mj
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Im privaten Umfeld und bei Consumersoftware gebe ich dir recht, da ist der Ansatz von Electron durchaus interessant und auch sehr vielversprechend. Aber mit den Fähigkeiten, der Vielfältigkeit und der Mächtigkeit von Java kann es bei weitem nicht mithalten, weshalb es bisher auch primär dort zum Einsatz kommt, wo die Interaktion mit dem Benutzer das beherrschende Element der Software ist (das größte Projekt dürfte vermutlich Slack sein, eine Kollaborationsplattform für Unternehmen) aber nirgends, wo Rechenarbeit im Hintergrund erledigt wird. Gerade was die mathematischen Fähigkeiten angeht ist Java spitzenklasse.Ich sehe da eher Electron
Ist aber zugegebenermaßen ein ganz anderes Einsatzgebiet als klassische Desktopsoftware, von daher ist dein Einwand mit Electron sicherlich gerechtfertigt.