macOS Catalina Ende Support mit Sicherheitsupdates

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Ubertin

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Hallo Zusammen,

habe zu o.g. Thema unterschiedliche Antworten gefunden: Entweder nach 2 weiteren Versionen nach erscheinen ist Schluss, oder:
es würden die aktuelle Version und die beiden vorherigen unterstützt.
Was ist nun richtig? Gibts da was offizielles von Apple? Ich hab leider nichts gefunden…

Viele Grüße
Ubertin
 
Catalina wird noch bis Erscheinen des Nachfolgers von Monterrey unterstützt werden.
 
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Entweder nach 2 weiteren Versionen nach erscheinen ist Schluss, oder:
es würden die aktuelle Version und die beiden vorherigen unterstützt.
Ist das nicht dasselbe?
  • Mojave: 2018
  • Catalina: 2019
  • Big Sur: 2020
  • Monterey: 2021
Entweder nach 2 weiteren Versionen nach erscheinen ist Schluss
Mojave kommt im Herbst 2018 raus. 2 weitere Versionen erscheinen (Catalina 2019 und Big Sur 2020), danach (also mit Erscheinen von Monterey im Herbst 2021) ist Schluss.
es würden die aktuelle Version und die beiden vorherigen unterstützt.
Aktuelle Version: Big Sur (2020); die beiden vorherigen sind Catalina (2019) und Mojave (2018). Sobald im Herbst 2021 Monterey erscheint sind die beiden vorherigen, die noch unterstützt werden, Big Sur und Catalina; Mojave fällt raus.

Lange Rede, kurzer Sinn: Catalina bekommt noch Sicherheitsupdates bis Herbst 2022; für Mojave ist diesen Herbst 2021 Schluss.
 
Wobei alle Aussagen nur Extrapolationen sind hinsichtlich bisheriger Erfahrungen.
Also eher spekulativ als verlässlich. Apple ist nicht daran gebunden, was hier geschrieben wird.
 
Wobei alle Aussagen nur Extrapolationen sind hinsichtlich bisheriger Erfahrungen.
Also eher spekulativ als verlässlich. Apple ist nicht daran gebunden, was hier geschrieben wird.
Bis jetzt habe ich von Apple dazu auch nichts Offizielles gefunden; allerdings geht das, wenn ich es richtig sehe, mindestens seit OS X 10.2 (Erstveröffentlichung 2002; letztes Update 2005) so, also seit knapp 19 Jahren ist das der Standard, dass eine Version mindestens so lang unterstützt wird.

Kann sich natürlich jederzeit ändern, scheint mir aber nicht wahrscheinlich – zumal Apple ja mit iOS 15 angekündigt hat, dass man auch unter iOS 14 weiterhin Sicherheitsupdates bekommen wird; da wäre es komisch, wenn man bei macOS nun einen anderen Weg einschlagen würde und Versionen früher keine Sicherheitsupdates mehr anbieten würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Entweder nach 2 weiteren Versionen nach erscheinen ist Schluss, oder:
es würden die aktuelle Version und die beiden vorherigen unterstützt.
Das ist doch exakt dieselbe Aussage 🤷‍♂️
 
Moin,
ich habe auf meinem iMac (Ende 2013) noch Mojave zu laufen. Nun erhalte ich immer die Ansage "ein weiteres Update ist verfügbar." Dabei handelt es sich aber um ein Update für Catalina! Was soll das denn? Ist das normal?
Ich wollte gar nicht updaten auf Catalina. Hat hier jemand Erfahrungen mit so einem "alten" iMac und Catalina? Läuft das gut?
 
Moin,
ich habe auf meinem iMac (Ende 2013) noch Mojave zu laufen. Nun erhalte ich immer die Ansage "ein weiteres Update ist verfügbar." Dabei handelt es sich aber um ein Update für Catalina! Was soll das denn? Ist das normal?
Ich wollte gar nicht updaten auf Catalina. Hat hier jemand Erfahrungen mit so einem "alten" iMac und Catalina? Läuft das gut?
Naja, vom Ding her würde bei deinem iMac 2013 auch Big Sur laufen, SSD vorrausgesetzt plus Patch, wegen Performance.
Catalina ist jetzt auch irgendwie fast "Geschmackssache" – ich persönlich würde die Version überspringen.
Laufen sollte Catalina bei dir aber auch.
Clone doch sonst dein Mojave auf eine externe SSD und update die dann auf Catalina – zum Testen.
 
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Wer genau hinschaut, der sieht, dass "High Sierra" aus 2017 Heute noch Sicherheitsupdates erhält - nach vier Jahren.
Dementsprechend wird Catalina aus 2020 mindestens bis 2024 mit Updates versorgt werden.

Aber sicherlich, das ist auch nur ein logischer Rückschluss und basiert auf keiner "verläßlichen/offiziellen" Information seitens Apple.

Bildschirmfoto 2021-09-02 um 18.16.59.png
 
Ich weiß ja nicht wo du diese Liste her hast, aber sie ist definitiv falsch bzw. besser gesagt veraltet, da sie zu einem Zeitpunkt erstellt wurde als 10.15 (Catalina) die aktuelle Version von macOS war. Dummerweise ist dies seit Oktober 2020 nicht mehr der Fall. Apple unterstützt schon seit vielen Jahren immer die aktuelle Version plus zwei Versionen zurück, Stand September 2021 also 11 (Big Sur), 10.15 (Catalina) und 10.14 (Mojave).

Mit dem Erscheinen von 12 (Monterey) fällt 10.14 (Mojave) aus dem Support. @Konrad Zuse Du musst dir also spätestens in 1-2 Monaten, wenn Monterey verfügbar ist, Gedanken darüber machen ob du das Risiko eines nicht mehr gepflegten macOS eingehen willst oder lieber auf eine neuere Version aktualisierst.
 
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Wer genau hinschaut, der sieht, dass "High Sierra" aus 2017 Heute noch Sicherheitsupdates erhält - nach vier Jahren.
Ich weiß ja nicht wo du diese Liste her hast, aber sie ist definitiv falsch bzw. besser gesagt veraltet
So ist es. Das letzte Sicherheitsupdate für High Sierra war 2020-006, das am 12. November 2020 rauskam. Das war der Tag, als Big Sur offiziell für alle Macs kam. Kann man auch bei Apple hier bzw hier nachlesen.
Mit dem Erscheinen von 12 (Monterey) fällt 10.14 (Mojave) aus dem Support. @Konrad Zuse Du musst dir also spätestens in 1-2 Monaten, wenn Monterey verfügbar ist, Gedanken darüber machen ob du das Risiko eines nicht mehr gepflegten macOS eingehen willst oder lieber auf eine neuere Version aktualisierst.
Streng genommen muss er sich die Gedanken erst vor dem Erscheinen von macOS 13 (oder wie es heißen wird) im Herbst 2022 machen; bis dahin laufen ja noch die Updates für Catalina.
 
Streng genommen muss er sich die Gedanken erst vor dem Erscheinen von macOS 13 (oder wie es heißen wird) im Herbst 2022 machen; bis dahin laufen ja noch die Updates für Catalina.
Er hat aktuell noch Mojave.
 
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Ein nicht mehr gepflegtes macOS hat auch einen großen Vorteil: Durch die fehlenden Updates schleichen sich keine neuen Fehler mehr ein.

Und ob das Gefahrenpotential wirklich so groß ist, möchte ich auch bezweifeln. Bei Phishing-Angriffen ist das Betriebssystem egal, die funktionieren auch unter Big Sur, sofern das Opfer mitspielt. Wenn man böse Seiten über einen Pi-Hole oder über Little Snitch ausfiltert und nicht auf jeden Link klickt, dann sollte man auch mit Mojave/Catalina noch etliche Jahre sicher arbeiten können.
 
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Er hat aktuell noch Mojave.
Ah achso – ich hatte es auf den TE bzw. den Titel bezogen; bei Mojave hast du natürlich völlig recht!
Ein nicht mehr gepflegtes macOS hat auch einen großen Vorteil: Durch die fehlenden Updates schleichen sich keine neuen Fehler mehr ein.
Hmm ist so die Frage, was das kleinere Übel ist...
  • ein OS, das Fehler und Sicherheitslücken hat, die bereits bekannt sind, die vielleicht sogar bereits ausgenutzt wurden und werden und die auch in Zukunft nicht mehr repariert werden
  • oder ein OS, das durch ein neues Update ggf. neue Fehler bekommt, die aber – sobald sie bekannt sind – je nach Dringlichkeit sofort oder in Kürze behoben werden.
Ich bevorzuge da die zweite Herangehensweise. Die anderen Tipps und typischen "Sicherheitsmaßnahmen" verstehen sich von selbst und da gebe ich dir völlig recht; egal, ob man ein veraltetes oder aktuelles System verwendet.
 
Hmm ist so die Frage, was das kleinere Übel ist...
  • ein OS, das Fehler und Sicherheitslücken hat, die bereits bekannt sind, die vielleicht sogar bereits ausgenutzt wurden und werden und die auch in Zukunft nicht mehr repariert werden
  • oder ein OS, das durch ein neues Update ggf. neue Fehler bekommt, die aber – sobald sie bekannt sind – je nach Dringlichkeit sofort oder in Kürze behoben werden.
Ich bin eher beim ersten Punkt.

Die Frage ist halt, ob diese Sicherheitslücken für den Privatanwender wirklich relevant sind. Für mich ist da auch viel Hype dabei. Die Systeme sind in den letzten Jahren immer sicherer geworden, als dieses Thema vor ein paar Jahren in den Vordergrund gerückt ist. Daher sollte man eigentlich davon ausgehen, dass die aktuellen Betriebssysteme (ob nun Windows oder macOS) grundsätzlich sicher sind. Sehr wahrscheinlich nicht zu 100%, aber 99% sollten für den normalen Anwender auch ausreichen.

Ich nutze macOS und Windows zum Arbeiten. Und da hat es bei beiden Systemen in den letzten Jahren leider zugenommen, dass durch ein Update (oder Upgrade) plötzlich etwas nicht mehr funktioniert oder etwas anders funktioniert als bisher gewohnt. Und da will ich auch nicht Wochen bis zum nächsten Update warten müssen, in der Hoffnung, dass dies behoben wird. Mir ist mittlerweile ein stabiles System wichtiger.
 
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Hi Bretti,
kann dir nur zustimmen, deshalb habe ich auf meinem MacMini late 2014 "nur" Mojave Installiert.
Gruss Franz
 
Moin,
ich habe auf meinem iMac (Ende 2013) noch Mojave zu laufen. Nun erhalte ich immer die Ansage "ein weiteres Update ist verfügbar." Dabei handelt es sich aber um ein Update für Catalina! Was soll das denn? Ist das normal?
Ich wollte gar nicht updaten auf Catalina. Hat hier jemand Erfahrungen mit so einem "alten" iMac und Catalina? Läuft das gut?
Ebenso end2013 mit Catalina ohne Probleme!
 
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Ich weiß ja nicht wo du diese Liste her hast, aber sie ist definitiv falsch bzw. besser gesagt veraltet, da sie zu einem Zeitpunkt erstellt wurde als 10.15 (Catalina) die aktuelle Version von macOS war. Dummerweise ist dies seit Oktober 2020 nicht mehr der Fall. Apple unterstützt schon seit vielen Jahren immer die aktuelle Version plus zwei Versionen zurück, Stand September 2021 also 11 (Big Sur), 10.15 (Catalina) und 10.14 (Mojave).

Mit dem Erscheinen von 12 (Monterey) fällt 10.14 (Mojave) aus dem Support. @Konrad Zuse Du musst dir also spätestens in 1-2 Monaten, wenn Monterey verfügbar ist, Gedanken darüber machen ob du das Risiko eines nicht mehr gepflegten macOS eingehen willst oder lieber auf eine neuere Version aktualisierst.
Du hast recht. Habe nochmal nachgeschaut: Quelle aus 2020. Auch das mit den 2 "Vorgänger"Versionen ist natürlich korrekt.
Mangelnde Sorgfalt meinerseits bei der Suche...

Streng genommen muss er sich die Gedanken erst vor dem Erscheinen von macOS 13 (oder wie es heißen wird) im Herbst 2022 machen; bis dahin laufen ja noch die Updates für Catalina.
So ist es wohl...
 
Die Frage ist halt, ob diese Sicherheitslücken für den Privatanwender wirklich relevant sind. Für mich ist da auch viel Hype dabei. Die Systeme sind in den letzten Jahren immer sicherer geworden, als dieses Thema vor ein paar Jahren in den Vordergrund gerückt ist. Daher sollte man eigentlich davon ausgehen, dass die aktuellen Betriebssysteme (ob nun Windows oder macOS) grundsätzlich sicher sind. Sehr wahrscheinlich nicht zu 100%, aber 99% sollten für den normalen Anwender auch ausreichen.
Das Problem ist, daß die Systeme so lange sicher sind, bis sie nicht mehr sicher sind.
Klingt erst mal doof, weiss ich.

Problematisch dabei sind bekannte Sicherheitslücken/Exploits, die es Angreifern erlauben remote ohne zutuen des Users das System zu kapern/code auszuführen.
Als Privatanwender bekommt man das auftauchen eines solchen Exploits idR nicht mit, weil man z.B. nicht täglich irgendwelche CVEs liest.
--> https://www.cvedetails.com/vulnerability-list/vendor_id-49/product_id-70318/version_id-634926/opec-1/Apple-Macos-%2A.html

Dummer Weise kann es da auch ausreichen über den Browser ein präpariertes Bild oder einen Font zu laden.
Dagegen kann man sich mit gängigen Brain 1.0 Maßnahmen nicht wirklich schützen.

Ekelig wird es halt, wenn sich jemand über eine solche Lücke Zugriff auf z.B. Mailkonten verschafft, die mit anderen Accounts verknüpft ist/mit denen man andere Accounts ändern kann (z.B. PW und Lieferadresse bei Amazon ändern, aber Kontodaten beibehalten).

Ich würd das nutzen ungepatchter Systeme ein bissl mit unangeschnallt Auto fahren vergleichen.
Solang kein Unfall passiert, hat man keinen Nachteil.
Aber ob ein Unfall passiert liegt nicht ausschließlich in deiner Hand.
Es kann dir auch einfach jemand in die Karre fahren.
:(
 
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