Wuddel
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Da ja nun Fakten geschafffen worden, gehts nun um die Nachlese. Hier meine Wertung/Meinung:
Endlich gab es mal wieder Innovation. Besonders wichtig finde ich dabei FireWire 800, die Unterstützung von IEEE 802.11g und (was, glaube ich, bisher einmalig ist) USB-Printing an der AirPort-Basistation, welche es endlich auch ohne Modem gibt (ärger, gerade Router gekauft). Integriertes Bluetooth war eh überfällig. Ebenfalls sehr wichtig ist das die iApps kostenlos bleiben (für iDVD musste man glaub ich eh immer zahlen? kA), so bleibt der Software-Mehrwert des Macs erhalten. Keynote und Final Cut Express sind sicher nett kann ich aber nichts zu sagen da ich solche Programme nicht (oder extrem selten) nutze. Immerhin billiger als PowerPoint. Safari wurde sicher von vielen herbeigesehnt. Leider wurde nur im Nebensatz erwähnt das es sich dabei nicht um eine Apple-Entwicklung handelt sondern eine von Apple in schale geworfene Version des Konqueror-Browsers aus KDE für Unix-Derivate ist. Die Entwicklungsarbeit stammt also zum großen Teil von Linuxern. (BTW von Apple scheint es eine optimierte X11 version zu geben.) Die Zeit wird zeigen ob er seine Macken ablegen kann.
Nun mal etwas negativer: USB 2.0 gibt es immer noch nicht. Ich weis Apple will FireWire promoten und USB auf Eingabegeräte beschränken, aber müssen sie ihren Kampf auf dem Rücken der User austragen? Das neue 17"-PowerBook ist sicher grandios. Ich weis ganz genau was ich als erstes mache, sollte ich morgen im Lotto gewinnen. Die leuchtenden Tasten mögen etwas prollig erscheinen, aber mit Sicherheit ungemein praktisch für Nachtarbeiter
. Das 12"-Powerbook gefällt mir auch. Wenn es auch deutlich abgespeckt ist: Kein DDR-RAM, Airport oder L3-Cache. Ich denke mal einfach ein Schachzug Appels um sich die Käufer ultraportabler Notebooks nicht entgehen zu lassen (welche ja im x86-Lager ja ohnehin mit ähnlich potenzschwachen CPUs gequält werden). Gut ist das beide mobile NVIDIA-GPUs haben, welche meist leistungsstärker als die ATIs sind.
Allerdings ist das CPU-Problem immer noch nicht gelöst. Eine 1 Ghz CPU ist auch für eine Notebook heutzutage lachhaft. Das 4000€-17"-Powerbook wird trotz aller Finessen immer noch von jedem ALDI-Notebook für schmale 1500€ leistungsmäßig deklassiert. Ich denke auch das wir (jetzt wo es neue Powerbooks gab) mindestens bis zum Sommer warten müssen bis es neue Prozessoren gibt. Fraglich ob x86 oder PowerPC (ich denke aber eher PowerPC G5 egal von welchem Hersteller). Andererseits was soll Apple machen? Den Prozessor können sie sich auch nicht aus den Rippen schneiden. Jedoch hätten sie dieses Leistungsloch evtl. verhindern können durch "Switch" zu IBM usw.
Ferner möchte ich meine Besorgnis aus dem "Spekulationen 2003"-Thread wiederholen das sich Apple scheinbar nur noch um seine Profi-Kunden kümmert. Notebooks zum Preis von gebrauchen Kleinwagen
und "Einsteiger-Macs" zu fürstlichen Preisen mit noch lachhafterer Leistung.
Insgesamt: 1:1 Apple vs. Rest der Computerwelt
Endlich gab es mal wieder Innovation. Besonders wichtig finde ich dabei FireWire 800, die Unterstützung von IEEE 802.11g und (was, glaube ich, bisher einmalig ist) USB-Printing an der AirPort-Basistation, welche es endlich auch ohne Modem gibt (ärger, gerade Router gekauft). Integriertes Bluetooth war eh überfällig. Ebenfalls sehr wichtig ist das die iApps kostenlos bleiben (für iDVD musste man glaub ich eh immer zahlen? kA), so bleibt der Software-Mehrwert des Macs erhalten. Keynote und Final Cut Express sind sicher nett kann ich aber nichts zu sagen da ich solche Programme nicht (oder extrem selten) nutze. Immerhin billiger als PowerPoint. Safari wurde sicher von vielen herbeigesehnt. Leider wurde nur im Nebensatz erwähnt das es sich dabei nicht um eine Apple-Entwicklung handelt sondern eine von Apple in schale geworfene Version des Konqueror-Browsers aus KDE für Unix-Derivate ist. Die Entwicklungsarbeit stammt also zum großen Teil von Linuxern. (BTW von Apple scheint es eine optimierte X11 version zu geben.) Die Zeit wird zeigen ob er seine Macken ablegen kann.
Nun mal etwas negativer: USB 2.0 gibt es immer noch nicht. Ich weis Apple will FireWire promoten und USB auf Eingabegeräte beschränken, aber müssen sie ihren Kampf auf dem Rücken der User austragen? Das neue 17"-PowerBook ist sicher grandios. Ich weis ganz genau was ich als erstes mache, sollte ich morgen im Lotto gewinnen. Die leuchtenden Tasten mögen etwas prollig erscheinen, aber mit Sicherheit ungemein praktisch für Nachtarbeiter
Allerdings ist das CPU-Problem immer noch nicht gelöst. Eine 1 Ghz CPU ist auch für eine Notebook heutzutage lachhaft. Das 4000€-17"-Powerbook wird trotz aller Finessen immer noch von jedem ALDI-Notebook für schmale 1500€ leistungsmäßig deklassiert. Ich denke auch das wir (jetzt wo es neue Powerbooks gab) mindestens bis zum Sommer warten müssen bis es neue Prozessoren gibt. Fraglich ob x86 oder PowerPC (ich denke aber eher PowerPC G5 egal von welchem Hersteller). Andererseits was soll Apple machen? Den Prozessor können sie sich auch nicht aus den Rippen schneiden. Jedoch hätten sie dieses Leistungsloch evtl. verhindern können durch "Switch" zu IBM usw.
Ferner möchte ich meine Besorgnis aus dem "Spekulationen 2003"-Thread wiederholen das sich Apple scheinbar nur noch um seine Profi-Kunden kümmert. Notebooks zum Preis von gebrauchen Kleinwagen
Insgesamt: 1:1 Apple vs. Rest der Computerwelt