Machen Computerspiele dumm?

An dem mangelnde Allgemeinwissen der Kinder und den diversen Amokläufen sind wieder Computerspiele schuld – das ist ja praktisch! Man sollte aber auch die böse Stromgitarrenmusik und das Haschisch was die sich durch die Nase ziehen nicht verharmlosen ...

... und die Medien ...

... das Internet! ...

... Sadam ...
 
SirJoker schrieb:
"Wie Spiegel Online am gestrigen Mittwoch berichtet, sind neue Studien zum Thema "Machen Computerspiele dumm?" veröffentlicht worden. So geben deutsche Forscher dem Fernsehen und Computerspielen die Schuld am an sinkenden Schulleistungen. Grund für diese Annahme ist, dass die Forscher glauben, dass Erinnerungen und Erlebnisse aus Spielen oder Fernsehsendungen das Gelernte aus der Schule überlagern. Hersteller von Spielen weisen die Anschuldigungen empört zurück."

Gefunden bei Games4Mac.de

Eure Meinung?


ich bin der meinung, dass weniger die computerspiele und das fernsehen den kindern schaden sondern viel mehr andere umstände zu bemängeln sind. wenn z.B. die eltern häufig keine zeit für ihre kids haben, dann isses klar, dass die sich was anderes suchen. viele eltern freuen sich doch, wenn sie sich so wenig wie möglcih um ihre kleinen kümmern müssen (was manchmal auch verdtändlcih ist)... andere umweltfaktoren mögen ähnliche auswirkungen haben...

ich denke, die eltern haben die aufgabe, da gegenzusteuern...und zwar nciht indem sie sich drüber aufregen (und es häufig selbst nicht besser machen), sondern indem sie alternative angebote machen. das nennt sich in meinen augen dann erziehung...ist zumindest ein wichtiger teil davon...

dann sollte es für kids auch möglich sein mit einer besseren balance aufzuwachsen, die sie dazu befähigt, mit den neuen medien verantwortungsbewusster umzugehen. schließlich beschuldigt auch niemand die autohersteller (oder das auto per se), für die hohen unfallquoten unter jungen autofahrern verantwortlich zu sein...!!!

oder seh ich dat nu falsch?
 
travelstar schrieb:
ey, voll quatsch das.... gamen macht ga nix doh. is ehct vol cewl!
also nix hier mit verbieden sons ballerd dass!

lol
Genua!
;)
 
Lynhirr schrieb:
Ich denke es ist erst einmal die Dosis, die ein Gift macht. (Zitat: Theofrastus bombastus von Hohenheim)

Danach kommt die Art des Spieles und das Alter des Kindes.

- Zuviel Gewalt ist nie gut
- in jungem Alter sind Kinder sehr beeinflussbar und die Unterscheidung zwischen Realität und Spiel wenig ausgeprägt.

Das ständige Reizüberflutung andere Gedankeninhalte und Reize überlagern scheint mir evident!
Das kann man so stehen lassen. Mehr ist da nicht hinzuzufügen! :cool:
 
looool!!!!!1111einself

:D:D
 
admartinator schrieb:
Stimmt. Panne - die Zeit vergeht. Ich werde alt. Ok. Dann eben vor 20 Jahren. Wie gut, dass wir mit misti jemanden aus der aktuellen Ballerspiel-Generation haben! :D

da bist du bei mir beim falschen. ich spiel ganz selten irgendwelche spiele und wenn dann sport oder strategiespiele. ganz selten mal einen weltkriegsshooter.

ich bin mit 21 aus diesem alter raus aber mein bruder (17) kennt nichts anderes als zocken
 
Gut, aber welche 15 jährige Mittelschüler will, daß sich seine Eltern um Ihn kümmern statt ihn in Ruhe Computer spielen zu lassen?
 
Lyn,macmeikel und ilja haben es meiner Meinung nach auf den Punkt gebracht!

Der übermäßige unsinnige Kosum von Computerspielen ( und Anderem!), ist nur das Symptom! Es ist die Gesellschaft die die Probleme erzeugt. Dafür ein bißchen Doom und Counterstrike abzustrafen ist herrlich bequem, sich um den blökenden Nachwuchs zu kümmern ist streßig und zeitraubend.
 
das beginnt eben lange bevor der mittelschüler 15 ist...!
 
lol, so geht's auch...
 
Ok, aber was für ein Kind möchte man dann mit 15 haben? Eins, daß mit einem in den Zoo geht? Ich persönlich denke, daß die Eltern in dieser Zeit der Entwicklung eigentlich gar keinen so großen Einfluß mehr darauf haben was die von Ihnen herangezogenen so anstellen, auch bei eigentlich gut gelaufener Vorgeschichte gibt es dann in dem Alter sozial isolierte "Dauerspieler" da auch der Freundeskreis sich maximal mit der Topographie von Battlefield Maps auskennt.
 
Solarsurfer schrieb:
Ok, aber was für ein Kind möchte man dann mit 15 haben? Eins, daß mit einem in den Zoo geht? Ich persönlich denke, daß die Eltern in dieser Zeit der Entwicklung eigentlich gar keinen so großen Einfluß mehr darauf haben was die von Ihnen herangezogenen so anstellen, auch bei eigentlich gut gelaufener Vorgeschichte gibt es dann in dem Alter sozial isolierte "Dauerspieler" da auch der Freundeskreis sich maximal mit der Topographie von Battlefield Maps auskennt.

natürlich kann man so was nie ausschließen, schließlich gibt's auch keinen blueprint für eine "gute" erziehung. ich denke nur, dass das risiko einer solchen isolation deutlich reduziert ist, wenn das kind von kleinauf eine erziehung genossen hat, die viele alternativen anbietet. außerdem muss das kind von frühauf zu eigenständigem denken und selbstständigkeit im allgemeinen erzogen werden. dann sind im allgemeinen die "orientierungsprobleme" in der heutigen gesellschaft, die dann häufig in die isolation treiben, deutlich geringer. zudem neigen kinder mit höherer selbstständigkeit dazu, deutlich mehr kontakte zu pflegen...
 
vielleicht kommt das kind dann auch mal auf die idee, mit freunden bolzen (oder eben auch in den zoo;-)) zu gehen, statt sich von seinen eltern nur von einer LAN zur nächsten kutschieren zu lassen
 
@wegus
Die Art und Weise, wie du das Computerspielen hier verteidigst, legt den Verdacht nahe, dass du dich ertappt fühlst und deine Sucht nun rechtfertigen respektive relativieren musst. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kommt rein auf den Menschen an der vor dem Bildschirm sitzt denk ich.
Menschen die leicht beeinflussbar sind (u.A. durch Werbung usw...) werden auch sicherlich leichter "dumm" von Computerspielen!
 
stimmt schon, Eltern können es immer nur besser oder schlechter machen nicht gut oder schlecht. Ich hatte mir auch selbst wiedersprochen ein daddelnder Freundeskreis von Dumpfbacken ist immerhin ein Freundeskreis also immerhin nicht sozial isoliert dank Multiplayertrend bei Spielen. Schlimm muss es für die Kids in der Pre-Doom Ära gewesen sein da war der einzige Freund eine KI die auf einem 286 Ihren Dienst tat.
 
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