Mal richtig auf die Fresse legen

Masterploxis

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Aus aktuellem Anlass möchte ich von mla wissen, was so eurer schlimmster Sturz mit dem Fahrrad war.. Und hat euer Ipod danach noch weiter Musik gespielt, falls ihr den dabei hattet. Und warum habt ihr euch hingelegt?

Meine Story.
Also ich fahre eine leicht abschüssige Strasse runter mit dem Rad. Ipod am Start und Dire Straits im Ohr. Da sehe ich eine Fahrradfahrerin mir entgegenkommen. Ich denke noch, oh man die kennst Du doch.... naja schaue ihr noch ein wenig hinterher, drehe mich wieder noch vorne und da ist plötzlich der Bordsstein gefährlich nahe am Rad. Was tun sprach Zeus? Naja habs, halt verrissen. Es folgte ein toller Sturz. Finde mich am Boden wieder und nix Mütze mehr auf Kopf und nix mehr Dire Straits im Ohr. Einer der vorbei kam fragte nur noch, und alles ok? Klar sagte ich das passiert, wenn man Frauen hinterher schaut.
Ipod lag aufm Bürgersteig, geht nocht. Fahrrad geht noch nach Einhängen der Kette. Kopf ... naja geht halt immer noch komisch wie vorher auch.

Und der Hit.... Das Mädchen, von dem ich mich fragte ob sie es nun ist oder nicht- war es tatsächlich. sie wohnt bei mir mit im Haus und hat eben geklingelt und nmich gefragt ob ich das war, der ihr entgegengekommen ist.

Das war lustig.
Ansonsten nur leichte Schürfungen und ein wenig Verwirrtheit im Kopf.

So. gibt´s ähnliches von euch zu hören....???

PS: wollte heute mit meinem Mitbewohner Fotos machen für Bewerbung. Mit der riesen Beule uffm Kopp, kann ich mich höchstens für den Zirkus bewerben. :eek: :eek: :eek:
 
1995 bei einem Radrennen in Österreich gestürzt Bergab ca. 90 Kmh auf Sandiger Straße mit dem Hinterrad weggerutscht Knie Hände aufgeschürft an der Hüfte fast bis auf den Beckenknochen dann ist mir noch einer mit dem Rad über den Hals gefahren ich bin dann 2 Wochen Später wieder aufgewacht Nackenwirbel Gebrochen.

Ist aber alles soweit ohne Folgen verheilt.
 
Damals gab es noch keinen iPod. Von daher ohne Musik im Ohr
bei Glatteis in einer Kurve mitsamt Bonanza Rad und Scout auf
die Fresse gepackt. Grösster Schaden: Aufgerissene MoonBoots.
 
Es muss '88 gewesen sein, war gerade erst 13 gewesen.

Bin mit ein paar Freunden radeln gewesen. War schönes Wetter und wir wollten zum See.

Sind dann mit 'nem Affenzahn bergab den asphaltierten Wanderweg runter. Einer meiner Freunde scherte mit seinem Fahrrad plötzlich vor mir aus und ich hab in der Schrecksekunde die Vorderradbremse voll durchgedrückt.

Ich hab einen ordentlichen Satz gemacht und lag etwas benommen mit einer stark blutenden Platzwunde am Kopf auf dem Boden.

Ein junger Mann der mit seinem Hund spazieren war, eilte gleich herbei und hat mich mit seinem Wagen ins Unfallkrankenhaus gefahren, wo mir die Platzwunde genäht wurde.

Die Wunde ist schnell verheilt, nur höre ich ab und zu so komische Stimmen :D
 
google-Anzeigen

Wirklich nicht schlecht, wie Anzeigen und Thema aufeinander abgestimmt sind!
:D
Kommen eigentlich bei allen die gleichen Anzeigen? Oder bekommt jeder seine eigenen Ratschläge?

Gruss, neptun
 

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1990 - mit dem Mountain Bike im Wald mit 70 Sachen den Berg runter. War in einer Gruppe unterwegs. Beim Sport hatte ich natürlich keine Brille auf - und sehe vor mir eine "graue" Kurve. Goil - denke ich - Asphalt, da legst dich richtig rein und kannst alle überholen. Asphalt im Wald? War wohl nix - war Schotter. Natürlich kräfig aus der Kurve rausgeflogen, lt. einem meiner Mitfahrer nur wenige cm mit dem Kopf an einem Findling (sind so große Felsbrocken, die als rumliegen) vorbei (da hätte auch der Helm nix genutzt) und ab in den Wald....

War aber nur das Radiusköpfchen am Ellenbogen gebrochen - Glück gehabt.
 
neptun schrieb:
Kommen eigentlich bei allen die gleichen Anzeigen? Oder bekommt jeder seine eigenen Ratschläge?

Gruss, neptun
Ich seh keine Anzeigen und bekomm auch keine individuellen Ratschläge :D
 
1981. Erste richtige Rennmaschine (also "richtiges" Rennrad). Zwei Kids fahren auf einer Landstraße ein Wettrennen mit ihren neuen Puch Mofas (dürften knapp 30 km/h gewesen sein). Ich will locker vorbeiziehen. Wendet einer von denen auf freier Strecke.

Schürfungen, Schlüsselbeinbruch und Knie verdreht, weil samt Rennmaschine überschlagen (damals gab's die Klickpedale noch nicht. Pedalkorb mit Klemmriemen und unten an den Schuhen ein "Knubbel" mit Querschlitz, mit dem man sich ins Pedal eingerastet hat. Saß bombenfest. Hab die "Knubbel" nie wieder drangemacht). Kopfschutz war uncool damals. War dann einer der ersten, der mit diesen komischen Lederhauben rumgefahren ist. Hat unglaublich scheisse ausgesehen, aber sein Glück stellt man nach sowas nicht mehr auf die Probe.

Ob mein iPod damals weitergespielt hat, kann ich nicht sagen …
 
2003, ein Sonntag. Ich kam mit dem Bike aus der Hamburger City, wo ich ein paar Fotos vom Alster-Lauf gemacht hatte.

Einen Kilometer vorm trauten Heim hatte ich eine Begegnung mit einem grünen Mercedes (A-Klasse), der beim Rechtsabbiegen übersehen hatte, dass ich grün hatte …

Glücklicherweise war ich nicht besonders schnell, konnte aber trotzdem nicht mehr ausweichen und – wumms …

Die Energie des Aufpralls wurde aber dann von meinem geliebten Mountainbike (Rest in Peace) aufgefangen (siehe Bilder). Ich habe nur einen kleinen Kratzer davongetragen. Ich habe, glaube ich, die ganze Innenstadt zusammengebrüllt, eigentlich hätte der Mercedesfahrer einem schon leidtun können.

Zumal er sofort alle Schuld eingestanden hat und wir haben das ohne Polizei geregelt: von der Versicherung habe ich dann den kompletten Schaden von ca. 850 Euro ersetzt bekommen.

Seit dem fahre ich nur noch mit Helm!

Ach ja: die Kamera hat es auch überlebt.

Gruß,

Stefan
 

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An Radunfälle kann ich mich nicht erinnern.

Doch ca. 1980, während meiner Kindergartenjahre, war ich mit meinem Luftreifenroller Teilnehmer eines illegalen Roller-Race-Events. Die Rennstrecke war eine recht steile schotterpistenähnliche Strasse bzw. strassenähnliche Schotterpiste, zahlreiche, scheinbar durch Kometeneinschläge verursachte, Schlaglöcher ersetzten Schikanen. Gut im Rennen liegend leistete ich mir aufgrund meiner jugendlichen Unerfahrenheit einen naiven Fahrfehler, welcher mich umgehend in die Horizontale schickte. Trotz eindeutiger Niederlage flogen mir bei der Präsentation meines blutig-aufgeschürften-staubverdreckten-geschwollenen Ellenbogens respektvoll-anerkennende Blicke des anwesenden Publikums zu. Mit meiner würdevoll stolz geschwellten Brust rollte ich meiner Homebase entegegen, um mich in mütterlich-liebevolle medizinische Pflege zu begeben. Meine triumphale Rennrückkehr mit ordentlich verbundenem Arm im Kopf starrte ich in die entsetzten Augen der Frau meines Vaters.

Daraus wurde aber nichts. Erst pastet mir Mum statt eines dicken Verbandes sogenanntes "flüssiges Pflaster" auf den Arm und kurze Zeit später verkündete mir ein Arzt, während er hinterfotzig lächelnd mein Röntgenbild betrachtete, "Der is hin!".
 
Ca. 1980 (ich war 14) mit Freund Fahrrad gefahren. Meine Handbremse war damals kaputt, was mich nicht störte, für sowas gibt es ja Rücktrittbremse (ich weiß, sowas gibts heute kaum noch :D), Flottes Tempo auf leicht abschüssiger Straße, ca 35 kmh) als die Kette raussprang – also keine Bremse mehr da war. Ich rauf auf Gehsteig (wg. entgegenkommenden Autos und Kurve), was noch klappte, zwei Omas auseiandergescheucht, als die Kurve schon kam, bei der der Gehweg mit Metallpfosten und -ketten von Straße abgetrennt war. Ich krieg die Kurve nicht, Kette genau zwischen Vorderrad und Lenker, ich also mit Fahrrad regelrechte Salto gemacht. Kumpel lachte sich kaputt, ich war leicht, das Fahrrad schwer benommen, aber sonst nix passiert.
Ärgerlicher war mein Beinbruch: Ich vor Ampel an wartenden Autos vorbei neben Kleinlaster gestellt (da war ich 12), wie ich später erfuhr in den toten Winkel, beide fahren wir gleichzeitig los, beim Laster stand von der seitlichen Ladeklappe leider ein Hebel ab, der sich in meiner Strickjacke verfing und mich zu Boden riss. Zum Glück nicht unter den Laster, aber dafür so auf den eckigen Bordstein, dass der Knochen glatt durchgebrochen ist.
 
Das war 1983 oder '84: Ich fuhr auf meinem neuen BMX Rad vor dem
Wohnhaus meiner Großeltern herum, als ich meinen Opa bemerkte, der
gerade in Richtung Haustür spazierte. Ich wollte ihn begrüßen und radelte
also auf ihn zu. Was ich nicht bemerkte war der Gullideckel (ein Ding mit
länglichen Schlitzen), der sich dem Vorderrad mit rasanter
Geschwindigkeit näherte ...
Ja, und dann passierte es: Vorderreifen blieb im Deckel stecken und mich
hat's samt dem Rad überschlagen. Und zwar satt ! Laut der späteren
Erzählung meines Opas ist ihm in dem Moment fast das Herz stehen
geblieben. So nebenbei habe ich noch eine Mülltonne mitgenommen und
den Dreck von vier Hausparteien über den Vorplatz verteilt. Fazit: Ein
aufgeschlagenes Knie und Abschürfungen auf beiden Unterarmen. Also
Glück im Unglück.
Das BMX wurde übrigens ein Monat später gestohlen ... ich habe es nie
wieder gesehen ... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Oje, heikles Thema. Damals gabs auch noch keinen iPod. Heißes Wettrennen auf einem Schotterweg, ich in Führung den Sieg vor Augen und dann...

...geht die Schraube meines blöden Klapprades auf! :(
 
bin nur mal mit dem rad in eine nasse wiese gefahren… wollte auf einen zweiten weg, der parallel verlief… nur war die wiese nicht nass, sondern ein graben der bis oben hin mit wasser gefüllt war und nur wegen herausspitzenden elefantengras-ähnlichem bewuchs aussah wie eine wiese. musste dann mit meinem fahrrad schwimmen… war ja auch noch ein wenig kleiner…

nicht so spektakulär…
 
ich wollte auf einem engen weg an zwei fußgängerinnen vorbei, die mir entgegen
kamen. das hätte auch reibungslos geklappt, wenn hinter den beiden nicht auf
einmal so ein f*ck*ng liegerad-fahrer aufgetaucht wäre! (wie ich diese vollspacken
hasse!) ich steige in die (am vorabend neu eingestellten) bremsen und
steige prompt über den lenker ab. das blutende knie war egal - viel bestürzter
war ich, daß der weiße teil vom ipod 'in' den silbernen gedrückt war! :eek:
der schmerz hat mich zum glück daran gehindert, dem liegefuzzi zu nahe zu
kommen… *grrrrrrr*
zu hause dann voooorsichtig mit nner messerspitze wieder den ipod-normalzustand
hergestellt und der kleine lief ohne klagen und murren normal weiter. :)

McO

ach ja: kurz vor dem sturz lief 'take california' von den propellerheads…
 
Zuletzt bearbeitet:
Da fällt mir noch einer ein - der war richtig lollig :D

Ich bog mit meinem Mountain Bike von der Straße auf einen Feldweg ab - und blickte genau in die Sonne.
Blind wie ein Fisch sah ich nicht die Schranke - die natürlich zu war.
Wie in Zeitlupe hörte ich meine Lenkradhörnchen knacken (sind glatt durchgebrochen), dadurch verlagerte sich mein Gewicht auf das Vorderrad - das nächste was dann Kontakt mit der Schranke hatte waren meine Unterarme. In hohem Bogen bin ich über den Lenker und über die Schranke geflogen und konnte mich mich bei der Landung mit einem Flug-Purzelbaum irgendwie (fragt nicht wie - ich staune heute selber noch darüber) abrollen.

Fazit: 2 x Lenkerhörnchen (20,-- DM)
2 x geprellte Unterarme
1 x Schutzengel ins Schwitzen gebracht :D
Es gibt Dinge, die kann man nicht kaufen - für alles andere gibt es.... ähm, ohm, *grübel* *denk* irgendwas halt :D:D:D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wow, ich glaube das heftigste habe ich bis jetzt (außer zwei Armbrüche beim skaten) mit einem Dreirad (!!!) im zarten Alter vier oder fünf gerissen. Ich weiß gar nicht mehr wie das passiert ist, aber irgendwie habe ich es geschafft, mich bei vollem Speed (geht mit einem Dreirad ja auch total) über den Lenker zu semmeln und volle Möhre mit dem Kinn zuerst auf den Asphalt zu knallen. Bin dann irgendwie heulend zu Mama gerannt, "am bluten wie ein geschlachtetes Schwein" (Zitat Mama :D ) und ab in die nächste Klinik zum nähen.

Zwei kleine Narben sieht man bei genauerem hinsehen immer noch :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
1980: Ich fuhr mit meinem alten Klapprad vom Judotraining nach Hause. Bergrunter. Am Fuß des Berges eine scharfe Linkskurve und in dieser Kurve steht ein Haus. Plötzlich bricht die Lenkstange von meinem Klapprad.
Wie gut das wir im Judo das Abrollen geübt haben. Ich relativ unverletzt (Ein paar Prellungen und Abschürfungen). Mein Fahrad war ein Knäul Altmetall an der Hauswand.
Kurze Zeit später. Hab das alte Hollandrad von meiner Mutter als Ersatz. Beteilige mich an einem Schanzenfahren. Plötzlich bricht das Hollandrad in 2 Hälften.
Das nächste Rad mußte ich mir dann selbst kaufen ;)
 
War in der 4. Klasse und habe meine Brille bekommen.
An die andere Optik hatte ich mich noch nicht gewöhnt und fuhr da so mit meinem Rad durch die Gegend. Als es plötzlich bumps machte und ich auf dem Weg lag.
Laut Berichten bin ich voll in eine Straßenlaterne gefahren...
Und ich hab sie nicht gesehen....
(Dafür hat man dann Brillen ;-))
 
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