Mail: Ist wirklich bei mehreren Konten keine komplette Trennung möglich?

Das hab ich jetzt auch begriffen... aber warum? Oben stehen doch alle Eingangsordner, warum unten noch einer? Ob das wirklich an der "Zielperson" liegt?
 
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Er will in der Ordnerstruktur wie in iOS nochmals Eingang/Ausgang/Papierkorb etc.
Hmm?
Dann möge er sich Intelligente oder regelbasiert befüllte Ordner nach seinen Bedürfnissen definieren – und nur noch da reinkucken.
 
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@SwissBigTwin

Du kannst die Vorliebe einer echten vollständigen Trennung von Konten eben nicht nachvollziehen. Kein Problem. Geschmäcker sind verschieden.

Nicht geschmacksabhängig ist die Inkonsistenz zwischen iOS und macOS. In meinen Augen ein Usability-Bug. Aber mit dieser Wertung bin ich hier vermutlich alleine :)

@agrajag

Habe jetzt mal ein wenig zu MailMate gelesen. Klingt sehr vielversprechend, insbesondere der Fokus auf Reintext-Mails und die Standardkonformität.
Schüttelst Du zufällig aus dem Ärmel, ob das "Verschmelzen" von Posteingang und Postausgang in einer "intelligenten Mailbox" auch bei dem nicht standardkonformen Provider Gmail funktioniert?
Ich kann mir jedenfalls gut vorstellen, wie der Entwickler "ein Jahr gebraucht hat" um das Gmailpferd überhaupt zu reiten. Das hat mich auch in Thunderbird schon Nerven gekostet.
 
Zuletzt bearbeitet:
@SwissBigTwin

Du kannst die Vorliebe einer echten vollständigen Trennung von Konten eben nicht nachvollziehen. Kein Problem. Geschmäcker sind verschieden.

Hä???

Ich glaube du verstehst es Programm einfach nicht...
Es ist so wie der Schweizer sagt: Alles ist getrennt.

Nicht geschmacksabhängig ist die Inkonsistenz zwischen iOS und macOS. In meinen Augen ein Usability-Bug. Aber mit dieser Wertung bin ich hier vermutlich alleine :)

Es gibt hier keine Inkonsistenz. Die UI unterscheidet sich vielleicht ein bisschen. Funktional sind die beiden Mail-Clients aber hier völlig gleich.
 
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@SwissBigTwin

Du kannst die Vorliebe einer echten vollständigen Trennung von Konten eben nicht nachvollziehen. Kein Problem. Geschmäcker sind verschieden.

Nicht geschmacksabhängig ist die Inkonsistenz zwischen iOS und macOS. In meinen Augen ein Usability-Bug. Aber mit dieser Wertung bin ich hier vermutlich alleine :)

Sorry, in Apple Mail sind alle Mailkonten vollständig getrennt... wie man auf meinem Bild doch eindeutig sehen kann, alle Mailkonten vollständig getrennt voneinander dargestellt.

Ein Usability-Bug? Nö... du verstehst es nur nicht... aber egal, ich bin raus hier. ;)
 
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Es ist ja keinen Grund, sich zu streiten. Wir haben offenbar eine fundamental unterschiedliche Auffassung, was "vollständige Trennung" bedeutet.

AgentMax hat doch schon zweimal bestätigt, dass der Posteingang im iOS im unteren Bereich aufgeführt wird, im macOS nicht.

Sei's drum. Schönen Abend :)
 
Bei mir in Thunderbird sind, wie bei Mail, auch die Eingangs-Ordner oben gruppiert. Und nur dort.

Wenn es blöd läuft, dann ist das in jedem Mailprogramm am Mac so.

OK, mir ist es noch nicht negativ aufgefallen. Ich verschiebe übrigens auch alle gesendeten Mails zu den erhaltenen, finde das auch logisch.

Das kann man auch automatisch verschieben lassen.
 
AgentMax hat doch schon zweimal bestätigt, dass der Posteingang im iOS im unteren Bereich aufgeführt wird, im macOS nicht.

Weil es bei iOS mit kleinem Bildschirm sinnvoll ist, wenn der Posteingang nochmal zu sehen ist und man nicht hochscrollen muss.
Beim macOS ist das aber unnötig und wenn du für deine "Zielperson" unbedingt alles untereinander haben willst, nimm intelligente Postfächer, damit kannst du auch dein Korrespondenz Postfach einrichten. Alles andere blendest du aus.

Das ist aber keine Inkonsistenz, weil es trotzdem alles sauber getrennt ist.
 
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Wir haben offenbar eine fundamental unterschiedliche Auffassung, was "vollständige Trennung" bedeutet.
Offenbar.

Da ist einmal die datentechnische Trennung: Für jedes Konto gibt’s separate MBOX-Dateien für die jeweiligen Ein- und Ausgänge.
Technisch ist da alles getrennt. Und zwar völlig.
Alles in éine Datenbank zu schreiben, wie es etwa nach wie vor Outlook-Win macht (nicht aber Outlook:mac und eben auch nicht Mail), ist gerade für eine inkrementelle Daten-, d.h. Dateien-Sicherung (wie etwa für TimeMachine) oder für eine Volltextsuche (wie Spotlight) ein Graus.

Dann die optische Trennung: Letztlich die Frage der Darreichung der anzuzeigenden Emails.
Die ist dann mal so oder mal so; je nach Vorlieben der Programmmacher oder auch der Usability geschuldet.
Mal werden alle Eingänge, Ausgänge, Papierkörbe aller Konten gruppiert (innerhalb der Gruppe aber einzeln aufklappbar – wie in Mail), mal werden nur Serverdienste (IMAP, Exchange) separat gelistet, alle POP-Empfänge und -Ausgänge aber zusammengelistet (hatte Entourage so gemacht), mal wird immer separiert (wie es in Mail-iOS zu sein scheint).

Und so wird nicht jedes Programm jedem gefallen können.
 
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Ich habe mir nun einen Workaround für die Zielperson überlegt.

Wenn man alle Postfächer (aus dem untern Bereich) als Unterordner der Inbox angelegt, ist der untere Bereich leer.

Interessant war, dass Apple Mail in der GUI gar keine Möglichkeit anbietet einen Unterordner der Inbox anzulegen.

Durch manuelles Voranstellen von "INBOX/" vor den Postfachnamen lässt sich das jedoch erledigen.

Leider kann man ein Postfach (aus dem unteren Bereich) nicht in die Inbox verschieben.

Fällt euch dazu eine Lösung für Apple Mail ein?

Zur Not muss ich es in einem anderen Mailclient erledigen.
In Thunderbird klappt das Verschieben problemlos.


Gibt es eigentlich in Apple Mail eine Möglichkeit mit einem einzigen Tastenkürzel alle ungelesenen Mails abzuklappern "One key read"?

In Thunderbird geht es per Leertaste.


@fa66
Ich redete hier allein über die, wie Du sie nennst, "optische Trennung".
Denn die "optische Ebene" ist für einen Nutzer eines GUI die einzige relevante.
 
Würde auch ein „one Click read“ reichen :D
Dort aber vorher den Filter auf „ungelesen“ stellen.
Filter in Mail.png
 
@KOJOTE

Ich weiß nicht, was Du meinst. Beziehst Du Dich auf meine Suche nach "Single key read", also das Navigieren durch alle ungelesenen Mails mit einer einzigen Taste?

Es geht ja nicht um Filtern oder "Klicken" mit der Maus.
 
Ich kann [MailMate](https://freron.com/) empfehlen. Allerdings ist es mit 50€ auch der teuerste Mail-Client.

Mittlerweile bin ich dabei die Testversion auszuprobieren.

Ich bin absolut begeistert. Software, sie so gut meinen Vorlieben entspricht, habe ich lange nicht mehr entdeckt :)

Die Person, der ich gerade helfe ihr neues MBP einzurichten, hat beruflich täglich mit einer sehr großen Zahl von Mails zu tun. Ich habe ihr MailMate empfohlen und auch schon ein wenig gezeigt. Auch sie ist angetan. Erst muss ich mich selber noch in die vielen Möglichkeiten einlesen, damit ich sie besser unterstützen kann.

Exzellent finde ich den Ansatz mit dem Fokus auf "smarten Mailboxen". Das Konzept existiert natürlich auch in anderen Clients die ich kenne (Thunderbird, Apple Mail) - aber die Umsetzung in MailMate ist deutlich mächtiger.

Auch das Aussehen, die klare, ablenkungsfreie GUI finde ich eine Wohltat. Perfekt!

Nochmal meinen ganz herzlichen Dank für Deinen Hinweis, agrajag!

Vielleicht wird der Entwickler ja in Zukunft noch ein Interface zum Bearbeiten von serverseitigen Sieve-Filterregeln (damit man sich das Einloggen im Interface des Mailproviders ersparen kann) integrieren.

Knifflig wird noch die "Zähmung" ihres Mailkontos bei "msn.com".
Es verhält sich in allen von uns getesteten Clients völlig merkwürdig.
Postfächer lassen sich nicht löschen und auch nicht als Unterebene in die Inbox schieben.
Da habe ich noch keinen Ansatz, was da los ist.
 
Sie könnte auch Mail für Beruflich und Spark o.ä. für Privat benutzen
 
Gibt es eigentlich in Apple Mail eine Möglichkeit mit einem einzigen Tastenkürzel alle ungelesenen Mails abzuklappern "One key read"?

Einfach auf das kleine Symbol (Kreis mit 3 Querstrichen) klicken
 
Knifflig wird noch die "Zähmung" ihres Mailkontos bei "msn.com".
Es verhält sich in allen von uns getesteten Clients völlig merkwürdig.
Postfächer lassen sich nicht löschen und auch nicht als Unterebene in die Inbox schieben.
Da habe ich noch keinen Ansatz, was da los ist.

Das ist eben das Problem. Solange nicht alle nach "deinen" Regeln etwas machen (und das tun sie nicht) wird es keine Lösung geben.
Nun, jeder Jeck ist anders aber ich finde man kann sich das Leben auch schwer machen.

Ich bin flexibel genug um mich den Gegebenheiten anzupassen, aber wenn man nicht damit klarkommt wird es schwierig.

Ich habe bisher noch keine absolute Notwendigkeit für deine Wünsche entdeckt, außer das du es so willst.

Nimm es als Rat, wenn du bei jeder Software so vorgehst, wirst du keine Freude dabei haben.;)
 
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Mittlerweile bin ich dabei die Testversion auszuprobieren.

Ich bin absolut begeistert. Software, sie so gut meinen Vorlieben entspricht, habe ich lange nicht mehr entdeckt :)
Es lohnt sich die Mailingliste zu abonnieren. Hier kann man viele Tipps bekommen. Das sind alles sehr nette, hilfsbereite Menschen. Benny beteiligt sich hier auch rege mit. Überhaupt ist er sehr ansprechbar und hat immer ein offenes Ohr für alles. Fragen zu besonderen Workflow-Wünschen sind in der Mailingliste gut aufgehoben. Ich finde auch den Issue-Tracker zusätzlich noch interessant. Da kann man dann Feature-Requests ablassen. Indirekt geht das auch in der ML, wenn Benny gelegentlich aus Sachverhalten Feature-Requests ableitet.

Schon der Service von Benny rechtfertigt IMHO das Geld für Mailmate.

Exzellent finde ich den Ansatz mit dem Fokus auf "smarten Mailboxen". Das Konzept existiert natürlich auch in anderen Clients die ich kenne (Thunderbird, Apple Mail) - aber die Umsetzung in MailMate ist deutlich mächtiger.

Sogar mit riesigem Abstand, würde ich sagen.
 
@avalon
Ich teile Deine Schlussfolgerung nicht.

Richtig, die Welt ist kuddelmuddelig, wir haben auf vieles keinen Einfluss. Sorgfalt und (hier) Standardkonformität ist für viele Mailprovider oder Entwickler von Clients ein Fremdwort.
Der Zeitgeist ist auf "schnellschnell" ausgerichtet, sich mit jedem noch so schlechten Produkt zufriedengeben, arrangieren, nie in die Tiefe des Entwickelns eines schönen Workflows, einer ausgearbeiteten Bedienvariante feilen.
Und ich rede hier nur von täglich vielstündig benutzten Werkzeugen (wie Mail).

Der Entwickler von MailMate hat allein ein Jahr lang gebraucht um die "Kuddelmuddeligkeit" von Gmail zu "zähmen". Aber es ist ihm offenbar gelungen.

Um eine pointierte Gegenthese zu Deiner zu formulieren:
Man kann sich auch durch faule Kompromisse, durch fehlendes Streben nach guter Qualität das Leben schwer machen.

Schau Dich mal in typischen Büros um, wie dort Zeit durch unendlich umständliche Prozesse verschwendet wird. Volkswirtschaftlich sind das Milliarde Verluste. Ein sehr renommierter Usability-Forscher hat das Verhältnis des heutigen Bürorechnernutzers mal sehr treffend charakterisiert:
Es ist der Rückfall in's animistische Zeitalter.
Auf Postits klebten "Beschwörungsformeln" "wo man klicken muss", von deren Bedeutung sie jedoch nicht das Geringste verstehen. Die Menschen haben die souveräne Beherrschung ihrer Werkzeuge verloren. Das ist kulturgeschichtlich neu. Zuvor hatte jeder Profi von seinen Werkzeugen richtig Ahnung, konnte sie im Zweifel präzise anpassen, justieren, reparieren.

Aber wir schweifen ab :)

Ich freue mich jedenfalls riesig über die Entdeckung von MailMate. Eine solche Perle gibt es total selten. Man spürt an jeder kleinen Stelle die große Sorgfalt, die klugen Gedanken des Entwicklers. Ein Hochgenuß.
 
@thulium
Ich stimme dir in weiten Teilen ja zu. Gerade was das arbeiten in Büros angeht.
Ich kenne das seit Jahrzehnten und ich war auch immer für Verbesserungen.
Leider ist der Faktor Mensch bei allen Dingen der Knackpunkt.
Ich habe mich auch bemüht Vereinfachungen durch optimale Nutzung von Software zu erreichen.
Und genau wie du schreibst, wenn der gelbe Zettel nicht da ist, oder wenn sich eine Tastenkombi geändert hat, kommt das Büro zum erliegen.

Leider spielt der Mensch da nicht mit. Ich tippe aus Erfahrung das deine Freundin ab einem gewissen Moment streiken wird, und wenn die Software noch so gut ist.
Man muss sich mit der Software beschäftigen und sie verstehen. Wenn nicht, dann ist der Nutzen einfach nicht da.

Um es nochmal klar zu sagen, die Bestrebungen sind ja in Ordnung aber es wird an der Hardware/Software Mensch scheitern.

Glaube mir, ich kenne das zur Genüge.
 
Sehe ich das richtig: MailMate gibt es nicht auf Deutsch, sondern man muss es auf Englisch nutzen?
 
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