mailen mit terminal?

[eBär]

Hi, es gibt doch auch die Möglichkeit über "TELNET" mit dem Mailserver des entsprechenden Providers zu kommunizieren und so eine kurze Mail per Terminal zu versenden.

Ich finde leider das Manual im Internet nicht mehr.

Kann hier jemand helfen?

 

[gentschi]

Auch ne gute Möglichkeit. 'sudo' sollte aber in Deinem Home-Verzeichnis nicht erforderlich sein.

Ohne sudo klappts nicht! liegt wohl daran, daß es eine . datei ist.

 

[maceis]

Hi, es gibt doch auch die Möglichkeit über "TELNET" mit dem Mailserver des entsprechenden Providers zu kommunizieren und so eine kurze Mail per Terminal zu versenden.

Ich finde leider das Manual im Internet nicht mehr.

Kann hier jemand helfen?

Dazu muss man nur gemäß smtp kommunizieren (hier mal in Kurzform):

telnet mailserver.domain.net 25
ehlo myhost.domain
mail from: sender@domain.de
rcpt to: empfang@domain.de
DATA
Subject: Der Betreff
Hallo,
dies ist eine dumme Mail
.

Ohne sudo klappts nicht! liegt wohl daran, daß es eine . datei ist.

Nein, daran kann es nicht liegen. Normalerweise sollte es ohne sudo klappen. Bei Dir liegt es jetzt evtl. daran, dass Du schon eine .forward Datei hast, die root gehört, weil Du sie mit sudo angelegt hast.

 

[eBär]

maceis; super das habe ich gesucht, danke, jetzt fehlt nur noch ein offener Relay.

 

[maceis]

Dafür braucht Du keinen OpenRelay.
Du musst Dich halt an den MX Server wende, der für die Empfängerdomain zuständig ist.
Allerdings akzeptieren viele Mailserver inzwischen auch keine Verbindungen von dynamischen IP Adressen mehr und/oder erwarten einen korrekten reverse DNS Eintrag.

 

[gentschi]

Nein, daran kann es nicht liegen. Normalerweise sollte es ohne sudo klappen. Bei Dir liegt es jetzt evtl. daran, dass Du schon eine .forward Datei hast, die root gehört, weil Du sie mit sudo angelegt hast.

Hast recht! Habs oben berichtigt!

 

[eBär]

Habe ich gerade gemerkt, aber ich habe Langeweile und wollte es mal testen. Vor 10 Jahren ging das noch. Ich werde wohl alt.
#

 

[dpr]

Allerdings akzeptieren viele Mailserver inzwischen auch keine Verbindungen von dynamischen IP Adressen mehr und/oder erwarten einen korrekten reverse DNS Eintrag.

Exakt. Dazu kommt, daß die Kunden-Mail-Relays der gängigen Provider ausschließlich Absenderadressen ihrer eigenen Domänen (lies: der Domänen des Kunden) akzeptieren und SMTP AUTH-Methoden verlangen, bei denen das Passwort im Klartext über den Draht geht. Schließlich will man ja auch mit dem dümmsten MUA kompatibel sein.

Es gibt also gute Gründe, sich ein vernünftig gesichertes Mail Relay aufzusetzen oder zu suchen, wobei letzteres schwer wird