macPro 3.1 GTX 680 welches OS?

Gibt es noch, aber hauptsächlich nutze ich meine eigene 3D-Welt, welche unter Opensimulator läuft.
 
So, Catalina darauf, OpenCore zum Booten, habe nun dadurch die Auswahl zwischen Linux Mint und macOS Catalina. Beide Systeme habe eine eigene SSD.

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Dein Thread hat mich dazu gebracht, doch mal unter die Tischplatte abzutauchen und den einen MP3.1 nach etlichen Jahren hervor zu ziehen und anzuwerfen.
Ich habe etliche OS X & macOS installiert - so auch Catalina in der damals aktuellen Version 10.15.3.

Finder-01.png 10.15.3 (19D76).png

Was war der Grund, dass Du als Bootloader OC eingesetzt hast? Das ist doch gar nicht nötig.

Gruß
 
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Der 3.1 unterstützt ohne Patch oder eben OC kein Catalina. Da ist bei 10.11 offiziell Schluss. Also hast du dort (wahrscheinlich mit dem Dosdude-Patch) ein gepatchtes Catalina drauf.
 
Der Grund heute OC einzusetzen ist einfach dass Du ohne Verrenkungen und ohne das halbe System durchzupatchen ein BS nativ installieren kannst. Außerdem musst du nicht nach einem Update wieder die Patches auf das System loslassen. Updates gehen auch "von alleine" ohne einen Full Install anzustoßen oder mittels CLI Tools.

Selbst ein "Fremdinstalliertes" System ab Catalina läuft mit OC als Bootlader.

Bootscreen für nicht UGA GPUs und die möglichen zusätzlichen Schmankerln wie SIP aus und einschalten nicht zu vergessen

...Ende des Lobliedes auf die OC Variante.

Nichts gegen die DosDude Patches, die nutze ich selbst bei Mojave auf meinem 3.1er - aber es geht heute eleganter.
 
Da meine Installation schon etliche Jahre her ist und zu dem Zeitpunkt OC noch in den "Kinderschuhen" steckte, dachte ich, dass der Einsatz von Dosdude auf meinem 3.1 klar wäre.
Ich fand jetzt den Rückgriff auf Dosdude bei Aktualisierungen nicht so dramatisch - die Updates selber brauchen auch ihre Zeit.
Dafür habe ich aber mit dem Bootscreen und der breiten Menü-Auswahl Original-Mac-Feeling pur. ;)
Wie schaut es denn mit der Verträglichkeit von OC beim 3.1 aus?
 
Das sieht doch bei OC genau so aus ... also ich sehe keinen Unterschied zwischen dem Boot-Menü von OC und dem originalen Boot-Menü (welches ich ja auch noch dank der geflashten GTX680 habe).
 
Da meine Installation schon etliche Jahre her ist und zu dem Zeitpunkt OC noch in den "Kinderschuhen" steckte, dachte ich, dass der Einsatz von Dosdude auf meinem 3.1 klar wäre.
Ich fand jetzt den Rückgriff auf Dosdude bei Aktualisierungen nicht so dramatisch - die Updates selber brauchen auch ihre Zeit.
Dafür habe ich aber mit dem Bootscreen und der breiten Menü-Auswahl Original-Mac-Feeling pur. ;)
Wie schaut es denn mit der Verträglichkeit von OC beim 3.1 aus?

Läuft punkt. :)

Ich bin inzwischen beim OpenCore Legacy Patcher. Der baut für alle möglichen Systeme ein OpenCore zusammen.

Der patcht nicht (solange man keine post install patches macht) das System sondern baut während der Kernel hochfährt die Patches die notwendig sind ein. Das sind beim 3.1 doch ein paar. Da er aber das im Ram tut bleibt das System unter der Haube original.

Ich präferiere den Zwischenweg über RefindPlus. Das gibt alle Möglichkeiten und ich kann alle möglichen Bootlader nachladen wie auch legacy Windows direkt starten. Das geht mit OC nicht.

Ich kann mir so mehrere OC Instanzen zusammenbauen und über OC auswählen, eins mit möglichst wenig Trickserei und eins mit voller Hütte.

Nicht nötig wenn man "nur" ein System fährt, aber ich muss immer wieder mal was testen, da brauch ich mehr Auswahl.
 
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Das sieht doch bei OC genau so aus ... also ich sehe keinen Unterschied zwischen dem Boot-Menü von OC und dem originalen Boot-Menü (welches ich ja auch noch dank der geflashten GTX680 habe).
Eine geflashte GTX680 habe ich ja auch. Kannst Du mal ein Bild Deines Bootmenüs einstellen?

@Macschrauber

Muss ich mir mal bei Gelegenheit anschauen.
Ein Bekannter macht auch mit OCLP bei seinem MP3.1 rum und ist inzwischen bei Monterey angekommen. Aber dafür nehme ich dann doch lieber meinen Hackintosh - da ist sowieso die volle Palette aller macOS & WinOS drauf. Catalina reicht mir beim MP.
 
So - habe mir OCLP angeschaut, ein paar Testinstallationen gemacht und jetzt auf einer SSD mit OCLP doch Big Sur & Monterey 12.2.1 installiert. Läuft richtig flüssig. Die anderen macOS von Catalina abwärts bis Sierra lasse ich wie schon vor Jahren gemacht mit dem Dosdude-Patch starten.

@Macschrauber
Was ist so ungewöhnlich/besonders an einem MP, der sowohl Mavericks als auch Monterey "rennen" kann? Der hier macht das nämlich.

Hat Jemand einen Tipp, welche Original-BT-Karte eines anderen Apple (iMac o.Ä.) ich in den MP3.1 einsetzen kann, um BT auch bei BS & Montery zu haben. Ich möchte nicht mit Kombi-Karten arbeiten, da WLAN von Lion bis Monterey mit der Original-Karte funktioniert, BT halt nur bis Catalina.
 
@Macschrauber
Was ist so ungewöhnlich/besonders an einem MP, der sowohl Mavericks als auch Monterey "rennen" kann? Der hier macht das nämlich.

Das Besondere ist eben der Bootlader. Wenn per Nachbildung zum Beispiel eines 7.1 arbeitest dann kann der Bootlader kein Mavericks mehr booten, weil nicht mehr kompatibel.

Bootscreen GPU zählt nicht ;-) weil das die meisten nicht mehr haben.

Und wenn es dann eine RX580 oder ähnliche Karte ist dann gibt es keine Treiber für die alten Systeme. Dann braucht's wenigstens einen Framebuffer Treiber um wenigstens eine unbeschleunigte GUI zu haben. Arbeiten kann man damit nicht, aber ein paar Settings machen oder eine Firmware ziehen oder flashen geht aber.
 
Bootscreen GPU zählt nicht ;-)
Tja - sparst Du in der Zeit ... hast Du in der Not. :D

Ich boote an sich Mavericks ja konventionell, Sierra bis Cata nutzen Dosdude-Patches und nur BS & Mont den OCLP (wobei L bis Mont alle im OCLP angezeigt werden).
 
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Ich zähle nicht, ich hab zu 90% eine BootScreen GPU drin, ansonsten ein virtuelles CD Laufwerk dran was unter anderem ein Image der OpenCore Rescue CD hat - oder eine physische Rescue CD drinnen.

Ich hasse es nichts zu sehen wenn der Rechner ein Problem hat beim Starten...

Aber der "Normalbenutzer" hat nicht einen Zoo von Grafikkarten und die ganzen Hilfsmittel parat - und auch nicht fast immer einen offenen CMP stehen wo er schnell mal eben ohne Mühe was auswechseln kann.

Bei meinen eigenen Kisten mag ich es auch nicht dran zu schrauben, deshalb hab ich entweder den komplett offenen Aufbau ohne Gehäuse zum Testen oder einen offenen Rechner bequem auf dem Tisch den ich gerade in der Mangel habe.
 
Ich hasse es nichts zu sehen wenn der Rechner ein Problem hat beim Starten...
Geht mir ähnlich.
Erst nach längerem Testen und einwandfreiem Verlauf lösche ich den Verbose-Mode.

Übrigens gehen OS X & OCLP recht pfleglich miteinander um, denn auch ohne ALT startet das OCLP-Menü und bietet mir alle OS X an und die starten auch.
 
Ich würde dir empfehlen in den oc settings LauncherOption von Full auf Disabled zu setzen.

Weil sonst wird es schwierig vollkommen ohne OpenCore Einfluß zu starten.

Dieses Setting soll OC einen nvram Reset überstehen lassen. Was grundsätzlich gut ist. Aber bei einer Bootscreen GPU unnötig. Wenn man dann völlig ohne oc booten will klebt das wie Pech…

https://dortania.github.io/OpenCore-Post-Install/multiboot/bootstrap.html#prerequisites
 
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Das Gefühl hab ich bei einer Kepler GPU auch.

Bringt am Ende aber nicht allzu viel wenn nachher etliches von den Apps nicht läuft weil die für eine AVX/AVX2 CPU kompiliert sind.

Also für eine Nischenanwendung ok. Wenn ich ein oder zwei Apps habe die laufen und das soll es gewesen sein. Bei mir läuft es stabil - ich würde es aber trotzdem nicht empfehlen. Es kann sich mit jedem Programm- und Systemupdate ändern.
 
btw: Syncretic arbeitet an einem BootRom Mod.

Ich bin in der Alpha Tester Gruppe.

Die ersten Ergebnisse sind schon sehr vielversprechend. Wir haben GOP Bootscreen, Initialisierung von GPUs die UEFI2 verlangen (ansonsten den Rechner komplett runterziehen beim Firmware der GPU laden), Initialisierung von USB2 Hardware auch auf einigen USB3 Karten usw.

Es ist in der Entwicklung, noch lange nicht so weit für die Öffentlichkeit. Zu groß das Risiko für einen Firmware Brick - oder zumindest wäre das Wiederbeleben des Rechners für den Laien eine große Herausforderung (wenn zum Beispiel MacOs nicht mehr startet).

Auf lange Sicht soll ein AVX(2) Emulator ins BootRom kommen.
 
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Ich weiß, der Threat ist alt; aber, ich hab auf so einem ziemliche identischen Setup Ventura laufen und es ist schneller als High Sierra (subjektiv, also nicht gemessen)
Naja, hat man - selbst wenn es so wäre - halt nicht viel von...

...wenn weder Ethernet, noch Grafikbeschleunigung, noch Bluetooth, noch..., noch..., noch... laufen. Es funktionieren ja nicht einmal die normalen USB-Anschlüsse. Das Einzige, was bei mir, fast merkwürdigerweise, „Out of the Box“ ging, war WLAN. Allerdings auch nur mit der Upgrade-Karte.

Für mich auf dem cMP wirklich beim besten Willen unbenutzbar. Und z. B. die Einstellungen-App finde ich - für einen Desktop-Rechner - auch von der Benutzerführung her eine absolute Zumutung. Intuitivität und sinnvoller Umgang mit Screen-Realestate sind etwas komplett anderes.
 
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