Mac´s die richtige Wahl

crouse schrieb:
es ist stabil!

Das müsste schon reichen!

Die mitarbeiter müssen nicht die ganze Zeit resetten!

Also da muss ich aber mal ne Lanze für Windows brechen. Wir haben bei uns Notebooks von Dell, Latitude Serie mit WinXP. Ich benutze das Gerät seit ca. 2Jahren und abgestürzt ist da noch nix. Das System läuft wirklich ok. Nicht zu vergleichen mit Win2000, was wir vorher an Inspiron Notebooks hatten.
 
zwischensinn schrieb:
Zu den Thinkpads noch eine Bemerkung von meiner Wenigkeit. Wir haben bei uns in der Abteilung das letzte Modell des IBM X31 und seit einer Woche das neue Lenovo X31.

Ein Unterschied wie Tag und Nacht!

Man sieht auf Anhieb, das die Chinesen an jeder Stelle sparen.
Meine Meinung: Finger weg! Die Geräte zerbröseln einem bestimmt nach kurzer Zeit in den Händen, haben eindeutig an Wertigkeit und Qualität verloren.
Könnte es sein, dass da jemand etwas subjektiv urteilt?
Lenovo baut die Thinkpads genauso wenig selbst wie IBM vorher!
Zudem hat Lenovo einen Haufen Geld auf den Tisch gelegt, um die Marke kaufen zu können, glaube kaum, dass die das gegen die Wand setzen wollen!
 
mariusbaa schrieb:
Also da muss ich aber mal ne Lanze für Windows brechen. Wir haben bei uns Notebooks von Dell, Latitude Serie mit WinXP. Ich benutze das Gerät seit ca. 2Jahren und abgestürzt ist da noch nix. Das System läuft wirklich ok. Nicht zu vergleichen mit Win2000, was wir vorher an Inspiron Notebooks hatten.

Ich kenne mehrere (mich eingeschlossen) die ebenfalls Windows XP ohne große Probleme nutzen. Es wird da gern mal übertrieben...

Trotzdem werde ich zu Apple wechseln, da ich von dem System mehr überzeugt bin. Ich sehe ja was für Probleme mein Vater mit dem PC hat. Würde ihm am liebsten einen Mac hinstellen. Aber er gewöhnt sich halt gerade an XP.
 
Also wenn die einzige zwingende Applikation Exchange/Outlook ist:

Dell ist deutlich günstiger als Apple PowerBooks.
Das wäre für mich schon beinahe ein Killerargument.
Die Garantie bei Apple beträgt nur ein einziges Jahr, und AppleCare ist auch nochmal richtig teuer.
Ach ja, und die Mitarbeiter müssen sich - von Windows "kommend" - nicht in ein neues System einarbeiten.

Ich weiß, das waren jetzt keine Argumente für Apple, aber - ehrlich gesagt, auch als Apple-Fan - meines Erachtens oft die wichtigsten im Firmenumfeld.
 
SGAbi2007 schrieb:
Könnte es sein, dass da jemand etwas subjektiv urteilt?
Lenovo baut die Thinkpads genauso wenig selbst wie IBM vorher!
Zudem hat Lenovo einen Haufen Geld auf den Tisch gelegt, um die Marke kaufen zu können, glaube kaum, dass die das gegen die Wand setzen wollen!
Wie sollte ich in dem Fall subjektiv urteilen?
Ich benutze seit längerem ein IBM Thinkpad (und weiss genau, was mir an dem Ding nicht gefällt. (was hier jedoch nichts zur Sache beiträgt)).

Letzte Woche kam eine Lieferung neue Thinkpads und ich war bestürzt über:
- die schlechtere Habtik
- die schlechtere Verarbeitung
- schlechtere Detaillösungen (genau hier liegt ja auch der Unterschied zwischen Medion u.a. und 'Markenherstellern')
und
- ein im Vergleich zum IBM-Modell RIESIGER Akku, der wie ein Pickel hinten an dem Gerät hängt.

Und nun erkäre mir, was an einem Vergleich zwischen neuem und altem Gerät, die man beide nebeneinander vor sich hat, subjektiv sein soll?!?
 
SGAbi2007 schrieb:
Könnte es sein, dass da jemand etwas subjektiv urteilt?
Lenovo baut die Thinkpads genauso wenig selbst wie IBM vorher!
Zudem hat Lenovo einen Haufen Geld auf den Tisch gelegt, um die Marke kaufen zu können, glaube kaum, dass die das gegen die Wand setzen wollen!

Hi, wo ist denn da der Sinn hinter der Aussage :) ???

Wenn sie bereits viel Geld für den Kauf ausgegeben haben heisst das noch lange nicht, dass sie genau wissen was sie tun!
Klar, dass Lenovo die Gehäuse bespielsweise NIHCT selber baut.
Aber was ist, wenn sie den Hersteller der alten Gehäuse als zu teuer empfunden haben und dachten: Dat geht auch billiger (oder wie man das auf asiatisch sagt)
dann leidet die Quali eben drunter


Aber mal zu den Ganzen "Verarbeitung-bei-Apple-pauschal-immer-gut Argumenten:

Guckt euch mal die Akkus vom iBook an...

Am Anfang dachte ich: gar nicht so schlimm!!!
Da ich aber (als Switcher) nach und nach erstmal ein ganz neues Gefühl von "Qualität" erlernen musste geht mir der Akku mittlerweile tierisch auf den Sack. Da bauen die Jungs (und Mädels) von Apple echt Dinge die mehr als nur Hand und Fuss haben, kriegen es aber nicht hin den Akuu ordentlich zu befestigen???

Auch beim kleinen iBook sollte man das doch erwarten können (auch wenn er nur ein Bruchteil eines TOP-PBs kostet)
 
also ich weiss ja nicht, wenn es da hauptsächlich um office-anwendungen geht, werden die leute die an den rechnern sitzen primär "office-anwender" sein (also leute, die nicht unbedingt so wahnsinnig fit sind in sachen rechner). mein dad hat auch ne firma, und wenn er den leuten da im büro macs hinstellen würde, wären die nächsten 3-6 monate nicht sehr produktiv, weil keiner verstehen würde was ne apfeltaste oder ein ctrl-klick ist. und der arme admin, der sich ununterbrochen von 15 verschiedenen leuten die gleichen fragen anhören darf...
also ich weiss nicht ob das wirklich so ne gute idee ist.
 
Bobs schrieb:
also ich weiss ja nicht, wenn es da hauptsächlich um office-anwendungen geht, werden die leute die an den rechnern sitzen primär "office-anwender" sein (also leute, die nicht unbedingt so wahnsinnig fit sind in sachen rechner). mein dad hat auch ne firma, und wenn er den leuten da im büro macs hinstellen würde, wären die nächsten 3-6 monate nicht sehr produktiv, weil keiner verstehen würde was ne apfeltaste oder ein ctrl-klick ist. und der arme admin, der sich ununterbrochen von 15 verschiedenen leuten die gleichen fragen anhören darf...
also ich weiss nicht ob das wirklich so ne gute idee ist.
Das ist doch NonSense!!
Wenn die Leute keine Ahnung von Rechnern haben, dann wissen sie nur, wie man die Kisten anschaltet,wie man das Textprogramm startet seine Dateien öffnet und speichert und vielleicht noch wie man rudimentär durchs Netz browst.
Diese Funktionen hat man jedem in einer Viertelstunde am Mac erklärt und diese das dann auch verstanden (eigene Erfahrung).

Leute, die reine, unwissende Nutzer sind, stellen also kein Problem dar, weil sie einen Rechner nur als Werkzeug zur Zielerreichung betrachten und dann ist es egal ob Win oder Mac.

Schlimm sind die Personen, die meinen Ahnung zu haben und zwar mehr als ihre Umwelt und daraus ein Gefühl von Macht, Überlegenheit etc. ziehen. Diese Personen kastriert man nämlich durch den Entzug, respektive dadurch, dass man sie wieder auf eine Stufe mit den anderen stellt.
 
mag sein, und ich fände es gut wenn alle menschen offen genug wären, um sich solche neuen dinge anzueignen. aber die realität zeigt doch oft, dass es hier viele otto-normal-user gibt, die erstmal recht überfordert wären. die vorteile vom osx liegen in den details, die die meisten user nichtmal (zumindest vorerst nicht) bemerken würden, die sehen doch alle nur was "anders" ist und was in ihren augen komplizierter zu erreichen ist ("wie, ich muss mir tastenkürzel merken??")

auf jedenfall werden die ersten monate für den admin die hölle. und damit auch für den abteilungsleiter, und damit auch für den threadstarter. vielleicht irre ich mich (schö wärs), aber lasst uns hier in ein paar monaten weiterdiskutieren ...
 
Bobs schrieb:
auf jedenfall werden die ersten monate für den admin die hölle. und damit auch für den abteilungsleiter, und damit auch für den threadstarter. vielleicht irre ich mich (schö wärs), aber lasst uns hier in ein paar monaten weiterdiskutieren ...
Das stimmt nicht!!!

In meinem Institut haben sich schon einige unversehens vor einem Mac wiedergefunden und ich kann nicht sagen, das es für mich die hölle war.
Es ging im Gegenteil alles sehr entspannt über die Bühne.
 
Die Diskussion um die Hardware-Qualität ist hier doch völlig hinfällig...

Schon mal an die Server gedacht ? Welche Netzwerkumgebung läuft ? Vielleicht noch ein alter Novell-Server, auf dem man nur schwer afp-Freigaben einrichten kann ? SMB Freigaben sind nämlich nur bedingt tauglich (Stichwort : Forked Ressources). Was ist mit Rechteverwaltung ? Will man (gerade in Verbindung mit Exchange) eine ADS aufbauen oder bleibt man beim alten Domänen-System ? Wobei man bei Exchange 2003 nicht um eine ADS herumkommt, ergo Windows 2003 Server.

Fragen über Fragen, die man so gar nicht beantworten kann und ohne genauere Infos bleibt der Unternehmer besser bei Windows-Maschinen.

Die Macs in eine ADS zu integrieren ist richtig Aufwand, der ohne fähigen Admin wohl kaum zu realisieren ist. Schon mal die Directory Services von OSX angesehen ?

Selbst in einer Domänenumgebung muss man sich Gedanken um Berechtigungen machen (was in diesem Beispiel wohl der Fall sein dürfte).

Alles nicht so einfach.

Und eine Webbasierte Lösung (ala Outlook Web Access) ist auch nur bedingt tauglich, da man z.B. keine Personal Folder benutzen kann, was ab einer gewissen Datenmenge echt zu Problemen führen kann.

Fazit : Erstmal muss man wissen, mit welcher Umgebung man arbeiten will (oder muss). Dann kann man sich Gedanken um die Hardware machen.
 
Danke nochmals für die ganzen info´s.

Ich werde mich nochmals mit meinem Freun dhinsetzten, und mit Ihm nochmals alles in Ruhe durchgehen.
Möchte nämlich auch noch genauer Details in erfahrung bringen, bevor ich Ihm eine "richtige" Empfehlung abgebe. Bis jetzt war es ja nur Vorschläge für alternativen Systemen.
Hier dieser Threat ist nur aufgemacht worden, um eure Meinung zu diesem Thema zu hören, bzw. eure Erfahrungen zu bekommen.

Das dieses Thema eine Klinge mit einer scharfen Schneide ist, war mir schon von anfang an bekannt. Natürlich habe ich mir auch schon gedanken um die Dosen-Welt gemacht.
Aber man sollte von jeder Münze beide Seiten sehen...


Trotzdem Danke nochmals für diese Diskusion.


MfG JBraschoss
 
Wenn wirklich nur Office verwenden wird, warum sollte er sich dann ein Hardware anschaffen die pro Stück über Eur 2000 kostet? Was rechtfertigt hier wirklich den Kauf von Powerbooks. In einer Grafikabteilung - ok das sehe ich ein - aber hier? Wozu braucht man hier eine 128 MB Graka? Vor allem wenn mehr mit Office oder gar mit Excel gearbeitet wird, wird es zu extremen Produktivitätsrückgängen kommen, da sich Excel am Mac und Win sehr unterscheiden. Für mich als Controller wäre es unvorstellbar, im Büro an einem Mac zu arbeiteiten, da hier zu 95% an Excel-Sheets mit 100.000 Formeln, Verlinkungen etc. herumgewerkt wird. Ich denke, dass hier auf jeden Fall günstigere Notebooks mehr Sinn machen würden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also Outlook gibts ja bei Office:mac nicht. Deswegen bin ich damals, schon auf meinem TP600E auf Thunderbird umgestiegen, was ich auch derzeit auf meinem PB laufen habe.
Einfach in der Bedienung, sehr gut lernfähig, was Spam/Junk angeht, mindestens genau so übersichtlich und einfach wie Outlook. Aber: Um ein vielfaches sicherer.
Logischerweise sollte man auch hier nicht überall draufklicken.
Hab meiner Mutter neulich auch TB und Firefox installiert.
Tastenkürzel kriegt sie auch von mir erklärt, diese schreibt sie sich fleissig auf.

Welchen Server man allerdings benutzt um wie bei Outlook alle gemeinsam zu versorgen, weiss ich nicht.

Dein Freund sollte auf alle Fälle alles genau überdenken was er braucht.

Wenn er eine neue Abteilung aufbaut, ist das mit den Macs bestimmt nicht die schlechteste Lösung. Frischer Wind. ;) Nur wie schon gesagt wurde, sollte man das ganze auch administrieren können.

Die Firma, in der meine Exfreundin arbeitet, hat Manuskripte verteilt und O'Reilly Bücher zum einarbeiten. Dazu gabs dann noch nen kleinen Test zu den alltäglichen Tätigkeiten der Macs.
 
Groupwaretechnisch würd ich dann zu OpenGroupware raten!

Trotzdem bin ich der Meinung, dass es sich sowohl aus Kostensicht nicht lohnt als auch aus Sicht der Mitarbeiterschulung!
Mit einem Windows-PC kommt nahezu jeder mal in Berührung, mit nem Mac nicht, bringt also keinerlei Erfahrung mit! meine Mutter hat der Umstieg von Office97 zu OpenOffice überfordert, weil da die Bildchen anders sind! Und die ist in ihrem Geschäft sicher nicht die unfähigste was Cpmouter betrifft!
 
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