehen lassen? In seiner letzten Mail schreibt er mal wieder von Betrug und Ebay hätte ihm gesagt, er solle die Polizei einschalten.