Macintosh Fachpresse

Wer informiert am kompetentesten

  • Ich lese Macwelt

    Stimmen: 20 46,5%
  • Ich lese Macup

    Stimmen: 16 37,2%
  • Ich lese Mac-Life

    Stimmen: 6 14,0%
  • Ich lese Mac Profiler

    Stimmen: 6 14,0%
  • die c't (da unabhängiger, somit objektiver)

    Stimmen: 24 55,8%
  • Abo

    Stimmen: 14 32,6%
  • vom Kiosk

    Stimmen: 11 25,6%
  • nur wenn Inhalt aktuell interessant

    Stimmen: 7 16,3%
  • ich will die Macmagazin & Maceasy wieder haben

    Stimmen: 8 18,6%

  • Umfrageteilnehmer
    43
Ich denke, dass...

das Hauptproblem das der Abhängigkeit ist. Wie ja jeder weiß, wären Zeitschriften (egal ob Spiegel, c't oder sonstwas) um den Faktor 4 teurer, wenn sie sich nicht über Anzeigen quer finanzieren würden.

Jetzt ist natürlich der Pool an potentiellen Anzeigen-Kunden bei macspezifischen Publikationen wesentlich kleiner als z. B. für PC allgemein. Was natürlich bedeutet, das man den Kunden relativ ausgeliefert ist, wenn man überleben möchte.

So wird es kaum zu objektiven Tests oder gar Verrissen kommen, wenn dies angebracht wäre.

Da gab es mal vor ein paar Jahren so eine Geschichte zwischen Macup und einem großen Händler, die escaliert ist.

Der Händler war mit einer Produktbesprechung nicht einverstanden, und forderte den Verlag zu entsprechenden Änderungen auf, ansonsten werde man keine Anzeigen mehr schalten. Macup hatte die Sache dann aufgebauscht, so nach dem Moto: "Wir lassen uns nicht erpressen!"

In Leserbriefen erhielten sie auch viel Zustimmung.

Zwei Monate später waren aber vom besagten Händler wieder die Anzeigen geschaltet - den Rest kann man sich denken.

Die c't kann es sich da schon eher leisten, etwas als "unbrauchbar" zu bezeichnen, wenn dies zutrifft, da sie weit weniger von einzelnen Kunden abhängig sind.

Dazu kommt, das ein gründlicher Test Zeit braucht, und das kostet Geld.

Die Frage wäre doch dann: Ist die Mehrheit der Leser bereit, einen Preis von 15 € jeden Monat für ein wirklich unabhängiges Magazin zu bezahlen?
 
ok, werbung ist teuer werbung muss sein aber warum
zahle ich dann immer noch eine unverhälnismäßig hohen
preis für die inhaltslose zeitschrift. es geht ja auch nicht
nur darum ob nun werbung oder nicht es geht um die
berichterstattung und die berichte in den zeitschriften,
die haben keine qualität. da kommt mir der anschein das
die teilweise oberflächlichen artikel nur dazu da sind um die einzelnen webungen zu trennen, wie beim fernsehen.

„ständig die lästigen filme zwischen den werbungen“


und dann soll ich auch noch über 5,–€ zahlen? - nö!!

viele grüsse, appel :D
 
@ bodo

Wenn man den Sinn eines Fachmagazines
Ernst nimmt, so muss man auch zu
eventuellen Mehrkosten bereit sein.
Ein Fehlkauf wegen schlechter Beratung
wäre dann jedenfalls deutlich teurer
(Aktuelles Beispiel: XServer-Tests) !!!

Aber so weit möchte ich gar nicht gehen.
Die Magazine machen den Job im Prinzip
innerhalb ihrer Möglichkeiten recht gut.
Aber es bleibt doch der - auch von Dir
erkannte - Unterschied (Beispiel "ct").

johngo
 
Zuletzt bearbeitet:
...es gibt noch gentlemen!!

@ Jörg
Die Kündigung des Macup-Abos ist schon in Sicht!!! Ich hab sie ja nur wegen der CD genommen! Was fürs Heft würdest du einem Anfänger empfehlen? CT ist mir gleube ich zu hoch und auch zu wenig Maciges drin!
Danke für den Beistand, ich hab dem TT aus dem Grund ja auch nicht geantwortet!! :mad:
 
Hi Cubelady,
von wegen "vertikaler Märkte" - ein Schlagwort, das bei jeder neuen Hefterstausgabe bemüht wird, letztendlich aber nicht viel mehr als praktische Anwendung der sonst üblichen theoretischen Auslassungen über Technikbeschaffenheit neuer Rechner bedeutet - finde ich MACprofiler im Moment am interessantesten. Zeitweise gibts zwar trotzdem Entgleisungen á la "Vergleich alter Highend-Dual-G4 gegen neuen Midrange-Dual-G4: er ist doch schneller!", aber dann wieder auch sehr fundierte Berichte, Anleitungen und Analysen. Das schöne daran ist, daß eben zB der Mac beim Rechtsanwalt oder im Architekturbüro als Lösungskonzept vorgestellt wird; demnächst vielleicht: der Mac in der Stundenplanadministration! Hauptsächlich ist im Redaktionsteam die Journalistenelite für den Print-Bereich anzutreffen, aber warum auch nicht? Manchmal gibts sehr anregende zeitgeistige Betrachtungen zu genießen... ;)

Als ideale Ergänzung hierzu vielleicht MacLife?,die sich in den ersten Heften die Berichterstattung jenseits von Print und Publishing auf die Fahnen geschrieben. Als Erstlektüre kann ich sie aber nicht empfehlen, dazu waren die ersten Ausgaben MacLife mir persönlich zu seicht und mit einem unangenehmen Computer-Bild-Ruch behaftet. Vielleicht liege ich da aber auch falsch, MacLife hat ja jede Menge um Redaktionsunterstützung geworben, unter anderem auch hier im Forum.

Ich weiß nicht wie unanständig so eine Bemerkung ist, aber vielleicht könnte ja auch der MACe.V. was für Dich sein? Da gibts sogar die momentan zwar unbesetzte SIG Schule & Ausbildung (SIG = Special Interest Group).
http://www.mac-ev.de/

Guck mal selbst!


Jörg
 
Gestern...

...hatte ich wieder meine Abos bekommen; teilweise gehen diverse Sachen auf den CD's einfach nicht, da der "Verfalldatum" drüber ist. Und das leidige Thema Werbung! Cancomkatalog, Comspotkatalog; oh Gravis auch noch Katalog. Und dann jede 2 te Seite Werbung. Ist ja eigentlich schade, das man diese Werbeansammlung noch mit Infos unterbricht. Da hatte jemand gemeint, diese Zeitungen würden sich über die Werbng finanzieren. Bei der Fülle von Werbung sollte diese Art Zeitung bereits "umsonst" sein.
Ich glaube, ich sollte wirklich mal wechseln!
 
Gestern...

...irgendwo gelesen das die Macup den Preis sinken will. Wen ich den Link nochmal finde, sage ich Bescheid...
 
Mac easy

die easy war meine zeitschrift, als ich meinen ersten Mac (performa 5200) erwarb. Sie bot mir als absolutem lowend-user genau den informationsgehalt, den ich wollte. nicht ZU speziell, aber immer mal wieder einen blick weiter ins reich des technischen.
wenn es sie wiede rgäbe, ware sie augenblicklich meine einzige mac-zeitschrift

gruß, uli
 
Klinke mich mal mit ein... bin Switcher und mache dann sogar auf den Mac reichlich "untypisches" als der übliche Macianer (wie es die Zeitschriften stets postulieren). Ich programmiere und entwickel mit dem Mac, dabei stelle ich fest, daß weder in Zeitschriften noch auf Webseiten "handfeste" Informationen über den "Arbeitsalltag" bestehen, daß meiste findet über Foren/Communitys/Freunde statt und selbst dann bleibt einem das Trial and Die nicht erspart !

z.B der Thread mit mysql, warum kann nicht einfach ein Guru mal eben ein sit Package schnüren oder Apple selber ?!

z.B. die Threads mit den Skriptsprachen, Perl, PHP und Python, warum geht es nicht auch dort, daß fertige sit's verbreitet werden... bzw. werkelte ich zwei Wochen an Pyhton rum, bis ich feststellte, daß einige Module nur unter OS 9.2 funktionieren...

z.B. die Threads "Drucken" in diesen Forum und auch in anderen Foren, Apple hat das "Drucken" wohl nicht wirklich im Griff ?!?!?!?!? Was bringt mir das dollste Dokumenten-Erstellungs-OS, wenn ich nicht drucken kann ?!?!

Zurück zum Thema: Die Mac Zeitschriften sind mir zu Marketing lastig, besitzen keine wirkliche Essenz. Die Knowledge Base von Apple ist eine Informations Grube, die Online Hilfe des OS ist ein Witz, so bleibt nur eins, wir helfen uns weiter gegenseitig... vielleicht in dem wir Tutorials schreiben, oder die die wir schon besitzen und auf dieser HP verbreiten.

Greetz Winn

P.S.: sry folks, mußte einfach mal meinen Frust laufen lassen...
 
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