Make it or buy it? - Lebensmittelindustrie

Die können auch stundenlang Grillo-Vids angucken und hingebungsvoll darüber diskutieren... :hunger: Das muss man gesehen haben..
 
Das ist halt pflegeleicht. Wer sich so etas leisten kann, muss oft arbeiten. Da bleibt keine Zeit für einen hübschen Garten.
...

Und bei mir hat Prinzessin Lilifee mit dem Zauberstab geschnipst? Soll das n´Witz sein? Zwänge zur Betonwüste?
Jeder hat, mal grob über den Daumen die freie gleiche Entscheidungsvielfalt. Hör bloss auf.

Da hab ich noch mehr Verständnis für nen Bauern hier mittleren Alters. Unverheiratet, keine Kinder, angeschlagene Mutter plus
Hof halt im Dorf baulich eingegrenzt. Dem bleibt gar keine andere Wahl für Anbindehaltung + Maissilofutter täglich für seine Rindviecher.
Und die zwei sind echt am, Limit.. haben aber die schönsten Tomaten weil ses gewohnt sind sich um was zu kümmern..
 
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Und bei mir hat Prinzessin Lilifee mit dem Zauberstab geschnipst? Soll das n´Witz sein? Zwänge zur Betonwüste?
Jeder hat, mal grob über den Daumen die freie gleiche Entscheidungsvielfalt. Hör bloss auf.
Aha, meinst du...

Du vergleichst jetzt einen Landwirt mit nem Großstädter, der ein bisschen Grundstück hat?
Was jucken dich eigentlich deren Gärten?
 
Die können auch stundenlang Grillo-Vids angucken und hingebungsvoll darüber diskutieren... :hunger: Das muss man gesehen haben..
Wäre nicht mein Ding. Nicht, weil ich Vegetarier bin, sondern weil es mir zu abgehoben ist.
Ich esse gerne und koche gerne, aber ich mache keinen Kult daraus.
 
Aha, meinst du...

Du vergleichst jetzt einen Landwirt mit nem Großstädter, der ein bisschen Grundstück hat?
Was jucken dich eigentlich deren Gärten?

Komm lass gut sein. Du kannst nicht lesen oder?
Dein Schützling der Grossstädter mit Zeit für nix wegen soviel Arbeit und n bisschen Grundstück wohnt hier 200 meter weiter weg vom Bauern im
bereits beschriebenen Neubaugebiet.
Er hat uns hier nix gebracht ausser ne Beton- und Schotterwüste wo er ( bzw. es sind einige davon hier angekommen) besonders sorgfältig
jedes Unkraut und jede Blüte entfernt. Da lebt kein Insekt und keine Biene hat was zu futtern.

Es geht mich sehr wohl etwas an, weil das davor 40 Ar wilde Wiese mit Streuobst und allem was da kreucht und fleucht waren.
Stell Dir vor meiner Tochter hats sogar paar Tränchen rausgedrückt als sie sah was draus geworden ist.

Genau das gehts mich an. Es nur noch traurig was manche "Grossstädter" aus ihrem bisschen Grundstück für Totflächen fabrizieren.
Sollen se doch bitteschön in der Stadt bleiben und dort den von dir so gepriesenen Style leben aber hier nicht die tote Grossstadtmode einschleppen.
Das juckts mich.

Es ging aber um Ernährung, also wieder oT, es ging um make it or buy it und um Ernährung.
Deine Schützlinge.. bye it, dont care about what was, don´t make anything for nature, destroy what was..and call it freedom..
 
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Genau das gehts mich an. Es nur noch traurig was manche "Grossstädter" aus ihrem bisschen Grundstück für Totflächen fabrizieren.
Sollen se doch bitteschön in der Stadt bleiben und dort den von dir so gepriesenen Style leben aber hier nicht die tote Grossstadtmode einschleppen.
Das juckts mich.
Nicht alle Großstädter sind so bescheuert. Mal was von guerilla gardening gehört?
 
Nicht alle Großstädter sind so bescheuert. Mal was von guerilla gardening gehört?
Ja, weiss schon..sorry für die allgemeine Haue..
War eher eine Reaktion auf magfoos Schlaumerei ala "wasjucktsdich"..zumal es hier das nahe Umfeld deutlich veränderte...
obwohl längst klar sein sollte dass das nichtjucken an sich einen Grossteil unserer Probleme ausmacht..
 
Ja, weiss schon..sorry für die allgemeine Haue..
War eher eine Reaktion auf magfoos Schlaumerei ala "wasjucktsdich"..zumal es hier das nahe Umfeld deutlich veränderte...
obwohl längst klar sein sollte dass das nichtjucken an sich einen Grossteil unserer Probleme ausmacht..
Ich verstehe dich sehr gut.
 
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Ah, Du meinst Grundstücksübernahme zur Gentrifizierung.
Jetzt kommen wohlhabende Städter in den Speckgürtel, um der “armen“ Land-bevölkerung ihre Gärten zu entreißen,
damit sie sich ein weiteres Ökofeigenblatt
umhängen können?
 
Ich mach zwar auch nur Tomaten, Chilis und Kräuter, aber auch das braucht Pflege.

Dafür hat man lange richtig gut schmeckende San Marzano Tomaten und noch ein paar andere Sorten.

Und das so viel, dass ich die einmache und noch verschenke.
 
Ich bin trotz meines Alters schlank und sportlich, auf meiner Terrasse wachsen Tomaten (alte Sorten - schmecken besser), Auberginen, Brokkoli, Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Salat, Chilis, Kräuter, verschiedene Minzesorten für Tee usw. ich koche gern und Freunde halten mich für einen Gourmet, was ich gar nicht bin.
Ich mache all das, was hier offensichtlich als nachhaltig, gut und als zum besseren Menschen befördernd angesehen wird.
Ich halte es aber für absolut vermessen und arrogant von anderen Menschen zu erwarten, dass sie ebenso Gemüse etc. anbauen sollen und sie zu verurteilen, weil sie mal eine Fertigpizza kaufen.
Immer scheint das Bedürfnis zu bestehen sich über andere stellen und diese verurteilen zu wollen, weil sie in den eigenen Augen nicht korrekt zu leben verstehen.
Aber selbst Milchprodukte und Fleisch verzehren. Das macht es natürlich viel besser.
Macht doch was ihr für gut befindet und hört auf andere zu verurteilen. Jeder hat irgendwo Defizite, die man anprangern könnte. Scheint im Moment wieder Mode zu werden.
 
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Ja gell? Ich finde man sollte über andere nicht so hart urteilen. Jeder hat seine eigene Art zu leben und die kann sich durch jede Menge Umstände schneller ändern, als man glaubt.
 
Ich wollte in diesem Thread ein paar Tipps, wie ich es besser machen könnte, ohne mich arg umzustellen. Ich würde niemals auf die Idee kommen, einen fertigen Cocktail in der Dose zu kaufen, bzw. habe ich schon gemacht und weiss, dass der nichts mit einem echten Cocktail zu tun hat. Vielleicht sehe ich bei einigen Dingen vor lauter Wald die Bäume nicht, d.h. kaufe Wurstbrote, obwohl die selbst gemacht tausendmal besser schmecken und auch weniger Zusätze enthalten (können). Mir gehts da nicht ums Besserwissen, sondern um mehr Lebensqualität, aber ohne mich komplett zu verdrehen (oh, doppelt).
 
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Ich denke das muss jeder ganz persönlich abwägen. Vor allem, wenn es um die Lebensqualität geht. Wenn ich nicht 3x die Woche aufs MTB komme, dann geht es mir gesundheitlich schlechter und ich brauche das auch für mein seelisches Wohlbefinden.
Entschliesse ich mich die Zeit des Fahrradfahrens in Brot backen, einmachen etc. zu investierenden, fehlt sie mir am Ende beim Fahren, dann ist das FÜR MICH eine Verringerung der Lebensqualität, obwohl das selbstgebackene Brot besser schmeckt und vielleicht gesünder ist.
Ich mache es aber ab und zu, wenn ich viel Zeit übrig habe, weil ich gern selbst backe.
 
Beim Orangenpressen habe ich z.B. festgestellt, dass Unmengen an Fruchtfasern als Nebenprodukt anfallen, die ich nicht extra durch den Mixer lasse, um Orangensaft mit Fruchtfleisch zu haben. Diese Fasern haben den vollen Fruchtgeschmack, sind gesund und könnte man problemlos in Joghurts mischen. Warum wird das in der Industrie denn nicht so praktiziert, wo ist der Denkfehler?

Orangen werden in der Lebensmittelindustrie:

1. für den Saft ausgepresst. Saft wird als Direktsaft oder Konzentrat verkauft.
2. die Pulpe (Fruchtfasern) wird von der Schale extrahiert und separat als Beischlag für Müsli, Fruchtfüllungen und Früchteriegeln verkauft.
3. die Schalen werden kandiert und separat als Orangeat verkauft, oder die Schalen werden zur Gewinnung von Orangenöl gepresst und das Öl separat verkauft. (Und ich würde mich nicht wundern, wenn die ausgepressten Schalen danach nicht als Tierfutter verkauft würden – dafür habe ich aber keine Belege.)

Fazit: die Lebensmittelindustrie verwertet alles, auch wenn der Normalverbraucher sich dies gar nicht vorstellen kann (oder im Falle der Viehkörperverwertung vorstellen mag).
 
Komm lass gut sein. Du kannst nicht lesen oder?
Dein Schützling der Grossstädter mit Zeit für nix wegen soviel Arbeit und n bisschen Grundstück wohnt hier 200 meter weiter weg vom Bauern im
bereits beschriebenen Neubaugebiet.
Ich glaube du nutzt eine andere Definition des Wortes : "Großstädter" als ich...
 
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