macOS 13 Ventura - Was ist neu?

Ist schon lustig, wie der munter Austeilende Entschuldigungen verlangt und sich selbst in den Schatten seiner Krankheit stellt, wenn er zu weit geht…
Danke!... ich hätte mich nicht getraut es zu sagen (die hätten sofort ihre Fackeln und Mistgabeln rausgeholt).
 
Wäre es vielleicht möglich, seitens der Obrigkeit dieses Forums, diesen Faden zu schliessen? Es würde verhindern, dass das Niveau noch weiter nach unten gezogen wird.
 
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Und an die anderen (KK, rudlac lisanet), die einfach nicht aufhören können: Es war unterhaltsam, aber jetzt ist gut.... hab echt sinnvollere Dinge zu tun.
 
Und an die anderen (KK, rudlac lisanet), die einfach nicht aufhören können: Es war unterhaltsam, aber jetzt ist gut.... hab echt sinnvollere Dinge zu tun.
Du brauchst nun nicht noch versuchen das letzte Wort zu haben. Hast genug zu dem beigetragen, wohin sich das hier entwickelt hat. Einfach kommentarlos ausklinken wäre angebracht. Von allen Seiten.
 
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Das meines Erachtens – und über ein Jahrzehnt währender (!) Erfahrung nach – stabilste und beste macOS, das Apple, von den frühen Anfängen in den 80ern abgesehen (ich gehörte zu denen, die den Wechsel auf System 8, OS8, feierten) jemals produziert hatte, war 10.6.8. noch maßgeblich unter Steve Jobs, besser bekannt als Snow Leopard. Dann kamen eine Reihe von Updates, deren Sinn ich nie genau verstanden habe, außer eben dem Zwang zum Neuen zu frönen. Zahllose Details gibt es, die eher Verschlimmbesserungen als Verbesserungen zeigten (wie schön war früher die Animation, als das Backup für die Time Machine lief und sich oben in der Menue-Leiste still der Uhrzeiger drehte, um nur die kleinste Kleinigkeit zu erwähnen, neben der sicherlich ärgerlichsten "Neuerung" seinerzeit, dass Rosetta nicht mehr funktionierte.)

Sicher ist seit BigSur einer neuen, vielleicht jüngeren Generation zuliebe der optische Unterschied zwischen iPad und iPhone eingeebnet worden, aber ich kann beim besten Willen keinen Fortschritt erkennen, außer, dass alles fancy und hipp und schick aussieht, aber funktional keineswegs besser geworden ist. Ja, ok, ok, Big Sur und Nachfolger sind für Apple Silicon optimiert, und das mag sicher ein wichtiges Argument für das Mitmachen des Sprungs zur Big Sur-Generation sein. Ja, ok, ok, man geht mit der Zeit – einverstanden.

Solange aber Catalina auf meinen Apple-Rechnern stabil und sicher läuft, ziehe ich es den aktuellen Versionen eindeutig vor.

Seit 1986 weiß ich, dass man nicht jeden Neuigkeits-Hype bei Apple mitmachen muss, sondern wählerisch sein darf, an welchen Stellen man am Fortschritt mitmacht, und an welchen Stellen es sich um eine eher selbstzweckliche Updateritis handelt, die meistens am Ende viel Zeit und Nerven kostet, weil das hochgepriesene neue System nicht rundläuft. Zu oft war ich froh, wenn ich nach einer Woche Tüftelei mein altes System voll wiederhergestellt hatte und ich mit meinen Apple-Rechnern machen konnte, wofür sie da sind: Produktiv sein!

Das war schon unter Steve Jobs so, ist aber seit 2011 eindeutig nicht besser geworden.
 
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Ventura schön gut, bietet für mich aber auch wenig Reizvolles. Stage Manager bringt mir z.B. null Mehrwert. Bis Anfang dieses Jahr lief mein 2015 Retina hervorragend noch mit Mojave. In meinen Augen, gemeinsam mit Snow Leo und Mavericks das rundeste MacOS (seiner Zeit). Die Versionen dazwischen oder danach brachten eher Spielereien, optische Fehltritte und Streichungen mit sich. Mit meinem 2021 MBP bin ich auf Monterey und erst seit 12.4 wirklich zufrieden. Und seit dem Update auf 12.6, durchgeführt vor einer knappen Woche, habe ich beim Spiel OpenRA (C&C opensource Klon) massive Ping-Spikes und verzögerte Seitenaufrufe im Netz, ohne sonstige Parameter verändert zu haben. Und dies war kein Major update...

Bei iOS warte ich erstmal immer bis Version x.1 und bei MacOS überspringe ich auch mal 1-2 ganze Versionen, Software läuft trotzdem problemlos weiter. Reicht mir schon, wenn mit jedem Major Release erstmal Denon und Serato DJ meckern/waren, dass man bitte noch nicht updaten sollte, bis wirklich alles nachgepatched ist. Oder noch mehr Security-Beschränkungen. Ätzend.

Sowas brauche ich nicht jedes Jahr, und Apple eigentlich auch nicht. Ein Major Release alle zwei Jahre würde dicke ausreichen.
 
Ich hatte auf meinen Macs noch nie eine Verschlechterung gegenüber den Vorgängerversionen. Ich kann die Nostalgie für ältere Systeme deshalb nicht wirklich nachvollziehen, obwohl sie jedem natürlich auch aus unterschiedlichen Gründen überlassen bleibt. Wer unbedingt noch eine alte Creative Suite verwenden will oder bestimmte 32bit-Programme, muss halt auf Neues verzichten.
 
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Reicht mir schon, wenn mit jedem Major Release erstmal Denon und Serato DJ meckern/waren, dass man bitte noch nicht updaten sollte, bis wirklich alles nachgepatched ist. Oder noch mehr Security-Beschränkungen. Ätzend.
Ist doch bei vielen Pro-Anwendungen so. Daher warte ich immer, oder überspringe auch mal ein ein OS. Die Produktivität hat Vorrang. Die meisten meiner Tools warnen seitens Hersteller noch zu warten.
 
...sondern wählerisch sein darf, an welchen Stellen man am Fortschritt mitmacht,...
Bin mir nicht sicher, ob es Fortschritt ist.
Meistens ist es nur eine Scheibe mehr in der Salamitaktik zu iOS-ifizierung von macOS.
Bereitet euch auf Jailbreaks für euren Macs vor, damit man externe Software abspielen kann.
 
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Meistens ist es nur eine Scheibe mehr in der Salamitaktik zu iOS-ifizierung von macOS.
Bereitet euch auf Jailbreaks für euren Macs vor, damit man externe Software abspielen kann.
Kaum hört der eine auf, fängt der andere an.
 
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1986 ? ist das ein Schreibfehler ?
Nein, die Faszination für Apple fing mit dem Würfel an. Allerdings konnte ich mir damals noch keinen leisten, sondern musste ihn mir von einem Freund leihen. Das Gefühl, mit dem Gerät zu arbeiten, war absolut magisch.
Ok, das ist allerdings wirklich Nostalgie.

Meine Erfahrungen zu den MacOS-Versionen, wie oben angeführt, haben eher nichts mit Nostalgie oder Konservatismus zu tun, sondern schlicht mit Funktionalität und der Frage, wie rund ein System läuft.
 
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Ich kann die Nostalgie für ältere Systeme deshalb nicht wirklich nachvollziehen
Das hat weniger mit Nostalgie, als vielher mit nüchternen Vergleichen zu tun. Umgekehrt könnte ich Leuten ja auch Fanboy-Blindflug-Erstupdater-Wahn vorwerfen (genau die Helden, die immer erstmal die Threads vollheulen, dass die Server lahm/überlastet sind, statt einfach eine Woche zu warten).

Snow Leopard war unglaublich stabil, dann kam Lion und brachte erstmal eine überdrehte iOS-isierung, die dann mit Mountain Lion verbessert wurde, ehe Mavericks (ich erinnere an die geniale Keynote mit Hairforce One) sich wieder auf alte Tugenden berief und jede Menge unter der Haube verbesserte sowie Quality of Life Verbesserungen wie Vollbild-Management, Tabs im Finder, AppNap, Notification-Center, brachte. Yosemite folgte mit einer grässlichen UI und teils unnützen Spielereien/iOS-Kram, an das halbgare Captain und Sierra Gedöns erinnere ich mich schon gar nicht mehr, bis mit Mojave wieder ein sehr gutes Release kam. Stichwort Darkmode, Stacks, besserer Finder, Quick Actions, Screenshots.... und dazu sehr stabil, sowie breit unterstützt (Hardware und Software). So, und was brachte Catalina wiederum? Außer einer langen Bug-Phase und gestrichenen Funktionen (32bit, Dashboard) gefühlt gar nichts. Als Mojave-User gefühlt eher ein Downgrade. Und Bug Sur... lassen wir es besser, Name war Programm. Gefühlt wieder eine Art Lion, nur diesmal mit Fokus auf die M1-Umstellung. Erst mit Monterey ist alles gefühlt relativ ausgereift/stabil, und das hat auch ein gutes drittel Jahr gedauert, bis wir diesen Stand erreicht haben.

Also, da kann man schon zwischen guten und mäßigen Releases unterscheiden, was auch breiter Tenor im Netz ist.

Kaum hört der eine auf, fängt der andere an.
Wenn man sonst nichts beizutragen hat, sollte man besser gar nichts beitragen. Im Kern hat RIN recht. Was den Systemzugriff, Library, Gatekeeper, Terminal-Funktionen und externe Apps betrifft, wurde MacOS über die letzten Jahre deutlich restriktiver und schießt in meinen Augen inzwischen etwas über das Ziel hinaus. Bei iOS können sie gerne abkapseln, bei meinem Produktiv-Desktop-System möchte ich selber noch Dinge entscheiden. Heck, ich kann nicht mal das popelige Dock-Icon vom Finder anpassen, weil dieses inzwischen in einer völlig abgekapselten Systemebene liegt, für die man quasi globale Root-Rechte freischalten und dann noch gefühlt 20 Schritte befolgen muss. Sorry, aber sowas ist einfach nur Müll.
 
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Umgekehrt könnte ich Leuten ja auch Fanboy-Blindflug-Erstupdater-Wahn vorwerfen
...aber auch de Jubel, wenn mal ausnahmsweise eine neue Version nur wenig kaputt macht.
Da ist die Freude groß !
 
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Heck, ich kann nicht mal das popelige Dock-Icon vom Finder anpassen, weil dieses inzwischen in einer völlig abgekapselten Systemebene liegt, für die man quasi globale Root-Rechte freischalten und dann noch gefühlt 20 Schritte befolgen muss. Sorry, aber sowas ist einfach nur Müll.
Modding ist das letzte, dass mich an meinem Produktivsystem stören würde, zumal das Dock eh immer ausgeblendet ist.
 
Ist doch nur ein Beispiel. Wir reden hier von einer banalen png-Grafik, die müsste man nicht derart absichern. Themen wie 'Speichern unter' (konnte ich über einen versteckten Kniff wieder global freischalten), Fenster-Verhalten (Größe, Maximieren ohne Alt), die nervige Update-Bubble (Terminalbefehl mit 10.14.6 absichtlich entfernt!), nicht änderbare Funktionstasten wie Dictation (erfordert extra Drittprogramm) uvm. gibt noch viele andere Beispiele. Habe ich generell schon die Themen SIP und OCSP erwähnt? Ich höre lieber auf, ruiniert mir nur den Feierabend

Und ein 'Pro' blendet das Dock nicht aus, sondern platziert es vertikal links, wo es weniger Displayfläche wegnimmt und näher am Menüband liegt :p l

Nagut, wie dem auch sei, sorry fürs Abschweifen. Mit Ventura warte ich noch sehr gemütlich ab.
 
Links sind meine Paletten, da würde ein Dock nur nerven. Diktieren? Speichern unter betrifft ja nur Apples Programme, aber man kann es ja ändern. Ich bin mit Monterey durchaus zufrieden auf meinen Macs.
 
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Habe seit ein paar Versionen die PB drauf und schon mehrmals versucht mich in Stage Manager einzuarbeiten. Ich erkenne einfach den Sinn und Mehrwert nicht. Ob ich die Programme links oder unten im Dock wechsle macht wirklich keinen Unterschied. Auch nicht wenn die Icons in Stage Manager immer an der gleichen Position sind, während ich im Dock „suchen“ muss, mach mich das doch nicht schneller. Ist das echt alles? Was verstehe ich daran nicht?
 
Und ein 'Pro' blendet das Dock nicht aus, sondern platziert es vertikal links, wo es weniger Displayfläche wegnimmt und näher am Menüband liegt :p
Ich mache das auch so, immer mehr Websites und Briefe sowieso brauchen vertikale Fläche.
Immerhin ein Beispiel, wo jetzt Windows 11 schlechter wurde, die Idioten haben die Dockplatzierung entfernt.
 
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