macOS Catalina 10.15 - (BETA) Diskussionsthread

Nachvollziehbar dass man Featureupdates zulassen muss? Das hat mit Systemaktualität leider nichts zu tun.
Nur mit Windows 10 Enterprise kann man diesen dreck deaktivieren, mit allen anderen Versionen nur den Zeitpunkt verschieben
Und du erwartest, das ich auf so Kommentare eingehe? Du suchst doch wieder nur Streit.

Sachlich - Kauf die LTSB, dann hast du jahrelang Ruhe.
 
Hm, also als Beides-Nutzer (Mac/Win) muss ich sagen: Windows 10 Pro ist ein solides Betriebssystem.
Das hab ich ja explizit nochmal hervorgehoben.

Es interagiert wenig. Es ist einfach da. ...
  • Mich nerven die unzähligen Dialoge/Fenster, die in ihrer Größe nicht veränderbar sind, aber dafür Scrollbereiche haben, deren Inhalt so hoch und breit ist, daß die Scrollbars minimal winzig sind. Macht echt Spaß so durchzuscrollen. Einige von den Fenstern waren schon zu Win9x-Zeiten exakt genau so vorhanden. Z.B. der Dialog, wo man Treiber installieren kann, wo links die Herstellerliste und rechts die Geräteliste ist. Unbenutzbar.
  • Mich nervt der Systray, wo sich ALLE Symbole ander bedienen lassen. Das eine will angeklickt werden, das nächste will über die rechte Maustaste aktiviert haben. Dann haben sie ständig Probleme mit ihrem geöffnet-Status, wenn sie sich gegenseitig… ich weiß das schon gar nicht mehr. Ich muß das nächste mal drauf achten, wenn ich meine VM mal wieder auf hab.
  • Mich nervt die Art und Weise, wie Windows Updates macht. Es macht z.B. gerade ein Update. Anschliessend gehe ich nochmal in die Systemeinstellungen > Updates und lass nochmal suchen – und es findet doch tatsächlich NOCH ein Update. Manchmal kann man dieses Spielchen noch 2-3 mal spielen. Was für eine scheiße?
  • Mich nerven Dialoge, bei denen Frage und Erklärung nicht eindeutig voneinander getrennt und die Buttons klar beschriftet sind, so daß man nur anhand der Frage und der Buttons schon weiß, was es von mir will
  • Mich nerven Installer, die einem erstmal ein Vollbildfenster öffnen, um dann dort drin ein winziges Fortschrittsfenster anzuzeigen. Früher hatten manche Installer es sogar verhindert, daß man neben der Installation in einem anderen Programm weiterarbeiten kann. Oder Meta-Installer, die dann 10 Sub-Installer gleichzeitig laufen lassen, die sogar untereinander Abhängigkeiten haben. Dann taucht irgendwo UNTER allen Fenstern ein Dialog auf, der erstmal alles blockiert, so daß man nach einer Stunde irgendwann denkt, was DER Scheiß nun wieder soll.
  • Mich nervt kolossal alles rund um die Netzwerkeinstellungen.
  • Mich nerven die neuen Systemeinstellungen
  • Mich nervt, daß Windows jedesmal den Bildschirm blockiert, wenn es eine Admin-Abfrage anzeigt. Und wo ist da der Sicherheitsaspekt, wenn jeder, der vor meinem Rechner sitzt einfach so Admin-Rechte erlangen kann? (Der Standard ist ja nachwievor, daß Win-User mit Admin-Rechten arbeiten.)
Ich könnte noch ewig so weitermachen. Ich will aber niemandem abreden zufrieden mit Windows zu sein. Dies sind die Punkte, die MICH nerfen. Bei macOS wird man sicherlich ebenso Punkte finden. Und die finde ich ebenso. Unter dem Strich ist es aber FÜR MICH so, daß Windows mich (seit ich es kenne) unfassbar nervt, macOS und andere Systeme eher nicht.

Da 'nervt' macOS mit den ganzen Integrationen à la Notifications mittlerweile spürbar mehr. ;)
Du meinst, die Notifikationen, die bei Windows über der Taskleiste auftauchen? Die, die man auch komplett deaktivieren kann?

Das erklärt natürlich vieles. :)
Das Schöne an Nieschen ist, daß die Communities kleiner sind. Damit sehr häufig auch die Kommunikation. Vor allem aber sind die Entwickler der SW, die man benutzt, auch ansprechbarer. Man kann mehr Einfluß auf die Entwicklung nehmen, indem man ganz einfach rege Rückmeldungen gibt. Es macht eben kein Spaß, wenn man z.B. wie bei Apple Mail Jahre darauf wartet, bis nervige Fehler endlich mal verschwunden sind, man aber zusehen muß, wie die Zeit lieber in unsinnige Features gesteckt werden.
 
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Und du erwartest, das ich auf so Kommentare eingehe? Du suchst doch wieder nur Streit.

Sachlich - Kauf die LTSB, dann hast du jahrelang Ruhe.
Ich suche Streit weil ich meine Meinung schreibe das die Zwangs-Featureupdates Dreck sind? Deine Unterstellungen sind echt unterirdisch!
Ich habe Windows Enterprise LTSB, daher kenne ich das ja. Aber als Endkunde kommt man da nur schwer ran.
 
Jetzt antwortest du ja doch einem Provokateur, mdiehl.
 
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Bleibt doch mal sachlicher, Leute.
 
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Es reicht jetzt meine Herren
 
Bleibt doch mal sachlicher, Leute.
Nicht nur das, sondern ich fände es auch prima, wenn das Threadthema "Catalina 10.15.Beta" nicht durch andere Themen (andere OS) und persönliche Preferenzen überlagert und verwässert würde.
Zudem: ein bißchen sticheln & frozzeln ist ja ganz nett, aber auch hier geht es oft genug nicht ohne persönliche Angriffe. Das muss nun wirklich nicht sein!

Gruß
LOM
 
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Zum Thema zurück.... hat jemand nur auf seinem iPhone und nicht auf seinem Mac die Dev installiert? Mich interessiert hierbei ob die Fotos-app noch auf beiden Systemen funktioniert.
 
auf unsupportetem Mac Pro 5.1 direkt installiert...

(DosDude hat die erste Vorversion fertig)

IMG_8794.jpeg
 
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Jedes Jahr ein neues OS... und ich habe mich gerade an El Capitan gewöhnt.
 
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Schreib nicht sowas hier, sonst kommt die Forenpolizei und kneift dich.
Linux ist hier im Forum relativ gut beleumdet. Also keine Panik. Kann man gerne drueber schreiben. ;) Wenn es jetzt noch wirklich gut unterstuetzte Grafiktreiber (mit Vulkanunterstuetzung) fuer Linux/BSD geben wuerde, waere ich vielleicht schon los von macOS. Dann koennte ich auch endlich meine etwas anspruchsvolleren Spiele unter Linux spielen, was bis dato leider nicht wirklich gut funktioniert.
 
Wer mal ein wenig in die "Denke" von Tim Cook schauen möchte. sollte sich den Beitrag von Tim Cook (Rede anlässlich des 2019er Jahrgangs der Standford University) anschauen. Mir hat es vor allem der Punkt "Wer Chaos anrichtet sollte auch Verantwortung für das Chaos übernehmen" angetan (das Cook DSGVO-Fan ist wissen wir ja schon), das erklärt auch weswegen die großen Betriebssysteme anfangen "das Chaos" unter ihren Fittichen stärker zu regulieren.

Wie sich das in Catalina letztlich in der Praxis auswirkt kann ich noch nicht in der Gänze absehen, dennoch ist mir eine stärkere Kohärenz im System eher nicht unsympatisch, erlaubt sie am Ende doch eine schnellere Fehleranalyse, weil einige Fehler so nicht mehr gemacht werden können. Die Komplexität moderner OS mit ihren mittlerweile 10 Millionen+ Codezeilen (genaue aktuelle Zahlen habe ich nicht, zugegeben) macht es schwierig alle Eventualitäten im voraus zu testen > Probleme bei neuen OS-Versionen holten in den letzten Jahren auch Apple ein - je mehr der User / Programmierer von der "reinen Lehre" abweicht desto stärker.

"Das Chaos" welches Cook ansprach bezieht sich aber eben nicht nur auf OS"se", es betrifft mit ihnen auch immer weitere Teile unseres Lebens (und damit meinte er nicht nur die social media). Auch die Technik selbst erwischt es mit dem chaotischen Tempo vermehrt > Bsp. Faltphones… "kannste knicken".

Zurück zu Catalina: eventuelle Einschränkungen (beta hat oft so seine Tücken…) werden vermutlich den größten Teil der User nicht so tangieren, aber ein MacOS welches einem iOS völlig gleicht wird es so vermutlich nicht geben, zumindest nicht in den nächsten paar Jahren. (die 2019er iMacs werden sicher noch 2 Generationen lang unterstützt und ohne den T2 werden einige "dramatische Änderungen" nicht möglich sein).

Wer allerdings sein System selbst sehr aktiv konfiguriert und managed und auch Nischenprodukte einsetzt (@agra… Nischen sind keine kleinen Nieser…), wird es sicher schwerer haben > ich hoffe / spekuliere aber trotzdem darauf, dass sie nicht völlig unmöglich werden, vergessen wir nicht, dass Apple immer wieder solche Neuerungen übernommen / geschluckt hat. Wäre schade um das Potenzial!!
 
Meiner Meinung nach bewegt sich Apple seit vielen Jahren mit OS X auf ein eben so geschlossenes System zu wie sie es unter iOS schon lange erfolgreich praktizieren.

1. Schritt "Apps-Download erlauben von..."
2. T2 Chip (Troja 2.x) oder (TPM / Trusted Computing 2.x)
3. Notarisierungspflicht in Catalina
4. Wenn alle angebotenen Macs einen T2 Chip haben wird die Tür zugeschlossen. Neues OS nur noch auf Macs mit T2 Chip.
5. DRM 2.x
6. etc.

Hackintosh so wie nicht autorisierte Reparaturwerkstätten haben sich dann auch, ohne viele Worte seitens Apple, erledigt. Wenn der T2 Chip derzeit weniger Probleme bereiten würde wären die neuen iMacs sicher auch schon damit ausgestattet worden.

Beim T2 Chip wird meine Reise mit Apple enden. Ebenso lasse ich mir nicht vorschreiben ein in meinem Besitz befindliches Produkt zu modifizieren, zu reparieren, zu erweitern, um zu bauen oder aus zu schlachten. Auch werde ich nicht ausschließlich in einer App Sandbox programmieren wollen. Womöglich exklusiv in Swift. Und Microsoft sehe ich da in Zukunft keinen hauch besser. Natürlich bedeutet das mit den Konsequenzen zu leben. Jedenfalls bleibt es spannend. No Risk no Fun! :bedjump: Auf zu neuen Herausforderungen :music:.


PS: Erinnert sich den keiner mehr an Trusted Computing / TPM / TCPA / TCG? Und ich meine nicht den Telephone Consumer Protection Act. :unterschreibe: Nach dem Scheitern hat Apple es nun einfach alleine umgesetzt.


Etwas aktueller ;-) Microsoft Win 10:
 
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Ebenso lasse ich mir nicht vorschreiben ein in meinem Besitz befindliches Produkt zu modifizieren, zu reparieren, zu erweitern, um zu bauen oder aus zu schlachten.

Das ist bisher auch der Fall. Ich unterstelle: Keines deiner Systeme verwendet ausschließlich blobfreie Software - und auch keine lizenzfreien Prozessoren. Das wirst du auch in Zukunft nicht ändern, denn dann müsstest du auf viel Komfort verzichten.
 
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Bisher ist das richtige Wort. Bitte nicht falsch verstehen. Ich habe nichts gegen SW-blobs oder Lizenzen.

Ich mache mir Sorgen in Zukunft keine Hardware kaufen zu können welche nicht via TPM (z.B. T2 Chip) abgeriegelt ist. Und ich nicht mehr entscheiden kann welche blobs wann und warum auf meinem Rechner landen oder wieder gelöscht werden. (Stichwort Apple/Microsoft-Botnetz) Dann würde es auch nix mehr nutzen Linux zu verwenden. Gebootet werden darf nur noch was der Hersteller xy erlaubt, er kann Daten von meinem Rechner entfernen oder ihn sogar stilllegen ohne meine Kenntnis und mein Einverständnis. Ich muss mich darauf verlassen können und im Zweifel nachvollziehen können was mit meinen Daten passiert.

Und ja ich würde sogar auf Komfort verzichten. Auch auf Rechenleistung. Ich würde im Extremfall komplett auf Open Hardware setzen um echte Open Software am Leben zu erhalten.

Es geht mir einzig und alleine um die Freiheit selbst zu entscheiden ein System entweder wie vom Hersteller gedacht zu benutzen (iOS, OSX, Win, ...) aber bei Bedarf eben auch so wie ich es möchte/brauche! Ich muss entscheiden können ob ich ggf. einen "TPM-Schlüssel" (die Verantwortung) delegieren möchte (Komfort, Sicherheit, Rechtssicherheit, etc.) und an Wen (Sicherheit) oder eben nicht. Ich muss diese Entscheidung jederzeit ändern können ohne meine Daten, mein Eigentum zu verlieren und ohne gigantischen Investitionsaufwand. ( Neuanschaffung Hardware, Software, etc).

Derzeit kann ich noch in kürzester Zeit z.B. zwischen MacOS, Windows und Linux umherziehen. Dateiformate, Schnittstellen und Speichermedien sind kompatibel. Gängige Programmiersprachen plattformübergreifend verfügbar. Wie sähe das in einer TPM durchdrungenen Zukunft aus? Da gibt uns iOS doch schon einen guten Ausblick auf die Zukunft der Desktops.
 
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Ich kann deine Bedenken nachvollziehen, denke aber, dass es soweit nicht kommen wird. Aber schau'n mer mal.
 
Ich würde im Extremfall komplett auf Open Hardware setzen um echte Open Software am Leben zu erhalten.

Open Hardware ist geringfügig einfacher (MIPS, SPARC, POWER - mindestens zwei davon sind sehr gute Plattformen). Aber Open Software ... völlig freie Systeme wie OpenBSD und Plan 9 wirst du außerhalb der x86-Architektur vermutlich nur unter Schmerzen betreiben können.
 
Die Hoffnung stirbt zuletzt ;).

(Ich glaube wir schweifen ab. Spannedes Thema für einen eigenen Thread.)
 
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