Original geschrieben von ThomasK
Aqua vielleicht, X aber nicht. Ich habe meine Villagetronic MP523 gegen einen Villagetronic MPDD+ ausgetauscht. Erst dann blieb der Bildschirm beim Starten von XpostFacto nicht mehr schwarz. Von "flüssig" kann aber auch da keine Rede sein.
Dass die MP523 nicht will, liegt aber vermutlich eher an einer schlecht programmierten Firmware der Grafikkarte. Und für die MPDD+ gibt es keinen Mac OS X Treiber, sodass die Grafikkarte nur als Wandler für das Video-Signal verwendet wird und keinerlei Beschleunigungsfunktionen übernehmen kann.
Ich bezog mich aber eher auf offiziell unterstützte Grafikkarten, als ich "mit jeder" sagte. Auf dem iMac, den ich in der Galerie gepostet habe, läuft Mac OS X mit 2MB Grafikspeicher.
Ich habe eine Radius- und eine IXMicro-Grafikkarte in meinem alten 7500 unter OS X ausprobiert.
Die iXMicro läuft ohne Probleme. Ganz ohne Treiber. In etwa so schnell, wie sie auch unter Mac OS 9 ohne Systemerweiterungen läuft.
Die Radius läuft gar nicht, wahrscheinlich aus dem gleichen Grund, wie dass sie nach dem ersten Einstecken unter Mac OS 9 640x480 in 1bit Farbtiefe (=Schwarz-Weiß) anzeigt.
@ mallwart
viiel viedospeicher braucht das normale Quartz auch nicht, nur eben so viel, wie der Framebuffer groß ist. Das sind je nach Auflösung und Farbtiefe zwischen 2 und 6MB (Einfach Zahl der Pixel, errechnet aus Höhe x Breite mit 3 multiplizieren für 24bit, Millionen Farben = 3Bytes.) Meist wird der Framebuffer doppelt gefüllt (also den Wert verdoppeln).
Alles andere passiert im Hauptspeicher. Bei Quartz Extreme ist das anders, weil dort die 3D-Elemete (Fenster) und die Texturen (Fensterinhalte) im Grafikspeicher gespeichert werden. Über AGP hat die Grafikkarte aber direkten Zugriff auf den Hauptspeicher (über eigene Leitungen), sodass hier die Größe des Grafikspeichers auch nicht soooo wichtig ist.
Das kann eine PCI-Grafikkarte übrigens nicht, da müssen die Daten über den PCI-Bus verschickt werden, auch nicht mit "PCI-Extreme".