OK, mal theoretisch herangegangen: Damit der Hub warm werden kann muss elektrische Leistung umgesetzt werden. P=UxI. Im Hub ist nun aber nun mal keine Heizung eingebaut, d.h. wenn er warm wird, kann es nur daran liegen, dass ein einzelner Chip oder mehrere Chips warm werden.
Den Stromversorgungsteil (div. Spannungswandler) würde ich hier ausschließen, weil der nicht weiß, ob Windows oder macOS.
Die Chips dürften in CMOS gefertigt sein und bei dieser Technologie steigt der Stromverbrauch und damit die Verlustleistung und damit die Wärmeabgabe mit der Taktfrequenz und den jeweils aktivierten Baugruppen (im Chip) an.
Wenn es jetzt WIRKLICH so ist, dass ein Hub OHNE ANGESCHLOSSENE GERÄTE am Mac deutlich wärmer als am Windows PC wird, kann die Ursache nur sein, dass der Mac eine höhere Transferrate ausgehandelt hat UND/ODER mit einer höheren Wiederholrate Statusinformationen vom Hub verlangt. Und damit die Chips mehr "beschäftigt".
Wieso, warum, weshalb weiß ich natürlich nicht. Fakt ist jedoch, dass der Hub sich davon eigentlich nicht zum Schwitzen bringen lassen dürfte.
Würde mich persönlich sehr interessieren, was da falsch läuft. Und mich nicht wundern, wenn in den "heißen Teilen" die gleichen Typen von Interface Chips verbaut sind. Reine Spekulation
Rein praktisch ist es so, dass ich persönlich hier einen "uni" USB-C Hub habe, welcher korrekt arbeitet. Privat habe ich bis vor kurzem ein olles Lenovo TB-Dock verwendet und auf der Arbeit ein OWC-TB-Dock. Alles ok.