macOS 13 Ventura - Was ist neu?

Und dabei denkt sich Apple was? Der war gut :LOL:
Diese Antwort impliziert, dass du dich für mindestens so klug hältst, problemlos zu erkennen, dass bei Apple nur Hohlköpfe am Werk sind. Interessant. :)
 
Außerdem habe ich macOS bezahlt, mit dem Kauf der Hardware
Nochmal kurz dazu.
Mag ja stimmen, dann kannst du aber auch Jahrelang updates und neue Features nutzen und zahlst dafür nix.
Ich glaube nicht das Apple dadurch das du dir mal ein Mac kaufst Ihre Programierer und Entwicklungslosten decken können.
Deswegen hat mich das „erwarte“ etwas gestört
 
Erwartungshaltung...

Als ich vor über 14 Jahren von Windows auf Mac wechselte, wusste ich auch noch nicht, was auf mich zu kam. Ich hielt eigentlich nix von Apple, nutzte auch kein iPhone, aber zwei gute Freunde (Fotograf und Marketing und Apple Freunde) überredeten mich zum Neukauf eines iMac.

Zuhause ausgepackt und war richtig Happy über die Optik, das Handling und die Schlichtheit. Dann, beim ersten Start... alles anders, alles neu und vieles sehr minimal... der Finder ein Graus, keine Festplatten c, d, e, usw. mehr, alles hatte plötzlich Namen. :unsure:
Wo zum Teufel war der Registry Ordner? Wo konnte ich mich im System austoben? Ich war enttäuscht, so wenig machen zu können. :cry:
Beim ersten öffnen von Software suchte ich die Menüleiste im Software Fenster... aber, ach ja, beim Mac ist ja alles oben in der Menüleiste... musste mich umstellen. :geek:

Was habe ich Outlook vermisst nach dem Wechsel zum Mac... heute bin ich froh Outlook nicht mehr nutzen zu müssen, komme mit den Apple Apps viel besser klar für meine privaten Belange.

Nach paar Wochen habe ich mich an die Änderungen gewöhnt, nach weiteren paar Wochen war ich tiefenentspannt nicht mehr am System rum schrauben zu müssen, dürfen, können... wie zig Jahre davor bei Windows. o_O

Mit der Zeit habe ich die Einfachheit vom Mac mehr als schätzen gelernt, für einige Funktionen kleine Kostenlose/-pflichtige Apps besorgt. Mitgelieferte Software wie Garage Band und iMovie nutze ich sehr häufig und sehr gerne, einige andere weniger.

Nach NEUN Jahren habe ich meinen iMac entsorgt, nur ein mal wirklich ein Problem damit gehabt, was Apple allerdings problemlos löste.

Natürlich gibt es immer wieder Probleme beim Mac und/oder bei macOS, die gibt es überall und bei allen Systemen. Auch die Aussage "Früher war alles besser" stimmt nur bedingt, vor 10 Jahren musste ein Mac bei weitem nicht so viel können, wie heute. Die Anforderungen haben sich verändert... Multimedia, Kommunikation, Messenger, etc.

Es muss jeder für sich selbst ausmachen, was für seine Anforderungen das beste System ist... das hat nix mit Religion oder Aluhut zu tun, einfach nur mit seinen Anforderungen im Beruf oder Privat.

Jetzt gibts erst mal einen Café :coffee: an der Sonne :cool:


Edith entschuldigt sich auch noch für mein OT :giggle:
 
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Hm, auf meinem nicht unterstützten Mid 2015 MacBook Pro läuft Ventura zwar mittels OCLP, aber zuvieles klappt nicht gut oder gar nicht.

M$ Word und Outlook stürzen reproduzierbar ab, sobald man Alt oder CMD drückt, ein Arbeiten ist so völlig unmöglich. Festplattendienstprogramm dasselbe. Fast jedes Programm, das man normal beendet, bringt anschließend die Fehlermeldung „…wurde nicht ordnungsgemäß beendet. Fehlerbericht senden?“

Ich bin gerade dabei, einen Stick zu erstellen, um erneut Monterey zu installieren. Wiederherstellung des APFS-Snapshots von direkt vor dem Update auf Ventura funktionierte leider nicht, die Wiederherstellung führte zu nichts (weiß die Details nicht mehr, es ging einfach nicht. Achja, hab ja Fotos gemacht: Sehr, sehr langer Fehlerreport, der sich aber nicht speichern ließ, „Du benutzt nicht die nötigen Zugriffsrechte.“).
 
Da Monterey mittels OCLP auf dem ein Jahr älteren Backup-Rechner völlig problemlos perfekt löuft, wundert es mich ein bisschen, ja.

In erster Linie habe ich mich aber gar nicht gewundert, sondern einfach berichtet, damit ggfls. andere überlegen können, ob die das Experiment wagen wollen.
 
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Die doppelten Fotos habe ich nicht auf dem iPhone, die habe ich nachdem ich sie mit Digitale Bilder auf den Mac kopiert habe, wenn ich da nicht höllisch aufpasse.
Höllisch aufpassen? Hat man nicht im Normalfall einen groben Überblick, bis wohin man kopiert hat?
Aber ja, ist schon dusselig vom DigitaleBilder.app – ich meine auch, dass es vor Jahren zumindest gemerkt hat, welche Bilder es schon übertragen hatte? Aber wenn war das auch noch vor Erfindung der iCloud.
Ich habe den Mac in diesem Punkt total überschätzt. Mea Culpa.
Du hast DigitaleBilder.app überschätzt. Das ist ein von Apple stiefmütterlich behandeltes Stück Software, weil sie damit kein Abogeld verdienen.

Nutz doch einfach was vernünftiges und gut ist: https://www.photosync-app.com/home.html
 
Um auch mal etwas Positives zu schreiben: Den neuen und ausführlicheren Drucken-Dialog finde ich sehr gelungen!
 
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Da ja einige hier noch nicht verstehen, was Stage Manager ist, noch mal ein Versuch der Erklärung:

Stage Manager auf dem Mac muss man als Alternative zu den bisherigen Spaces sehen. Im folgenden nutze ich deshalb "Space" für "Stage". Bei aktiviertem Stage Manager öffnet sich jedes Programm in einem eigenen Space, aber es ist in diesem Space nicht im Vollbild und die Menüleiste und das Dock sind nicht ausgeblendet. Zusätzlich wird links eine neue Leiste mit den vier zuletzt genutzten Spaces angezeigt. Damit kann man zum einen schnell zum anderen Space wechseln. Zum anderen kann man eine der vier Spaces-Miniaturen in den aktuellen Space ziehen und dann wird das vorderste Fenster/Programm in den aktuellen Space verschoben. Gab es nur ein Fenster/Programm im anderen Space, existiert dieser nicht mehr.

Das war es im Wesentlichen schon. Man kann auch Fenster aus dem aktuellen Space wieder zurück in die linke Leiste ziehen oder auch den neuen Eintrag im Grüner-Punkt-Menü "Fenster aus dem Satz entfernen" aufrufen.
 
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das man überhaupt ein Programm braucht um die Bilder auf dem Rechner zu bekommen finde ich schon unnütz. Aber warum die Kamera nicht als Laufwerk im Finder erscheint kann ich wahrscheinlich als ehemaliger Windows Nutzer nicht verstehen, bestimmt hat das einen „vollkommen logischen“ Grund…;-)
Das muss mit der Kameramarke zu tun haben. Wenn ich meine Sony A7III über USB-Kabel an meinen Mac anschließe, habe ich sofort die SD-Karten als Laufwerke auf dem Desktop liegen. Und wenn ich die SD-Karten bei meinem Mac Studio oder MacBook Pro in den SD-Karten-Slot einlegen ebenfalls.
Ehrlich gesagt habe ich noch nie die DigitaleBilder.app benutzt. Beim iPhone benutze ich halt die Fotos.app und die erkennt, wenn Fotos schon importiert worden sind. Wahrscheinlich ist die DigitaleBilder.app noch ein Relikt aus älteren Zeiten, welches einfach gehalten ist, einwandfrei funktioniert und ansonsten nicht mehr groß gepflegt wird.
Und zum Importieren aus der großen Sony nehme ich sowieso CaptureOne, wo die Bilder dann sofort in Datumsordner hineinkopiert werden.
 
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Nicht alle wollen eine Cloud nutzen, aus unterschiedlichen Gründen... Kosten, Sicherheit, Aluhut, Internetspeed, Verteufelung... alle Gründe dabei. ;)
Apple stattet seine Geräte mit allem Komfort aus, wenn man der Firmenphilosophie folgt und seine Geräte über die iCloud synchronisiert. Wirklich superkomfortabel!
Wenn aber jemand sagt: ich will aber alles so haben wie man es vor 10 Jahren gemacht hat, mit Kabel, dann muss man halt auf einigen Komfort verzichten und alles weitere manuell machen, auch auf Duplikate aufpassen.
Solange dabei dann alles immer noch einwandfrei funktioniert, ist doch alles wunschgemäß.
 
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Apple stattet seine Geräte mit allem Komfort aus, wenn man der Firmenphilosophie folgt und seine Geräte über die iCloud synchronisiert. Wirklich superkomfortabel!
Wenn aber jemand sagt: ich will aber alles so haben wie man es vor 10 Jahren gemacht hat, mit Kabel, dann muss man halt auf einigen Komfort verzichten und alles weitere manuell machen, auch auf Duplikate aufpassen.
Solange dabei dann alles immer noch einwandfrei funktioniert, ist doch alles wunschgemäß.
Warum erzählst du das jetzt mir? :unsure:
 
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Außer Druckdialog noch was Neues im Vergleich zu Monterey, was vielleicht nicht sofort ins Auge fällt, aber eine Verbesserung darstellt?
 
Ganz einfach. Die Philosophie von Apple ist drahtlos.
Das muss diese Philosophie gewesen sein, als sie das iPad 2022 mit USB-C auf den Markt brachten, ohne Pencil2-Support, weswegen man den Pencil1 braucht, den man nur mit Kabel laden kann – wenn man den tollen neuen Adapter kauft :Party:

(scnr)
 
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Da ja einige hier noch nicht verstehen, was Stage Manager ist, noch mal ein Versuch der Erklärung:
Ich glaub, das haben wir schon verstanden. Es ist nur unsinnig? Es macht Spaces nicht überflüssig oder irgendwas besser. Am Trackpad swipe ich einfach mit vier Fingern durch die Gegend und hab alles - ohne dass es mir einen ultra breiten Rand stielt :noplan:
 
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Erwartungshaltung...

Als ich vor über 14 Jahren von Windows auf Mac wechselte, wusste ich auch noch nicht, was auf mich zu kam. Ich hielt eigentlich nix von Apple, nutzte auch kein iPhone, aber zwei gute Freunde (Fotograf und Marketing und Apple Freunde) überredeten mich zum Neukauf eines iMac.

Zuhause ausgepackt und war richtig Happy über die Optik, das Handling und die Schlichtheit. Dann, beim ersten Start... alles anders, alles neu und vieles sehr minimal... der Finder ein Graus, keine Festplatten c, d, e, usw. mehr, alles hatte plötzlich Namen. :unsure:
Wo zum Teufel war der Registry Ordner? Wo konnte ich mich im System austoben? Ich war enttäuscht, so wenig machen zu können. :cry:
Beim ersten öffnen von Software suchte ich die Menüleiste im Software Fenster... aber, ach ja, beim Mac ist ja alles oben in der Menüleiste... musste mich umstellen. :geek:

Was habe ich Outlook vermisst nach dem Wechsel zum Mac... heute bin ich froh Outlook nicht mehr nutzen zu müssen, komme mit den Apple Apps viel besser klar für meine privaten Belange.

Nach paar Wochen habe ich mich an die Änderungen gewöhnt, nach weiteren paar Wochen war ich tiefenentspannt nicht mehr am System rum schrauben zu müssen, dürfen, können... wie zig Jahre davor bei Windows. o_O

Mit der Zeit habe ich die Einfachheit vom Mac mehr als schätzen gelernt, für einige Funktionen kleine Kostenlose/-pflichtige Apps besorgt. Mitgelieferte Software wie Garage Band und iMovie nutze ich sehr häufig und sehr gerne, einige andere weniger.

Nach NEUN Jahren habe ich meinen iMac entsorgt, nur ein mal wirklich ein Problem damit gehabt, was Apple allerdings problemlos löste.

Natürlich gibt es immer wieder Probleme beim Mac und/oder bei macOS, die gibt es überall und bei allen Systemen. Auch die Aussage "Früher war alles besser" stimmt nur bedingt, vor 10 Jahren musste ein Mac bei weitem nicht so viel können, wie heute. Die Anforderungen haben sich verändert... Multimedia, Kommunikation, Messenger, etc.

Es muss jeder für sich selbst ausmachen, was für seine Anforderungen das beste System ist... das hat nix mit Religion oder Aluhut zu tun, einfach nur mit seinen Anforderungen im Beruf oder Privat.

Jetzt gibts erst mal einen Café :coffee: an der Sonne :cool:


Edith entschuldigt sich auch noch für mein OT :giggle:

Das passt wie die Faust aufs Auge, @SwissBigTwin, für mich und meine ganze Familie. Super geschrieben und auf den Punkt gebracht. Chapeau.
 
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