Ich lasse mal die ganzen "Optimierungstools" jetzt außen vor, die du mal überdenken solltest, da sie eher wenig mit dem Problem zu haben. Es sei denn CleanMacMac "bereinigt" mal wieder den RAM und killt damit rsync. rsync wird bei der großen Anzahl deiner Dateien auch viel RAM anfordern und da CleanMyMac eher bekannt dafür ist, alle möglichen Probleme zu verursachen und CleanMyMac dazu noch die in meinen Augen dümmste aller dummen Funktionen implementiert hat (RAM-Speicher freigeben) wäre das mal einen Test wert, das komplett zu deaktiveren.
Dein Ziel und die Kommandozeile sehen jetzt nicht verdächtig aus.
Aufgefallen sind mir aber ein paar Dinge, die eher unnötig sind, aber nicht mit dem Problem zusammen hängen müssen.
- Du nutzt rsync aus Macports. Da gibt es IMO keinen Grund dafür. Macports führt halt eine weitere Ebene an Fehlermöglichkeiten ein. rsync ist in macOS enthalten. Und der Glaube, dass eine aktuellere rsync-Version in MacPorts "besser" sei, ist nicht korrekt. Zumindest definitv nicht bei deiner Kommandozeile.
- die Optionen -arvhP könntest du sinnvoller gestalten: r ist in a enthalten, h ist eigentlich die Anzeige der Hilfe und daher überflüssig, -P ist nicht alleine "progress", sondern auch "partial", was ich nicht nutzen würde und keinen großen Sinn darin sehe.
- rsync über smb-shares sollte zwar keine Probleme machen, aber ein smb-Server benötigt mehr CPU-Power als andere Möglichkeiten, via Netzwerk auf remote Hosts/Laufwerke zuzugreifen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die WD einen sonderlich potenten Chip hat. Ob die WD Protokolle wie ssh (das würde ich für rsync remote nutzen) oder gar einen rsync-Server anbietet, kann ich dir nicht sagen. Beide Protokolle, ssh und rsync, würde ich aber immer einem smb-Server vorziehen, gerade bei der immensen Last, die alleine schon durch ein Erzeugen und Abgleichen der File-Liste anfällt. Da kann es in deinem Fall gut sein, dass dir einfach der smb-Server den Dienst versagt und rsync deswegen aussteigt.