macOS Catalina 10.15 - (BETA) Diskussionsthread

Gerade weil Windows eher im Enterprise Markt eingesetzt wird und es dort unmöglich wäre, alle Tools und Applikationen zertifizieren zu lassen.

Gerade im Enterprisemarkt geht das sehr gut, weil die Auswahl an dortiger Software kein völliger Wildwuchs ist.
 
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Beim zweitens Punkt gebe ich dir nicht Recht, Microsoft wird niemals auch nur ansatzweise die Zügel so anziehen können wie Apple. Gerade weil Windows eher im Enterprise Markt eingesetzt wird und es dort unmöglich wäre, alle Tools und Applikationen zertifizieren zu lassen.
Hoffen wir es! - Aber anders als Apple hat Microsoft auch viel weniger Interesse daran, schliesslich haben sie kein iPhone, keine Watch, kein Apple TV und Co. mit dem sich indirekt mit den ganzen Stores Geld schöffeln lässt wie Apple. Oder wie du sagst: Ganz anderes Kerngeschäft - Enterprise.
 
Das zeigt eigentlich, das du keinen Plan hast

Ich dich auch, Mausi. :blowkiss:

insofern, auch wegen deinem Hater Gequatsche, ist jede Diskussion mit Dir sinnlos.

Ich zwinge dich nicht zu einer Diskussion mit mir, empfehle nur, dir diesen unterirdischen Tonfall dahin zu schieben, wo die Sonne nicht scheint.

Seit ich hier angemeldet bin, wird überall, wo du auftauchst, gegen Apple gelästert. Wenn das keine Haterei ist, dann weiß ich nicht, was es dann ist. macuser bist du jedenfalls offensichtlich dann bald nicht mehr. Verrätst du mir, worin deine Absicht besteht, hier trotzdem weiterhin aktiv zu sein, um dich darüber aufzuregen, dass Apple alles immer schlimmer macht?
 
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OT
... können wir bitte wieder aufs Thema zurückkommen, wäre toll! :jaja:
 
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Hoppala, maba_de hat schon manchmal einen Ton der nicht so schön ist da geb ich dir recht.
Aber das gleich von deiner Seite die Keule für unter die Gürtellinie ausgepackt wird geht garnicht.
Bitte seid alle so nett und lasst dieses Thema nicht auch noch zu gegenseitigen Beschimpfungen ausarten.
 
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Hoffen wir es! - Aber anders als Apple hat Microsoft auch viel weniger Interesse daran, schliesslich haben sie kein iPhone, keine Watch, kein Apple TV und Co. mit dem sich indirekt mit den ganzen Stores Geld schöffeln lässt wie Apple. Oder wie du sagst: Ganz anderes Kerngeschäft - Enterprise.
Jein, mit der Xbox, dem App Store etc. bietet Microsoft ja auch Dienste an.
Aber man sieht die unterschiedliche Strategie sehr gut am kommenden xCloud - Microsoft wird hier alle Spiele streamen, egal, ob man die bei Microsoft im Store gekauft hat oder woanders.
Bei Apple absolut unvorstellbar.
https://stadt-bremerhaven.de/microsoft-xcloud-streamt-auch-eure-kaufspiele-von-der-xbox/

Ein weiterer Unterschied, während macOS immer mehr Funktionen bietet und immer gekapselter ist wird Windows immer offener (Linux Unterstützung ootb) und immer schlanker.
Das war früher komplett anders herum.
Aktuell gefällt mir der Microsoft Weg besser. Microsoft würde auch nie Funktionen unterbinden, selbst wenn es MS Varianten gibt.
Siehe die Diskussion der Kinderschutz Apps auf iOS vs. die Apple Funktion.
 
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Vorsätzlich Sicherheitsfeatures zu deaktivieren macht tatsächlich auch Windows mit jeder Version schwieriger. Selbst Administratoren dürfen dort nicht mehr unbedingt sofort alles. Da jetzt einen Hass auf Apple zu schieben ist doppelt dämlich, wenn man dann zu Windows wechselt.
Wieso immer Windows?!? Für mich gibt es nur eine einzige Alternative: Linux :)
 
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Das Problem ist nicht das Feature an sich sondern viel mehr der immer deutlicher an den User herangetragene Zwang, Apps von Apple authentifizieren zu lassen. Vielleicht bin ich ja so clever und weiss genau, was ich tu und tun will und deaktiviere deswegen sogenannte Sicherheitsfeatures oder schreibe eine App, bei der ich der Meinung bin, dass deren Code Apple einen feuchten Dreck angeht - da ist es dann schon mehr als fragwürdig, wenn mir als User nach und nach die Rechte entzogen werden, selbst zu entscheiden, was ich auf meinem System ausführen will und was nicht.

Wenn Apple weiterhin diese ganzen neuen Sicherheitsfeatures als Default liefert, mir aber ebenso die Wahl lässt, aktiv zu werden und sie vorsätzlich zu deaktivieren, dann kann ich gut damit leben, andernfalls bin ich mehr als erbost und muss mir längerfristig überlegen, ob ich bei Apple bleibe oder auf Windows wechsel; wobei die Entwicklungen da aktuell in die selbe/eine ähnliche Richtung gehen.

Schön zusammengefasst. Danke. Als Feature ist das völlig ok, aber auf der Platform macOS will ich entscheiden was ich mache und was nicht.

Wieso immer Windows?!? Für mich gibt es nur eine einzige Alternative: Linux :)

Genau das würde es im Notfall dann auch werden. Wobei ich zugeben muss, dass ich sehr viel Software von macOS sehr vermissen würde. Von daher wird da meine Schmerzgrenze sicher sehr hoch sein.

Gerade im Enterprisemarkt geht das sehr gut, weil die Auswahl an dortiger Software kein völliger Wildwuchs ist.

Mich mag meine Wahrnehmung vllt. täuschen, aber ich hab den Enterprisemarkt als nicht weniger chaotisch im Vergleich zum Heimanwendermarkt erlebt.
 
Ja, aber eben: Ist es dieses Jahr schon soweit oder traut sich Apple noch nicht? :kopfkratz:
... dann wurde dazu also (auf der WWDC) noch nichts klares dazu gesagt - so interpretiere ich jedenfalls das Schweigen.
Apple selbst sagt dazu folgendes:
Mac-Anwendungen, Installationspakete und Kernel-Erweiterungen, die mit Developer ID signiert sind, müssen ebenfalls von Apple beglaubigt werden, um auf MacOS Catalina ausgeführt werden zu können. ...
https://developer.apple.com/news/?id=06032019i

Also, wenn ich das richtig lese, dann lässt es den Schluss zu, das andere (!) Apps, die keine Signatur haben, weiter ausgeführt werden können. Damit könnte ich leben.
 
Ja, aber eben: Ist es dieses Jahr schon soweit oder traut sich Apple noch nicht? :kopfkratz:
... dann wurde dazu also (auf der WWDC) noch nichts klares dazu gesagt - so interpretiere ich jedenfalls das Schweigen.

Ob Apple das wirklich durchzieht? Ich glaube das noch nicht. Es werden vermutlich Hintertüren bleiben.
Restriktion muss auch nicht immer als schlecht bewertet werden. Wenn die Zugriffswege von Programmen z.B. gut kanalisiert werden, wird es für jeden einfacher, Software zu erkennen, die tief in das System eingreift. Und ob man das dann wirklich zulässt, ist somit stärker von der Aufgabe abhängig als bisher.
Auch ist Apple denke ich schon bewusst, das sie nicht jede Drittanbieter-Software komplett fesseln können. So lange den Entwicklern solcher Software vernünftige alternative Lösungswege aufgezeigt werden (wovon ich ausgehe), wird das "nur" ein Problem von Software sein, die nicht mehr weiterentwickelt wird.

Es ist aber noch einfach zu früh, um hier genaueres zu sagen.
 
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Soweit ich das sehe, betrifft das Notarizing nur den Gatekeeper. Wird der nicht aktiv (z.B. Rechtsklick -> Öffnen) wird auch nicht geschaut, ob die App durch den Notary Service gelaufen ist. Sonst müsste man ja auch beim Entwickeln jeden Build an Apple schicken.
 
Wieso immer Windows?!? Für mich gibt es nur eine einzige Alternative: Linux :)
... weil nicht jeder Geek genug ist, sich mit Linux rumzuschlagen? Oder auch einfach, weil es viele beliebte Anwendungen gibt die nur für macOS und/oder Windows verfügbar sind? :noplan: ;)
Selber hab ich auch schon mehrmals versucht, mich mit Linux anzufreunden - gefällt nicht, weder UI noch GUI.


pple selbst sagt dazu folgendes:
https://developer.apple.com/news/?id=06032019i

Also, wenn ich das richtig lese, dann lässt es den Schluss zu, das andere (!) Apps, die keine Signatur haben, weiter ausgeführt werden können. Damit könnte ich leben.
->
Soweit ich das sehe, betrifft das Notarizing nur den Gatekeeper. Wird der nicht aktiv (z.B. Rechtsklick -> Öffnen) wird auch nicht geschaut, ob die App durch den Notary Service gelaufen ist.
... so verstehe ich das im Moment auch, wie schon weiter vorne dargelegt:
*Aktuell verstehe ich es so, dass Apple Entwickler zwingt, ihre Apps einzureichen und überprüfen zu lassen, sofern sie wollen, dass sie in den macOS-Sicherheitseinstellungen weiterhin unter diesen (vgl. Bild) Punkt fallen:
Anhang anzeigen 268041
... und die Frage ist: Wird auch unter Catalina künftig das noch möglich sein/bzw. gibt es dazu konkrete Pläne seitens Apple:
Anhang anzeigen 268043
...oder entfällt diese Kompetenz für den Users komplett?
 
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Wie viele hast du ausprobiert?
Meinst du, wieviele Linux-Distries ich schon ausprobiert habe? Einige, wenn auch nicht in aller Tiefe. Caldera und SUSE Anfang der 2000er, später Ubuntu und in neuerer Zeit Fedora und NixOS. Letzeres hat es mir letztlich angetan, weil ich da eine gewisse eleganz sehe. Allerdings ist die Einstiegshürde eher hoch angesiedelt, da man erst mit den funktionalen Ansätzen klarkommen muß. Und wenn man sich Repology ansieht, steht NixOS, bzw. dessen Paketmanager nix/nixpkgs sehr gut da.

Den Paketmanager Nix kann man auch auf anderen Linux-Distries und auch macOS nutzen. Bei mir hat er brew witestgehen abgelöst. Brew kränkelt IMHO vor allem daran, daß es nicht Multi-User-tauglich ist. Bei Nix hingegen kannst du nicht nur SW per User installieren, sondern sie auch in unterschiedlichen Versionen mit unterschiedlichen Abhängigkeiten installieren. Und das ganze auch noch transaktional/atomar. Damit dürfte es kaum noch möglich sein eine Installation zu zerschiessen.

Und mit nix-shell kann man sich mal auf die Schnelle ein Environment mit spezieller SW öffnen und nach exit ist alles wieder weg.

Das gefällt mir alles sehr. Bislang hab ich NixOS aber nur headless benutzt. Demnächst werde ich mir mal eine komplette Desktop-Umgebung installieren und das alles deklarativ. :)
 
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Meinst du, wieviele Linux-Distries ich schon ausprobiert habe?

Nein - wie viele Betriebssysteme. Die Auswahl ist m.M.n. groß genug, um den Wildwuchs Linux nicht höchstens an fünfter oder sechster Stelle zu betrachten. Ich bin immer neugierig, was Menschen dazu verleitet, zu Linux zu greifen. Ich persönlich finde es zu inkohärent und mag seine Benutzbarkeit überhaupt nicht.
 
... weil nicht jeder Geek genug ist, sich mit Linux rumzuschlagen? Oder auch einfach, weil es viele beliebte Anwendungen gibt die nur für macOS und/oder Windows verfügbar sind? :noplan: ;)
Natürlich nicht. Aber es würde schon eine ansehnliche Menge User eher zu Linux wechseln. Ich wollte nur erwähnen, daß es noch andere Alternative Systeme als Windows gibt.

Ich persönlich kann Windows schlicht nicht leiden. In sehr vielen Punkten fuckt es mich regelrecht ab und treibt mir den Puls hoch. Die ganze Art, wie es mit Usern interagiert nervt mich. Grundsätzlich halte ich es gar nicht für so schlecht. Und auch Security-technisch halte ich es sogar für besser als macOS. Auch der Weg den Microsoft gehe, indem es sich den Communities öffnet finde ich sehr gut. Nur: DAS hatten wir auch schon in den Anfangszeiten von OSX gesehen. Das war eines der Gründe, warum ich überhaupt zu OSX gekommen bin, obwohl einen alle für bescheuert erklärt hatten, zu einer fast toten Plattform zu wechseln.

Ich hab mich schon immer in fast allem was ich mache in Nieschen aufgehalten und habe es nie bereut. Ich hab es sogar oft als Zeichen weiterzuziehen gesehen, wenn etwas plötzlich zum Mainstream wurde, weil es dann für mich doof wurde. Nicht als Distinktionsmerkmal, sondern weil dann plötzlich Features verloren gingen, anderes in den Fokus geriet, was ich für mich kontraproduktiv empfand.
 
Nein - wie viele Betriebssysteme. Die Auswahl ist m.M.n. groß genug, um den Wildwuchs Linux nicht höchstens an fünfter oder sechster Stelle zu betrachten. Ich bin immer neugierig, was Menschen dazu verleitet, zu Linux zu greifen. Ich persönlich finde es zu inkohärent und mag seine Benutzbarkeit überhaupt nicht.
Betriebssysteme hatte ich auch schon einiges durch. Angefangen vom Plus4, C64 und Amiga und Schneider CPC (bei Freunden), RISC OS (14 Jahre), DOS, Win 3.11 Win 9x, Win2k, WinXP, Win7, Win10, diverse Linux-Derivate, FreeBSD (oberflächlich), FreeNAS, QNX (allerdings nur SW-Entwicklung). Naja… und halt OSX/macOS.

OS/2, NextSTEP und BeOS hatte ich mir zumindest posthum mal angesehen, weiß aber kaum noch was darüber. Für eine ganz kurze Zeit hatte ich auf meinem ersten Mac OS9, was mich um ein Haar wieder zu Windows getrieben hätte, so furchtbar fand ich das.

Ein bisschen bin ich also schon herumgekommen.
 
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Die ganze Art, wie es mit Usern interagiert nervt mich.
Hm, also als Beides-Nutzer (Mac/Win) muss ich sagen: Windows 10 Pro ist ein solides Betriebssystem. Es interagiert wenig. Es ist einfach da. ... Da 'nervt' macOS mit den ganzen Integrationen à la Notifications mittlerweile spürbar mehr. ;)
Ich hab mich schon immer in fast allem was ich mache in Nieschen aufgehalten und habe es nie bereut.
Das erklärt natürlich vieles. :)
 
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Updates - ok, hier hast du recht. Ist nicht elegant, aber zumindest nachvollziehbar, da die meisten Infektionen wirkungslos wären, wenn nur die Systeme aktuell wären.
Nachvollziehbar dass man Featureupdates zulassen muss? Das hat mit Systemaktualität leider nichts zu tun.
Nur mit Windows 10 Enterprise kann man diesen dreck deaktivieren, mit allen anderen Versionen nur den Zeitpunkt verschieben
 
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