Machackers begrüßen Wechsel auf Intel

wer oder was ist machackers?

auf jeden fall scheinen sie nicht sonderlich klug zu sein. große töne vom thema drm spucken weil intel in der trusted computing group ist.
genau wie ibm und freescale/motorola...
 
clairon schrieb:
Kann dir da nur zustimmen. Als einer der "jüngsten" Betriebssysteme kommt es mit einer wirklich
neuen Architektur daher und setzt nicht wie alle anderen Systeme auf über 25 Jahre alte Konstrukte.
ACK! Naja, so um die 10 Jahre hat BeOS auch schon auf dem Buckel. Aber es ist ziemlich genial programmiert.

<blasphemiemodus>
Auf meinem 333MHz-Celeron Notebook laufen unter Zeta viele Dinge (v. a. GUI-Geschichten) schneller als auf meinem 1,2 GHz iBook.
</blasphemiemodus>
Es ist auch Windoof parallel installiert - das ist richtig grausig auf dem Ding. *gähn*

clairon schrieb:
Als das noch Thema war, ob BeOS oder NEXT die Grundlage für das neue MacOS stellen soll,
war auch mein klarer Favorit BeOS.
Allein der Look von BeOS mit seinen Karteikarten-Fenstern hat mir nie so richtig gefallen.
Der Look ist allerdings gewöhnungsbedürftig. Und hinter die Eigenheiten der Struktur des Betriebssystems bin ich auch noch nie gekommen. Aber es ist anders als Windows, irgendwie sympathisch und von einem ehemaligen Apple-Mensch. Was will man mehr? :D
Dumm nur, dass Be so eine Pleite hingelegt hat und Palm alles extrudierte und danach einstampfte...

Grüße,

animalchin
 
HAL schrieb:
mindestens so dumm wie der grossteil des
gewinsels hier im forum.

Hal, sei nicht so ungnädig! Die Leute machen sich Sorgen um ihre Exklusivität und Einzigartigkeit. Kann man doch verstehen. Fängt bei den blöden drei Intel-Tönen und dem blöden Intel-logo auf den PBs an und hört bei DRM und der Viren-Frage nicht auf. Diese mac-Hackers wetzen doch schon die Messer. Was man bei Windows kaputt machen kann, werden sie nun auch bei den Macs probieren. Bleibt ja jetzt in der Familie ... uff. Eine nicht gerade schöne Vorstellung.
 
hasso schrieb:
(...)
und nochwas, die frage ist ernst gemeint: muss apple das intel inside logo an seine computer anbringen?

Ich denke müssen tut das keiner. Es wird lediglich eine Sache des Geldes sein. "Kleb mein Logo auf deine Schüssel und ich verlange 2 Cent weniger pro Chip!" :)

So stelle ich mir das vor.

LG, Shaddy
 
M8_NX schrieb:
(…)Diese mac-Hackers wetzen doch schon die Messer. Was man bei Windows kaputt machen kann, werden sie nun auch bei den Macs probieren. Bleibt ja jetzt in der Familie ... uff. Eine nicht gerade schöne Vorstellung.
Ich glaube, genau so ist das eben nicht zu verstehen. Man achte mal auf den folgenden Satz:
Mit dem mutigen Schritt, Microsoft direkt auf deren Heimspielplatz anzugreifen, kann sich Apple auf interessante Zeiten freuen und an Erfolge anknüpfen, wie sie zuletzt nur dem Mitbewerber Be mit seinem BeOS geglückt waren.
Ich glaube, das sind "ganz normale" Windows-Basher…
 
Für alle hier noch mal, die mit Ironie so ihre kleinen Probleme haben:

Dieser Artikel der MacHackers kommt aus der MacUser Community und besagt lediglich,
daß mit dem Intel-Prozessor eine Heerschar an erfahrenen Hackern aus der Windows-Liga
hinzukommen könnte, die sich darauf verstehen Shell-Codes für Exploits zum Intel-Proz
zu erstellen.
Ferner zieht mit dem Intel-Proz die hardwaremäßige DRM Implementierung ein,
was es schwieriger machen dürfte, DRM geschützte Files (wie z.B. MP3´s vom ITMS)
von diesem Schutz zu befreien.
Das zukünftige Software ebenfalls mit DRM versehen werden, ist wohl schwer zu erwarten.
(Was uns natürlich egal sein dürfte, denn wir kaufen uns ja alle brav jede Software, gell?!)

Also ist das keine Ansage auf einen Angriff von Seiten der MacHackers sondern
eine Art defätistische Sicht auf die Zukunft Apples und der Möglichkeiten für User mit
etwas "freierem" Denken.
 
Zuletzt bearbeitet:
clairon schrieb:
Dieser Artikel der MacHackers kommt aus der MacUser Community und besagt lediglich,
daß mit dem Intel-Prozessor eine Heerschar an erfahrenen Hackern aus der Windows-Liga
hinzukommen könnte, die sich darauf verstehen Shell-Codes für Exploits zum Intel-Proz
zu erstellen.

Auch Shell-Codes basieren auf einem OS und dessen Lücken und nicht auf dem Prozessor!
 
Das ist so natürlich richtig, aber die Erfahrungen diverser Windows-Hacker so etwas
für den Intel-Proz zu erstellen könnten auch in die Hacker-Szene für das MacOS X einfließen.
 
Black Smurf schrieb:
Auch Shell-Codes basieren auf einem OS und dessen Lücken und nicht auf dem Prozessor!

Ja aber solche Sachen wie: "[...] ermöglich es einem Angreifer durch einen Speicherüberlauf von bla bla beliebigen Code auf der Maschine auszuführen."
Der Code den er dann ausführen will ist Maschinencode und ich denke da gibt es wesentlich mehr Leute, die Maschinencode für eine x86-basierten Prozessor schreiben können als für einen RISC-Prozessor. Oder seh ich das falsch?

Ciao
 
Ist doch wurscht, wer den Prozessor herstellt, der in der Kiste rechnet...

Auf das OS kommt es an!

Auch wenn Linux und Windows auf Rechnern mit gleichen Prozessoren laufen hab ich noch von keinem Windows-Virus gehört, der auf Linux läuft und umgekehrt....

Wenn die Recher dann endlich schneller werden (kann ja wohl nicht sein, daß meiner Freundin ihr Centrino-Notebook dreimal so schnell C++-Programme kompiliert wie mein teureres High-End-Powerbook) - dann kann es uns User doch nur freuen....

Und da Intel im Ggs. zu IBM bei Prozessoren ein Massenhersteller ist wäre es doch schön, wenn die Kisten auch etwas günstiger werden.....

Ich fände es auch gut, wenn OS X auf jedem X86-Rechner läuft - da hab ich einen Rechner mit OS X zum arbeiten, boote die Kiste mal schnell neu und kann gut drauf spielen.... Spart mir den zweiten Rechner und damit Platz auf dem Schreibtisch....

Vieleicht würden dann auch endlich mehr Menschen zu Apple switchen - es ist einfacher, eine Software (hier das OS) mal auszuprobieren und sich dann zu entscheiden, als wenn man zuvor erst komplett neue Hardware kaufen muß.

Denn eins ist klar: Desto mehr Menschen OS X benutzen, desto mehr Nachfrage besteht - also wird es auch mehr Software für den Mac geben als bis jetzt. Und sie wird mit Sicherheit dann auch günstiger werden ("Gesetz der Massenproduktion").

Ähm - genug geschrieben....
 
clairon schrieb:
Mit Begeisterung erfüllt uns auch die Aussicht, endlich nicht mehr auf einer Hardware-Plattform mit mangelhaftem
digitalem Rechte-Mangement gefangen zu sein.

Mit dem mutigen Schritt,
Microsoft direkt auf deren Heimspielplatz anzugreifen, kann sich Apple auf interessante Zeiten freuen
und an Erfolge anknüpfen, wie sie zuletzt nur dem Mitbewerber Be mit seinem BeOS geglückt waren.Danke, Sith-CEO Steve! Begonnen der Angriff der Clone-Äpfel hat.

Hallo? Fällt keinem die Verbitterung in diesen Formulierungen auf???

Nur zur Erklärung: Das Betriebssystem BeOS war wirtschaftlich erfolglos, und Sith sind die Bösen im Star Wars-Universum.

Wenn ich also diese Machacker mal übersetzen darf: Mit dem Schritt, Microsoft ausgerechnet auf deren eigenem Territorium anzugreifen, wird Apple baden gehen wie einst BeOS. Danke, Mister Jobs, ab jetzt hassen wir sie ebensosehr wie Microsoft...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir danken dir für deine blitzgescheite Erläuterung, aber wenn du den ganzen Thread gelesen hättest,
könntest du sehen, daß einigen (nicht allen, aber immerhin) die Polemik in dem Beitrag der MacHacker nicht entgangen ist.
 
~# wtf machackers

Ich habs gerade auf einem anderen Blog gelesen, dass Apple mit Intel einen Kooperationsvertrag unterzeichnet hat. Ueber, uebel sage ich mal dazu, ob sich Apple mit dem Direktangriff nicht ein biszchen zu weit aus dem Fenster lehnt!? Nicht, dass es so laeuft wie unter BeOS: Micrsoft kauft Apple und viertelt das Budget von Apple und laesst das Unternehmen sozusagen verhungern - taktisch klug, volkswirtschaftlich und technisch ein Disaster *ggg*!!!

Und was einer der Vorteile von Machackers *todlach_was_ist_das*, dass man keine G5-Exploits aus dem Aermel schuettelt, angeht:
Ich schuettle generell keine Exploits so aus dem Aermel, da muss man seinen Kopf schon a bisserl anstrengen *LOL*... - Seiten gibts!!!

Ich halte es auf jedenfall fuer keinen guten Schachzug von Apple, da sich ihre Stellung als Differenzierer am Markt aufgeben. Warum soll ein Kunde dann fuer die Hardware von Apple noch so viel zahlen??? Ist Design wirklich so wichtig, dass sich der erhoehte Preis rechtfertigen wuerde???
Sollte das alles so kommen, werde ich meine 25% MacOS-Taetigkeiten wieder auf Linux verlagern...

In diesem Sinne. :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:
 
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Was ich so als kommendes Hauptproblem sehe, wird der Wegfall von Altivec-Unterstützung
in kommenden Software-Erscheinungen sein. Warum sollten sich die Programmierer jetzt
noch die Mühe machen ihre Software für den G4 zu optimieren.
Und das, nachdem gerade erst kürzlich ausführliche Beschreibungen zu Optimierungen
für die Altivec-Einheit und deren Vorteile an die Entwickler gerichtet waren.
Meine Hoffnung war daraufhin gewesen, daß sich da noch so einiges tut, da meiner Meinung nach der G4
in den meisten Software-Titeln immer noch viel zu wenig unterstützt wird.
 
Für alle die so für den Pentium schwärmen, hier mal ein kleines Schmankerl dazu:
http://www.tomshardware.de/cpu/20050603/index.html

Dort wird ein Dauerstreßtest von AMD und Pentium durchgeführt, dabei sieht der Pentium aber gar nicht gut aus. (Schon zwei Totalausfälle bisher).
 
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