MacBook verkaufen. wo und wie

Per Versand würde ich generell in solchen Preislagen nicht verkaufen. Nur bei Abholung.

Das hat bisher bei meinen Verkäufen von älteren Geräten immer gut geklappt. Gingen alle per Abholung weg. Versand ist bei mir bei ca. 100 Euro Schluss. Auch hier nicht einfach Blind vertrauen. Alles was komisch vorkommt, sein lassen.

Das gleiche bei Käufen. Nur Abholung bei >100 Euro.

Bei Verkäufen hatte ich auch schon Kontakte die mir komisch vorkamen und mann dann eben nicht reagiert. Auch kam nach kurzer Zeit Meldungen von Kleinanzeigen wegen gesperrter Account bzw. Betrugsanfragen. Man muss eben schon aufpassen wenn man online verkaufen möchte. Natürlich würde ich mich auch nicht nachts im Park treffen zur Übergabe. Gesund Mitdenken halt. Dann klappt es schon.
 
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Also ich verkaufe ja auch viel über eBay Kleinanzeigen - mit und ohne Versand und hatte bisher (zum Glück) noch nie Probleme.
als erstes schaue ich mir prinzipiell mal das Profil des potentiellen Käufers an, das verrät ja schon mal viel. Anschließend schau ich, wie die Kommunikation verläuft. Mit bissl Menschenkenntnis kann man da schon viel rauslesen.
meine Erfahrung bisher aber: je länger das hin-und-her dauert desto unwahrscheinlicher ist der Verkauf.
wenn jemand ernsthaft Interesse an einem (einzelnen) Produkt hat, dann entschließt er sich in der Regel auch schnell. Meistens wird noch mal (anständig) nach einem Nachlass / Gesamtpreis gefragt. Man einigt sich und es kommt „ich bin in einer Stunde da und hole es ab“ fertig. Oder eben per Paypal - da stelle ich es dem Käufer immer frei ob normal (dann eben preis+Gebühren) oder per FF.
vor kurzem habe ich z.b. einen 2019 iMac versendet, da habe ich vom verpacken noch Fotos mit der aktuellen Tageszeitung gemacht.
 
Süß. Schade, dass du schon gehst, im Karneval kann man gar nicht genug Clowns sehen. :)

Hier mal als Beispiel das Statement eines Paypal Support-Mitarbeiters zum Thema: https://www.paypal-community.com/t5/Kontosicherheit/Rückbuchung-von-Paypal-zwecks-angeblichen-gehacktem-Kontos/td-p/1727852

Ganz ehrlich, an die Paypal-Verfechter: Ihr dürft doch machen was ihr wollt und es freut mich, wenn ihr bei Millionen von Paypal-Zahlungen in den letzen 100 Jahren nie Probleme hattet. Einen Sicherheitsgurt vermissen die meisten auch erst dann, wenn sie ihn mal bräuchten. Wenn ihr meint, eure perfekte Menschenkenntnis lässt euch Betrüger erschnüffeln, bei läppischen drei- oder vierstelligen Beträgen gibt es noch keine gestohlenen oder gefälschten Ausweise und wenn alle Stricke reißen ist Paypal mit absoluter Konsequenz an der Aufklärung eures Falles interessiert, dann macht das so.

Fakt ist, dass die gezielte Rückbuchung von Paypal-Zahlungen eine verbreitete Betrugsmasche ist. Und es scheint, dass Paypal sich in vielen Fällen hier hinter den Überweisenden stellt und dem Zahlungsempfänger ohne vorherige Rückfrage das Geld abgebucht wird. Weder haftet Paypal dafür, noch machen die da eine kostspielige Ermittlung draus, nur um einem Gebührenpreller weiterzuhelfen.

Ich kann dem TE und allen ebay KA Verkäufern nur raten, sich gerade bei wertvolleren Artikeln auf Abholung und Barzahlung einzuschränken oder, falls Versand und Paypal sein muss, die paar Euro für eine abgesicherte Zahlung zu investieren und sich dann auch an die Richtlinien dafür zu halten.

Lese doch mal genau was dort steht!!!!!!!!!!!
Nichts anderes, was ich geschrieben habe.

Hast Du mal alle Beiträge gelesen und nicht nur die erste Antwort?!?!?!?
Da wäre Dir sofort aufgefallen, dass hier ein digitaler Versand per Mail erfolgte. Wäre ein Versand per Lieferadresse passiert, hätten Sie das geprüft und es wäre zugunsten des Verkäufers entschieden worden.
Wenn einer so doof ist und per Freunde etwas bezahlen lässt, und dann an eine wildfremde E-Mail Adresse etwas verschickt, dann wird man bestraft. Das wäre überall so. Was sollte auch dort Paypal machen, sie haben es ja dann nochmals genau geprüft und feststellen können, dass es ein Hackerangriff ist.

Wenn man aber per Freunde bezahlen lässt und eine Ware an eine Adresse schickt, dann ist der Verkäufer auf der sicheren Seite und nichts anderes wurde hier mehrmals gesagt. Aber Du bist ja hier der oberschlaue!!!!
 
Lese doch mal genau was dort steht!!!!!!!!!!!
Nichts anderes, was ich geschrieben habe.

Hast Du mal alle Beiträge gelesen und nicht nur die erste Antwort?!?!?!?
Da wäre Dir sofort aufgefallen, dass hier ein digitaler Versand per Mail erfolgte. Wäre ein Versand per Lieferadresse passiert, hätten Sie das geprüft und es wäre zugunsten des Verkäufers entschieden worden.
Wenn einer so doof ist und per Freunde etwas bezahlen lässt, und dann an eine wildfremde E-Mail Adresse etwas verschickt, dann wird man bestraft. Das wäre überall so. Was sollte auch dort Paypal machen, sie haben es ja dann nochmals genau geprüft und feststellen können, dass es ein Hackerangriff ist.

Wenn man aber per Freunde bezahlen lässt und eine Ware an eine Adresse schickt, dann ist der Verkäufer auf der sicheren Seite und nichts anderes wurde hier mehrmals gesagt. Aber Du bist ja hier der oberschlaue!!!!

Gut, der Support Mitarbeiter hat die entsprechende Passage nicht mit 50 Ausrufezeichen markiert, deswegen ist es entschuldbar, dass du sie übersehen hast. Kleiner Hinweis: im Text wird explizit die Zahlung für Waren & Dienstleistungen als Voraussetzung erwähnt.

Kannst du übrigens auch hier nachlesen: https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/paypal-safety-and-security unter dem Punkt "Nutzen Sie Geld senden für "Waren und Dienstleistungen""
Damit du es nicht wieder übersiehst, hier die entsprechende Passage:
Bei PayPal gibt es zwei Möglichkeiten, Geld zu senden. Zum einen die gebührenfreie Variante „Geld an Freunde und Familie senden“ und zum anderen die gebührenpflichtige Variante „Geld senden für Waren und Dienstleistungen“. Der PayPal-Käuferschutz und PayPal-Verkäuferschutz gelten nur bei „Geld senden für Waren und Dienstleistungen“.

Tipp: Schlägt ein Käufer oder Verkäufer vor, für die Bezahlung der Ware „Geld senden an Freunde und Familie“ zu nutzen, sollten Sie dies ablehnen, da hierbei weder Käufer- noch Verkäuferschutz gelten.

Tipp: Erhalten Sie als Verkäufer eine Benachrichtigung über eine empfangene Zahlung, die keine Lieferanschrift enthält, ist dies ein Zeichen dafür, dass Ihnen das Geld über „Geld senden an Freunde und Familie“ gesendet wurde. Sie sollten in diesem Fall den Betrag zurückzahlen und auf eine erneute Zahlung über die Variante „Geld senden für Waren und Dienstleistungen“ bestehen, da sonst der PayPal-Verkäuferschutz nicht gilt.
 
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Ergänzend sollten sie dazuschreiben, dass PayPay sonst kein Geld bekommt wenn man per F/F zahlt... Die müssen ja auch von etwas leben :rolleyes:
 
Ich bin auch im gleichen Dilemma wie der TE, habe hier ein 2012 Macbook Pro, 2012 Mac Mini und eine Apple Watch 4 rumliegen die ich gern mal verkaufen würde. Das zieht sich bei mir derzeit so lange weil ich mir auch unsicher bin wo ich das ganze nun verkaufe, bei Ebay Kleinanzeigen hatte ich mal die Watch drin, dann kamen die ominösen letzter Preis Anfragen usw.

Wenn ich das nun richtig verstehe:

- Verkauf Ebay Kleinanzeigen gegen Bar, inklusive Vertrag in dem ne Klausel gekauft wie gesehen drin ist

- Verkauf Ebay Kleinanzeigen Versand nur Paypal (nicht FF) oder Vorkasse

Korrekt?

Alternativ könnte ich das Zeug ja noch hier ins forum stellen :)
 
ihr habt beide recht .. ich mach das mal diese Woche noch :) Danke auf jeden FAll .. Zahlung dann Paypal oder Überweisung oder was ist am besten?
 
Vorkasse ist für dich als Verkäufer ziemlich sicher. Du musst halt schauen, dass das Geld auch wirklich da ist, und dich nicht voreilig mit irgendwelchen angeblichen Überweisungsbelegen o.ä. zum Versand animieren lassen.
 
a) weil man in der Regel bei den Kleinanzeigen mehr dafür bekommt
b) weil man den Leuten hier auch nur vor "den Kopf" schauen kann
c) weil man dann vor dem gleichen Problem mit der Bezahlung steht wenn (was eher die Regel ist) keine Abholung möglich ist
 
Gut, der Support Mitarbeiter hat die entsprechende Passage nicht mit 50 Ausrufezeichen markiert, deswegen ist es entschuldbar, dass du sie übersehen hast. Kleiner Hinweis: im Text wird explizit die Zahlung für Waren & Dienstleistungen als Voraussetzung erwähnt.

Kannst du übrigens auch hier nachlesen: https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/paypal-safety-and-security unter dem Punkt "Nutzen Sie Geld senden für "Waren und Dienstleistungen""
Damit du es nicht wieder übersiehst, hier die entsprechende Passage:

Nochmals lesen, dann bist schlauer.... man man. Ich bin echt raus hier! Das wars
 
a) weil man in der Regel bei den Kleinanzeigen mehr dafür bekommt
b) weil man den Leuten hier auch nur vor "den Kopf" schauen kann
c) weil man dann vor dem gleichen Problem mit der Bezahlung steht wenn (was eher selten ist) keine Abholung möglich ist
Deine Erfahrungen teile ich zwar nicht, ich begreife allerdings nicht, warum man sich so viele Gedanken macht. Einfach parallel einstellen und schauen, wo es schnell zu einem guten Ergebnis kommt.
 
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Alternativ kann man die Ankaufsportale nutzen (wurde ja schon erwähnt)

https://www.handyverkauf.net/

Bei Apple Geräten ist die Differenz meistens nicht so groß und man erspart sich den Stress

@icritter ich würde mal über deinen „Tonfall“ Gedanken machen. Der kommt sehr aggressiv und besserwisserisch rüber.
Wie man in den Wald hineinruft ...
 
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Ergänzend sollten sie dazuschreiben, dass PayPay sonst kein Geld bekommt wenn man per F/F zahlt... Die müssen ja auch von etwas leben :rolleyes:

Naja, natürlich haben die ein finanzielles Interesse. Das finde ich aber kaum verwerflich, beziehungsweise ist das ja mehr oder weniger Normalität. Die meisten Firmen behandeln zahlende Kunden besser als Nichtzahlende.


Ich bin auch im gleichen Dilemma wie der TE, habe hier ein 2012 Macbook Pro, 2012 Mac Mini und eine Apple Watch 4 rumliegen die ich gern mal verkaufen würde. Das zieht sich bei mir derzeit so lange weil ich mir auch unsicher bin wo ich das ganze nun verkaufe, bei Ebay Kleinanzeigen hatte ich mal die Watch drin, dann kamen die ominösen letzter Preis Anfragen usw.

Wenn ich das nun richtig verstehe:

- Verkauf Ebay Kleinanzeigen gegen Bar, inklusive Vertrag in dem ne Klausel gekauft wie gesehen drin ist

- Verkauf Ebay Kleinanzeigen Versand nur Paypal (nicht FF) oder Vorkasse

Korrekt?

Alternativ könnte ich das Zeug ja noch hier ins forum stellen :)

Ich denke, damit wäre man auf der sicheren Seite. Wer nun noch den Gürtel zu den Hosenträgern möchte ( ;)) guckt sich vorher kurz ein oder zwei Sicherheitsmerkmale bei Geldscheinen an, dann sollte nichts schiefgehen.

Ich würde sonst auch noch einmal die Ankaufsportale ins Spiel bringen. Wie erwähnt wurde ich erst kürzlich da ziemlich positiv überrascht. Die Bewertung des Geräts war von Seiten wirkaufens genau wie meine eigene, der Betrag entsprach der unteren Grenze meiner Preisvorstellung und war letztendlich sogar höher, als die Angebote bei ebay KA nach einer Woche dort und die Auszahlung war 9 Tage nach Versand auf meinem Konto. Werde ich beim nächsten Verkauf sicher nochmal in Erwägung ziehen bzw. den dortigen Ankaufspreis prüfen.


Nochmals lesen, dann bist schlauer.... man man. Ich bin echt raus hier! Das wars

:auslach:
 
Das würde ich sogar als erstes machen. Da halten sich solche Schwachsinnsanfragen in Grenzen.

Die Reichweite hier im Forum ist aber arg begrenzt, hinzu kommt dass es sich um ein Butterfly Macbook Pro mit 128 GB handelt, also
ein Gerät welches bei kaum einem aktiven Mitglied auf der Wunschliste steht. Hinzu kommt, dass die meisten die Marktwerte gut kennen,
so dass es hier eher weniger gibt.
Das Zahlungsproblem ist aber genau dasselbe, wie bei Ebay Kleinanzeigen.
 
Es kostet nichts und ist schnell gemacht. Im Zweifel kannst du die das Angebot von Kleinanzeigen kopieren und hier einfügen oder umgekehrt. Ich verstehe das Problem nicht.
 
Weil es rechtlich nicht von Relevanz ist. Der Käufer hat das Ding zu dem Preis mitgenommen und das Geld dafür hingelegt, also wird er wohl mit dem Zustand einverstanden sein. Wenn dir das zu unsicher ist, musst du Fotos vom Verkaufsgegenstand machen und diese im Vertrag erwähnen. Bemerkt der Käufer später einen versteckten Mangel, zB hast du ihm einen Wasserschaden verschwiegen, dann hilft dir dieser Satz auch nicht weiter. Daher macht dieser Satz nichts Anderes als bei dir ein trügerisches Sicherheitsgefühl zu erwecken, er ändert überhaupt nichts an den Möglichkeiten, die dem Käufer im Problemfall zur Verfügung stehen.

Wie wäre es den korrekt?
Du solltest auch das Wort Gewährleistung hinschreiben, und diese ausschließen, aber so pauschal wird die ganze Sache ungültig, d.h. du musst unbedingt erwähnen, dass die Schadenersatzhaftung bestehen bleibt (grobe Fahrlässigkeit, Vorsatz, Körperverletzung...). Aber normalerweise schreib ich sowas ins Angebot online rein, und leg mir einen Screenshot ab (weil das Angebot nicht ewig online sichtbar bleiben wird). Ich wüsste nicht, warum ich mir dafür eine Unterschrift vom Käufer einholen sollte oder warum ich dem Käufer was unterschreiben sollte. Da hast du als Verkäufer überhaupt keinen Vorteil.

Tatsächlich ist es doch so, der Käufer legt Bares auf den Tisch, packt den Verkaufsgegenstand ein und verschwindet wieder. Wenn ihm nachträglich was nicht passt, sollte er deine Adresse nicht haben um dich stalken zu können, sondern er sollte eine Anzeige einbringen müssen oder einen Anwalt bezahlen müssen. Und dann wird er sich überlegen welche Erfolgsaussichten er hat. Übergaben haben bei mir immer in Bankfilialen stattgefunden (da der Käufer dann auch nicht mit viel Geld herumlaufen muss sondern direkt abhebt, wenn alles passt).

Als Mann denkst du dir vielleicht noch nicht soviel dabei, spätestens Frauen sollten stark überlegen, ob sie als Verkäufer persönliche Daten an Käufer herausrücken. Und Opfer von Identitätsdiebstahl wurde ich selbst, d.h. keine Chance dass ich dem Käufer überhaupt die Straße nenne, in der ich lebe. Auch als Käufer würde ich doch niemals die Adressdaten dem Verkäufer geben, wenn eine persönliche Übergabe stattfindet. Und auch als Käufer gilt wieder, wenn eine Freundin etwas kauft und der Verkäufer vor Ort ihre Adresse erfahren will, bevor er den Gegenstand übergibt, dann empfehle ich ihr das abzubrechen. Es haben nämlich ausnahmslos alle meiner Freundinnen bereits an Stalking gelitten, und aufgrund dieser Erfahrung weiß ich, dass das aus den banalsten Situationen entstehen kann, wo man sich gar nix dabei gedacht hat.
 
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Es kostet nichts und ist schnell gemacht. Im Zweifel kannst du die das Angebot von Kleinanzeigen kopieren und hier einfügen oder umgekehrt. Ich verstehe das Problem nicht.
Es ist kein Problem, besonders wenn man es zusätzlich macht.
Ich denke nur das es bei diesem Gerät nicht bringen wird.
 
Passiert halt oft genug. Ich versteh nicht, dass man aus reiner Rechthaberei lieber andere User in die Falle tappen lässt, als sie zu warnen. Ob man selbst immer Glück hatte, spielt doch keine Rolle. Dieser „Zynismus„ hilft ja niemandem.

Aber mal ganz allgemein an beide Seiten: Ich war länger abwesend und wundere mich sehr über den Ton, der hier mittlerweile herrscht. Geht mal bissi spazieren oder nehmt Vitamin D. 😊

Rechthaberei kam da leider nur aus einer Richtung. Grundsätzlich wurde der User beraten, durch Tipps, wie es einige hier handhaben.
Und es auch hat auch nichts mit Glück zu tun. Was soll diese "Rechthaberei" denn immer?

Dann sag ich hier auch mal was zu... Ich bin bei PayPal seit 2006, also 15 Jahre. In der Zeit habe ich jede Menge Dinge gekauft und auch verkauft. Die Option "Geld an Freunde oder Familie" gab es am Anfang nicht. Sie ist auch nicht dazu gedacht, Waren oder Dienstleistungen zu verkaufen. Sie dient dazu, Freunden oder Familie schnell und unkompliziert Geld zu schicken, fertig. Dazu braucht man dann auch keinen Käufer oder Verkäuferschutz, so einfach ist das. Viele Verkäufer wollen lieber als Freunde oder Familie bezahlt werden (Wegen der Gebühren).... das ist Quatsch. Als Käufer kann ich mir ganz einfach im Internet ausrechen, wie hoch die PayPal Gebühren wären und diese dem geforderten Verkaufspreis zurechnen und dann überweisen. Dann zahlt der Käufer die Gebühren und der Verkäufer bekommt das, was er haben wollte. Lehnt der Verkäufer dies ab, lasst den Kauf einfach sein, in den meißten Fällen ist die Betrugsmasche damit hinfällig. Es gibt jedoch auch Gründe, weshalb man als Verkäufer lieber als "Freund" bezahlt werden möchte. Ich hatte einen Fall, da ging es um ein wirklich makelloses Panasonic Toughbook. Verkauft über eBay und bezahlt per PayPal. Das Gerät war top in Ordnung, ich brauchte es nur nicht. Der Verkäufer hat bezahlt, ich habe versendet. Nach einigen Tagen dann die Meldung des Käufers "Das Touchdisplay funktioniert nicht richtig". Wie gesagt, ein Toughbook, kein iPad. Outdoor, robust, unverwüstlich etc... egal. Ich habe dem Verkäufer mitgeteilt, das es sehr wohl funktioniert, ich hatte es gerade erst neu installiert. Nein, nein, nein... er hat schon alles versucht, gelöscht, formatiert, Linux drauf, Linux wieder runter, nochmal Windows drauf... an dieser Stelle hab ich ihn unterbrochen und ihm einen schönen Tag gewünscht. Hätte er mich gleich kontaktiert, hätte ich das Gerät evtl. zurück genommen aber nach so einer Aktion eben nicht. Für mich war die Sache damit erledigt. PayPal hat dann auf Verlangen des Käufers den Kaufpreis zurück erstattet und mein Konto ins Minus gesetzt. Das geht dann ganz schnell, der Verkäufer muss nur die Ware zurück senden. Im Endeffekt hatte ich nachher das Gerät zurück, konnte es komplett neu installieren und hatte eine fette Beule im Displaydeckel. Beweisen konnte ich das nicht (das es vorher makellos war) es gab kein passendes Photo zu den Einzelheiten. Also: Grundsätzlich muss jeder erstmal für sich entscheiden, will ich Leute in meinem Haus? Nicht nur wegen Corona, auch die Gefahr des Ausspionieren ist nicht ohne... (Stichwort Autoverkauf, Gold, Pelze, was auch immer. Da würde ich mich auch hüten, eine Ware in allen Deteils zu beschreiben, die "Käufer" zu mir ins Haus zu lassen und nachher was aufs Maul zu bekommen (im besten Fall).

Was ich immer wieder lese ist: Auch bei Zahlung an Freunde kann man beschissen werden. Das stimmt so nicht. Es ist von PayPal so nicht vorgesehen und wiederspricht auch dem normalen Menschenverstand. Wenn man es dann aber doch tut, ist das Geld überwiesen und fertig. Als Absender bekomme ich es nciht zurück, als Empfänger kann es mir nicht mehr weg genommen werden.

Ebay und das Tochterunternehmen eBay Kleinanzeigen führen übrigens ein neues Zahlungsverfahren ein, ich habe es mir selbst noch nicht durchgelesen. https://verkaeuferportal.ebay.de/verkaufen-bei-ebay/zahlungsabwicklung
Dein Toughbook hast du privat verkauft und Paypal FF genommen oder das mit Schutz?


Und zu den anderen Blabla. Da steht doch auch. Wer Paypal FF nutzt hat weder Käufer- noch Verkäuferschutzt. Damit ist aber der Käufer auch raus, wenn ihm was nciht gefallen sollte. Vor allem, wenn er vor Ort ist. Aber egal. zu viel Blabla von "den sogenannten Experten" hier :i;):
Habt Ihr Gerichtsurteile, die Paypal recht geben und deren AGB als "korrekt" darstellen, so das die das behaupten können?
Nein? Gut, was Paypal-Mitarbeiter sagen, was dort in den AGBs steht ist - wie bereits gesagt - nicht unbedingt rechtlich korrekt.
 
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