Mähroboter Erfahrungen/Empfehlungen

picknicker1971

picknicker1971

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Parallel zum Saugrobotor-Thread, auch einer für die Helfer im Garten.

Über potentiellen Gefahren für z.B. Fauna/Haustiere oder Menschen/Kinder kann, besser sollte, sich jeder selber informieren und abwägen.
In diesem Thread soll es um Erfahrungen und die technischen Aspekte gehen.
 
Ich habe seit 8 Wochen einen Worx Landroid M700 2.0 im Einsatz und bin von der Mähleistung mehr als begeistert. Sind nicht so überteuert wie andere Hersteller und können oft mehr. Die Landroids haben zum Beispiel "Cut to Edge", das heißt, sie haben die Messer am rechten Rand und können so auch einen Kantenschnitt super durchführen. Bei 2.0 Version ist auch das Mähwerk schwimmend, passt sich also dem Gelände ein wenig an, wenn es uneben wird. Die App hat noch Lust nach oben, aber das nötigste kann man dort einstellen. Wenn du mehr Fragen hast, gerne.
 
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Wir hatten für ca. 300 qm Rasen einen Husqvana (2017). Hat im ersten Jahr gut funktioniert. Gelegentlich hat er sich mal auf der Kante festgefahren.

Dann (2018) ging’s los. Grenzkabel irgendwie kaputt, Mäher verweigert den Dienst. Nun find mal raus, wo das im Boden kaputt ist. Kryptische Fehlermeldungen. Kommt nicht richtig auf die Ladestation, muß raufgeschoben werden. E-Kabel vom Marder (?) zerbissen. Zum Schluß habe ich mit der Hand gemäht.

Nach unserem Umzug kam so ein Teil für mich nicht mehr in Frage, stattdessen habe ich jetzt für eine deutlich größere Fläche einen Etesia Aufsitzmäher, und da macht das Mähen sogar Spaß😊

Wenn so ein Roboter funktioniert, gut, aber offenbar nicht so problemlos, wie ich dachte.
 
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Wir haben seit 3-4(?) Jahren einen Gardena Sileno Smart im Einsatz. Der ist baugleich mit den Husqvana-Geräten. Funktioniert einwandfrei. Die Klingen kosten ein paar Cent und lassen sich ganz einfach tauschen.

Das Ding mäht ungefähr 600qm Rasen bzw. Wiese. Das Zubehör (Kabel + Klemmen) sollte man nicht vom Hersteller kaufen, weil es da sch$§$%&teuer ist.

Den Aufsitzmäher nehmen wir für die großen Flächen.
 
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Angefangen mit einem Wolf Garden als Auslaufmodell ergattert. Damals noch mit Bleigelakku. Hat alles prima erledigt.
Nach 3 Jahren haben wir dann auf einen Hysqvarna AM315 aufgerüstet. Das Ding ist Bombe und mäht seit Jahren unauffällig!

Für ein defektes Kabel kann der Robi normal gar nichts ;).
 
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Ich habe seit 2015 einen Gardena R70li für ein 500 m2 Grundstück.
So gut wie jedes Jahr gibt es Probleme mit dem Führungsdraht. Entweder es liegt ein Bruch am Anschlussstecker vor, oder irgendwo
ist der Draht durch irgendwelche Nager durchgebissen.
Ich habe ein zweiteiliges Suchgerät, einen Teil schliesse ich am Kabelende an, mit dem zweiten Teil gehe ich am Kabel entlang
und erhalte bis zur Unterbrechnung einen Prüfton.
Dadurch kann man die Schadensstelle immer ganz gut finden.

Ich finde den Roboter toll, er mäht leise und regelmäßig. Der Rasen sieht grün und saftig aus und ist immer
gut gemäht. Ich würde immer wieder einen Rasenroboter nehmen, heutztage würde ich nur ein modernes Gerät
mit Überwachungsapp wählen.

Bei meinem Gardena war damals eine Kabelrolle beigefügt, die 2-3 mal um mein Grundstück gehen würde.
Ersatzklingen und Kabelverbinde kaufe ich im Großpack bei Amazon.
Ich habe letztes Jahr einen neuen Li Ion Akku verbaut und vor 2 Jahren ist eine Befestigungschraube
einer Klinge abgebrochen, daraufhin musste ich die Trägerplatte auswechseln.
Ersatzteile gibt es überall im Internet.
 
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Für unseren ca. 400 qm Rasen haben wir einen Stihl RM 422 im Einsatz. Von allen hier beschriebenen Problemen sind wir nicht betroffen. Ist ein super Mower. Und Begrenzungsdrähte muss man schon sorgfältig verlegen. Dann sind die nach wenigen Wochen komplett in der Grasnarbe verschwunden
 
Probleme mit dem Kabel hatte ich eigentlich nur 1 oder 2x wenn ich es selber aus Versehen durchtrennt hatte. Mann muss auch beim vertikutieren aufpassen. Ansonsten gräbt man im Bereich des Kabels nicht bzw. weiß ohnehin wo es liegt. Man kann es auch im Boden tiefer verbauen. Einmal hatte das Kabel an der Station keinen Kontakt. Schnell gefunden und in 2 Minuten erledigt.
 
Works Landroid M500. Macht was er soll. Demnächst ist meine Mähkante komplett gelegt. Fehlen noch 9 Meter. Dann bekommt der auch einen komplett neuen Begrenzungsdraht. Den alten habe ich selbst durch Bauarbeiten mehrfach beschädigt. Das der so geflickte noch funktioniert 😁

Wie dem auch sei, tolles Ding und ich mähe nicht mehr selbst, definitiv nicht.
 
Wir gehören seit 2012 zu den Besitzern eines Mähroboter (Automower 330x) für unsere etwa 2500qm Rasenfläche. Wir waren mit dem Gerät sehr zufrieden, bis auf den Teil mit der etwa 40% Steigung. Da nahmen wir im Kauf, dass der Roboter bei Nässe mal über sein Kabel rutschte.
Seit letztes Jahr haben wir einen Automower 435Awd laufen, der macht auch den Hang problemlos.

Wir besitzen ja noch drei Mehrparteienhäuser. Die Gartenpflege durch die Mieter klappt auch nicht ganz zufrieden stellend, da haben wir nun bei einem Haus auch einen Roboter installiert, einen Kress KR112. Ich gebe zu, wir waren anfangs sehr skeptisch, weil man von der Marke noch nicht wirklich viele Erfahrungen finden kann, aber der kleine Helfer läuft sehr zufrieden stellend. Ist eng Verwandt mit Worx, wird allerdings über den Fachhandel vertrieben, was uns sehr wichtig ist.
 
Hallo,

ich nutze einen Bosch Indego S+400.
Bin sehr zufrieden mit dem Mähergebnis und dem Roboter an sich.
Wir haben knappe 280qm und der Mäher wurde gleich angeschafft, nachdem der Garten neu angelegt und mit Rollrasen versehen wurde. Er fährt schöne parallele Bahnen und man hat immer ein sauberes Rasenbild.

Beste Grüße
Marcel
 
Wir haben hier ebenfalls einen Stihl iMow 422 bzw. noch den grünen ehemals Viking.
Sehr zuverlässig seit vielen Jahren auf unseren 700 qm unterwegs. Der macht ganz selten Zicken.
 
Wie macht Ihr das mit Solitärbäumen? Grenzt Ihr die durch Draht ab, oder fahren die Mäher dagegen?
 
Ausgenommen habe ich nur einen Steinbrunnen und einen gemauerten Grill an die Obstbäume und an die Spielgeräte fährt er dagegen.
 
Bei mir wird alles ausgegrenzt ...
 
Wie macht Ihr das mit Solitärbäumen? Grenzt Ihr die durch Draht ab, oder fahren die Mäher dagegen?
Teils, Teils, bei den Bäumen und Inseln mit Bambus die bei der Installation bereits vorhanden waren, habe
ich den Draht drumherum verlegt. Bei den Bäumen die später gesetzt wurden fährt der Mäher gegen.

Mein Roboterrasenmäher knallt nicht voll dagegen, sondern stoppt sofort bei leichter Berührung
um dann zurückzusetzen und sich wegzudrehen.
 
Der Works hat dafür ein Magnetband welches drum gelegt wird. Ist ein Zusatzmodul
 
Ich habe einige freistehende Bäume sehr nah am Grundstück/Zaun.
Und vor dem Zaum ist eine Läuferzeile aus 15cm breiten Betonpflastersteinen.
Zwischen Baum und Pflasterstein hab ich keine 50 cm, Ich denke da wurschtelt der sich nicht durch, richtig?
 
Doch, warum nicht?
Oder muss er durch einen längeren Engpass durchfahren?
Bei mir ist neben einer Terasse und einem Windschutz ein ca. 10 m langer, teilweise nur 50-100 cm
breiter Streifen durch den der Roboter durchfahren muss.
Die Husquarna / Gardena Mäher haben Mitteldraht an denen sie entlang fahren können.
Ich habe einprogrammiert dass er jedes 5. mal durch den Engpass fahren soll, durch den
ich den Mitteldraht verlegt habe um dann die Exklave zu mähen.
Wenn er zur Ladestation will, fährt er dann ebenfalls an dem Draht entlang, nur in anderer Richtung.
 
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Wir haben seit ca 2 Jahren einen Landxcape LX im Einsatz (Baugleich Worx). Ist eher der Dacia unter den Robotern, aber bisher kann ich nichts schlechtes berichten, er fährt Tag für Tag seine Runden und der Rasen (ca 500qm) sieht klasse aus.
Verbaut habe ich ein hochwertigeres Kabel von Rasenwerk & und die Messer wechsele ich 1x im Monat.
 
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