MacOS Testsystem anlegen

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silverstar123

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Hallo zusammen,

gerne würde ich mein Produktivsystem schützen und daher gerne ein MacOS Testsystem anlegen.
Jedoch blicke ich leider noch nicht ganz durch und würde mich daher über eure Hilfe freuen.

Ich denke am sinnvollsten wäre so etwas über eine kostenlose Virtualisierunglösung wie die VirtualBox. Oder habt ihr da bereits sinnvollere Vorschläge?
Darüber hinaus würde ich am liebsten das Testsystem extern installieren auf einem USB Stick oder einer externen Festplatte. Nun gibt es aber die Virtual Box als Portable Version soweit ich weiß nur für Windows?!
Und woher bekomme ich denn eine MacOS Version als Download? Ich kenne nur die Möglichkeit über den AppStore ein Update zu machen, damit Update ich ja aber direkt mein Produktivsystem. Das möchte ich vorerst vermeiden und in einem neuen System testen.

Vielen Dank vorab für Eure Hilfe!
 
Wäre schön wenn wir wissen was du für ein System haste was du "schützen" möchtest und was du für ein "Testsystem" du testen möchtest.
 
Wenn Du auf eine externe Platte installierst, brauchst Du keine Virtuelle Maschine.

Als erstes besorgst Du Dir eine USB 3.0-Festplatte und einen USB-Stick Du lädst Dir Sierra runter und brichst die Installation ab. Anschließend erstellst Du mit Diskmaker X einen Bootstick. Anleitungen gibt es ohne Ende.

Nun bootest Du vom Stick, stößt die Installation an und wählst als Ziel die externe Platte, aufpassen beim Neustart, den der Installer auslöst, dass wieder von der externen gestartet wird. Fertig. Treiber installieren und testen.

Damit es keine Probleme mit Time Machine gibt, die Platte bitte abziehen, bevor Du das Testsystem installierst oder nutzt.
 
würde es auch auf eine externe festplatte installieren.
das scheint mir zum testen am sinnvollsten, da du direkten hardwarezugriff hast.

eine vm hat nur generische treiber.


aber eine richtige empfehlung kann man nur geben, wenn du etwas mehr infos rausrückst was du genau vor hast bzw. testen willst.
 
Darüber hinaus würde ich am liebsten das Testsystem extern installieren auf einem USB Stick oder einer externen Festplatte. Nun gibt es aber die Virtual Box als Portable Version soweit ich weiß nur für Windows?!
So wie ich es verstanden habe, überlegte der TE auf einer externen Platte in einer VM zu installieren.
 
Ja, Das habe ich auch so verstanden, aber er scheint sich da schon etwas zuweit in eine Lösung verrannt zu haben die genauer betrachtet keinen sinn macht.

Er sollte extern auch erstmal ein nacktes macOS installieren.
Denn ob die Virtualbox Software lokal oder auf der externen liegt ist egal da die Preferences und Autostartobjekte (wegen fehlender Portable version) immer sein Produktivsystem "zumüllen" werden
.
Wenn das System aber erstmal nativ extern installiert ist fällt aber eigentlich auch die Notwendigkeit der VM weg.

Wichtig wäre halt zu wissen, was genau getestet werden soll.
 
Vielen Dank schon mal für Eure Antworten.

Verrannt habe ich mich noch in gar keine Lösung.
Aktuell nutze ich noch 10.11.6 und möchte gerne abseits von diesem System 10.12 installieren.

Hintergrund ist es, dass ich gerne ohne Gefahr mir mein Produktivsystem kaputt zu machen dort neue Apps oder andere Dinge testen möchte.
Deshalb ist mir nur wichtig, dass dieses Testsystem vom Produktivsystem sauber getrennt ist.

Auf VM Ware bin ich nur gekommen, da mir die Lösung, die Rechnerteam vorgeschlagen hat so gar nicht bekannt war. Wenn ich somit ebenfalls eine isolierte Testumgebung erstellen kann, dann wäre dies natürlich auch eine sinnvolle Lösung.
Wenn ich Sierra mit dem Upgrade + Abbruch auf einem externen Datenträger installiert habe, kann ich dann trotzdem zukünftig noch mein Produktivsystem normal auf Sierra updaten oder ist die Option dann weg, da ich bereits auf die externe Platte das System installiert habe?
Und kann es sein, dass der AppStore Sierra automatisch runterlädt? Der AppStore zeigt für Sierra auf dem Button nämlich direkt "installieren" und nicht mehr mit downloaden an ;)

PS: Auf die Sache mit VM Ware Portable bin ich eigentlich nur gekommen, da ich dachte, dass Testsystem könne man somit noch besser trennen wie wenn ich die Virtual Box lokal installiere.
Wenn ich mir mein Produktivsystem aber mit der Lösung von Rechnerteam noch weniger vollmülle, dann bin ich selbstverständlich froh die Virtual Box nicht nutzen zu müssen.
 
Dazu ist es am sinnvollsten, dass du dein Produktivsystem 1:1 auf eine Externe Festplatte "Klonst"

Danach startest du von der us Festplatte und installiert Sierra ganz normal aus dem App-Store.
Jetzt kannst du direkt sehen wie Sierra sich nach der installation und direkt im zusammenspiel mit deinem Produktivsystem schlägt.

zum Klonen gibt es z.b. die Software Superduper! oder halt das mitgelieferte Festplattendienstprogramm.

Alternativlösung:
Mut zur Lücke!
Klon des aktuellen systems auf die externe Festplatte.
Kurz testen, ob du davon booten kannst.
Rechner herunterfahren.
Externe Festplatte abstöpseln und den mac normal starten.
Sierra installieren.

Im notfall kannst du dann dein aktuelles Produktivsystem von extern booten und wieder auf die interne zurückklonen.
 
Dazu ist es am sinnvollsten, dass du dein Produktivsystem 1:1 auf eine Externe Festplatte "Klonst"

Danach startest du von der us Festplatte und installiert Sierra ganz normal aus dem App-Store.

zum Klonen gibt es z.b. die Software Superduper! oder das mitgelieferte Festplattendienstprogramm.

Finde ich zwar auch eine interessante Idee, aber im Produktivsystem hängen mir viel zu viele Cloud und Netzwerkgeschichten. Deshalb ist mir damit dann eigentlich schon wieder zu viel Verbindung zum Produktivsystem. Allein mit den ganzen Lizenzen verschiedener Programme sehe ich etwas Probleme, dass die dann alle anfangen zu meckern weil sie denken sie wären auf einmal auf einem zweiten Rechner installiert.
Oder gibt es damit keine Probleme?
 
Die werden noch wahrscheinlicher meckern, wenn du sie in eine virtuelle Maschine installierst...
Lizenzen sind je nach verwendetem Kopierschutz definitiv ein problem. Je nachdem woran sie gebunden sind (z.b. fest an eine bestimmte Festplatte wie bei office) gibt es da immer wieder probleme. Das ist so gewollt und das wirst du nicht umgehen können.

Kurz:
Du brauchst ein bootfähiges Backup. (am besten ein zusätzliches zu deinem bestehdenden)
Dann kannst du Sierra gefahrlos Testen.

am einfachsten und Sinnvollsten IST da ein Klon des bestehenden Systems.

Wenn dir aber so viel an deinem System liegt würde ich eh noch bis 10.12.1/10.12.2 warten.
 
Mir geht es ja gar nicht drum wegen dem Update auf Sierra ein zweites System zu haben sondern allgemein ein zweites System zu haben. Also auch wenn Produktivsystem und Testsystem auf Sierra laufen. Das Produktivsystem wird sowieso erst auf Sierra später geupdatet. Aber beim Testsystem wäre es ja egal, deshalb dachte ich eben ich nehme da direkt Sierra, da es das Aktuelle ist und ich somit auch schon mal schauen könnte wie es läuft.
 
Das kannst du natürlich machen.
Einfach Sierra und deine Software auf einer externen Festplatte installieren.

Aber bedenke bitte dass sich dein Produktivsystem nach einem Upgrade auf Sierra komplett anders verhalten kann, als ein Testsystem, dass du mit Sierra neu aufgesetzt hast.

Deshalb wäre das sinnigste, direkt mit einer 1:1 Kopie (Klon) deines Produktivsystems anzufangen um erstmal zu sehen wohin die Reise bei einem Upgrade gehen würde.
 
Das kannst du natürlich machen.
Einfach Sierra und deine Software auf einer externen Festplatte installieren.

Aber bedenke bitte dass sich dein Produktivsystem nach einem Upgrade auf Sierra komplett anders verhalten kann, als ein Testsystem, dass du mit Sierra neu aufgesetzt hast.

Deshalb wäre das sinnigste, direkt mit einer 1:1 Kopie (Klon) deines Produktivsystems anzufangen um erstmal zu sehen wohin die Reise bei einem Upgrade gehen würde.

Das stimmt natürlich.
Den Klon kann ich wahrscheinlich nur erstellen, wenn ich von der Recovery boote, ist das richtig? Im Festplattendienstprogramm im laufenden System habe ich die Option nicht gefunden.

Und wenn ich anschließend das Testsystem von extern booten möchte. Wie mache ich das dann? Einfach einstecken und beim booten die Alt Taste gedrückt halten? Bekomme ich dann die Wahlmöglichkeiten des zweiten geklonten OS X?
 
Deshalb wäre das sinnigste, direkt mit einer 1:1 Kopie (Klon) deines Produktivsystems anzufangen um erstmal zu sehen wohin die Reise bei einem Upgrade gehen würde.

Und genau das sehe ich anders.

Wenn der TE erst einmal ein Gefühl für Sierra entwickeln will - gut. Denn wenn er es hat, ist er routinierter, falls es zu Problemen kommt. Ein Klon schleppt immer Altlasten mit, die gehandelt werden müssen.

Den Klon testen kann man später immer noch.


Du kannst die Platte dran lassen, oder anschließen. Dann neu starten, die Alt-Taste drücken und das gewünschte Startvolume auswählen.

Bitte immer an die Time Machine-Platte denken und sie abziehen, bevor Sierra gebootet wird, sonst ist die alte Sicherung hin.
 
Also eigentlich möchte ich 2 Dinge gerne bezwecken.

1. Ich möchte so unkompliziert wie möglich ein komplett isoliertes System haben zum experimentieren. Notfalls könnte das auch erstmal 10.11 sein
2. Um ein Upgrade vom Produktivsystem auf 10.12 zu simulieren wäre der Klon natürlich auch eine gute Idee. Ich habe einiges an Peripherie an 10.11, da ist ja bekanntlich nicht alles direkt kompatibel. Daher wäre dies natürlich auch eine sinnvolle Variante.

Am wichtigsten ist mir insgesamt nur, dass es unkompliziert ist und sichergestellt ist, dass ich mir mein Produktivsystem damit nicht zerschieße. Bis vor ein paar Wochen hatte ich dafür noch ein altes MacBook, aber das ist nun leider verkauft.
 
Du kannst beides haben. Partitioniere die Platte und schon kannst Du sowohl Klon als auch Experimentiersystem installieren. Es ist egal, ob Du ein oder zwei Systeme auf der externen hast. Kann auch beides Sierra sein, oder was Dein Mac unterstützt. Beides ist völlig vom Produktivsystem getrennt.
 
Anleitung zum Klonen:
http://www.tiramigoof.de/de/?p=6443

@rechnerteam Ich denke wir sind wir uns einig, dass eine VM nicht zielführend ist und die native installation auf einer externen Festplatte am sinnigsten wäre. (Nur um diese version schonmal auszuschliessen.)

Ob man jetzt einen Klon+Upgrade testet oder das System Clean neu installiert und in welcher Reihenfolge muss der TE für sich selbst entscheiden.

edit: oder per partitionierung beides auf der Externen - das scheint mir auch sinnvoll.
 
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@rechnerteam Ich denke wir sind wir uns einig, dass eine VM nicht zielführend ist und die native installation auf einer externen Festplatte am sinnigsten wäre. (Nur um diese version schonmal auszuschliessen.)
Sehe ich auch so.

Ich wollte dem TE nur alle Optionen aufzeigen. Ehrlich gesagt habe ich mal beides parallel betrieben, weil es irgendein Problem gab und ich den Klon nicht kaputtfrickeln wollte. Das war gar nicht so schlecht. :D
 
Die Idee beides einmal zu probieren finde ich gar nicht so schlecht.

Was für ein Medium nutze ich dafür am besten? Ich habe noch alte externe Festplatten mit 1 TB Speicher, allerdings mit USB 2.0 und Firewire Anschluss (waren noch für das alte MBP). Meint hr das genügt oder sollte mindestens etwas mit USB 3.0 Verbindung her zum Booten?

Und wie genau boote ich dann von der externen Festplatte? Beim Booten anschließen und "alt" gedrückt gehalten?
 
1TB klingt erstmal gut.
Du solltest die platte mittels festplattendienstprogramm partitionieren

GUID Partitionsschema / Dateisystem: Mac OS X Extended (Journaled)

Zwei partitionen.
für den klon solltest du leicht mehr speicher vorsehen, wie deine interne platte belegt hat.
Für eine Neuinstallation (ohne benutzerdaten) sollten im normalfall 50-100 GB ausreichen.


Nach möglichkeit über Firewire Verbinden, das sollte faktisch schneller sein als usb2
letztlich reicht zum testen auch usb2 aus. bootet und reagiert halt etwas langsamer...

Ja, Anschliessen und alt beim starten ist richtig.
 
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