MacBook R vs. MacBook Air - was passt zum Architekturstudium?

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KingDave2014

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Moin!
Ich bin nicht ganz neu hier, hatte schonmal lange einen Account. Trotzdem erstmal Hallo!

Ich gehe jetzt in das 3. Semester der Architekturstudiums und werde mich immer öfter mit CAD beschäftigen. Mein momentaner MacMini (Late 2012) war zwar immer hilfreich, jedoch merke ich schon, dass ein mobiles Gerät deutlich besser wäre. Nun stehen das 13" Retina MacBook und das 11" Mac Book Air zur Auswahl.

MacBook Retina:
• 2,6 GHz DC Intel Core i5 (bis 3,1 GHz)
• 8 GB Ram
• 128 Gb Speicher
• Intel Iris Graphics

= 1221€ (Studentenrabatt)

MacBook Air:
• 1,4 GHz DC Intel Core i5 (bis 2,7 GHz)
• 8GB Ram
• 128 Gb Speicher
• Intel HD Graphics 5000

= 939€

Der Interne Display spielt keine so große Rolle, da ich noch einen sehr guten Desktop Display besitze.
Nun ist die Frage, welche Stellung, besonders in CAD, der Prozessor hat, da die Unterschiede ja doch gravierend wirken. Und wie der Unterschied zwischen Intel Iris und HD 5000 ist.

Vielen Dank im Voraus!
David

 
Das:MacBook Retina:
• 2,6 GHz DC Intel Core i5 (bis 3,1 GHz)
• 8 GB Ram
• 128 Gb Speicher
• Intel Iris Graphics
Mehr Ram wenn möglich und eine Externe HDD/SSD um deine Daten auszulagern,denn die 128GB sind nicht gerade viel Cad braucht schon einiges an Festplattenspeicher.
 
Die Iris 5100 im 13er Retina MacBook ist nur eine leicht höher getaktete Version (+100 MZH, 28W TDP). Die GPU im Air (die HD 5000, 15W TDP) ist etwas stromsparender und taktet -100 MHZ. Im Endeffekt haben beide ungefähr dieselbe gute OpenGL-Leistung.

Ob das für ernsthafte, komplexe CAD Sachen reicht oder Spaß macht, sei mal dahingestellt. Die CPU-Leistung im Mini liegt nämlich genau zwischen Air und 13er Retina. Große Gewinne gibts da nicht.
 
Das:MacBook Retina:
• 2,6 GHz DC Intel Core i5 (bis 3,1 GHz)
• 8 GB Ram
• 128 Gb Speicher
• Intel Iris Graphics
Mehr Ram wenn möglich und eine Externe HDD/SSD um deine Daten auszulagern,denn die 128GB sind nicht gerade viel Cad braucht schon einiges an Festplattenspeicher.

Vielen Dank erstmal an dich. Ja, das stimmt schon, ist aber auch preislich immer eine Frage. Mehr Speicher, besonders SSD, kostet auch immer mehr.
 
Die Iris 5100 im 13er Retina MacBook ist nur eine leicht höher getaktete Version (+100 MZH, 28W TDP). Die GPU im Air (die HD 5000, 15W TDP) ist etwas stromsparender und taktet -100 MHZ. Im Endeffekt haben beide ungefähr dieselbe gute OpenGL-Leistung.

Ob das für ernsthafte, komplexe CAD Sachen reicht oder Spaß macht, sei mal dahingestellt. Die CPU-Leistung im Mini liegt nämlich genau zwischen Air und 13er Retina. Große Gewinne gibts da nicht.

Vielen Dank für die Antwort. Ist also besonders dieser Aspekt für CAD von großer Bedeutung, oder spielt der Prozessesor doch eine gewisse Rolle? Ich versuch momentan die einzelnen Bauteile für CAD nach Schwachstellen zu untersuchen. Im Großen und Ganzen wird einem das Air für CAD nicht ans Herz gelegt. Die Frage ist aber ob ein MB Retina deutlich besser wäre oder ob der Unterschied eh marginal ist. Da sind 300 Euro ein diesen Batzen Geld.
 
Vielen Dank für die Antwort. Ist also besonders dieser Aspekt für CAD von großer Bedeutung, oder spielt der Prozessesor doch eine gewisse Rolle? Ich versuch momentan die einzelnen Bauteile für CAD nach Schwachstellen zu untersuchen. Im Großen und Ganzen wird einem das Air für CAD nicht ans Herz gelegt. Die Frage ist aber ob ein MB Retina deutlich besser wäre oder ob der Unterschied eh marginal ist. Da sind 300 Euro ein diesen Batzen Geld.

Ich würde sagen, der Sprung zum Quadcore und damit 15" Gerät ist sinnvoller. Zwischen dem 13" Retina und Air, denke ich, ist es nicht merkbar. Man darf nicht vergessen: das Air hat ein "normales" Display, ein 13er ein Retina-Display. Dort müssen viel mehr Pixel angesteuert werden, ein evtl. vorhandener Leistungsvorsprung geht alleine dadurch drauf.
 

Bullshit! Der Unterschied ist mehr als spürbar! Die 5100er (Iris) hat ca. 20% mehr Leistung gegenüber der 5000er. Und ein CAD Programm beansprucht neben der GPU auch noch den Prozessor und gerade der ist im Vergleich zum Air im Retina um Welten besser.
 
Vielen dank euch beiden erstmal. Ich habe mich jetzt dazu entschieden meinen MacMini beizubehalten und mir ein Air als Zweitrechner zuzulegen. Ich warte noch auf die Preissenkung nach dem Airmac Retina Release. So kann ich meinen leistungsstarken MacMini (Quad-Core i7, 8Gb ran (16Gb wenn möglich)) für aufwendige "Zeichnungen" nutzen und das MBA für unterwegs oder im Zeichensaal verwenden.
 
Vielen dank euch beiden erstmal. Ich habe mich jetzt dazu entschieden meinen MacMini beizubehalten und mir ein Air als Zweitrechner zuzulegen. Ich warte noch auf die Preissenkung nach dem Airmac Retina Release. So kann ich meinen leistungsstarken MacMini (Quad-Core i7, 8Gb ran (16Gb wenn möglich)) für aufwendige "Zeichnungen" nutzen und das MBA für unterwegs oder im Zeichensaal verwenden.

Ich studiere Ebenfalls architektur und möchte mir zum nächsten Semester ein MBP kaufen, allerdings stört mich die fehlende Grafikkarte etwas.
Wie lief das denn bisher mit deinem MacMini? Kam der auch mit größeren 3D Sachen in zB. ArchiCAD oder Revit klar?

Gruß
 
Bis jetzt habe ich kaum Entwürfe am MacMini gemacht (war bis jetzt im Studium einfach noch nicht der Fall). Was die Grafikkarte angeht habe ich davon keine Ahnung, glaube aber das die ausreichend ist für CAD. Der Arbeitsspeicher und der Prozessor sind vergleichsweise stark, seit ich von 4gb auf 8gb aufgerüstet habe, hat das ding auch im Normalgebrauch keine Probleme gemacht. Aber würde mich auch interessieren ob da jemand vielleicht mehr Ahnung hat, bzw. als Architekt arbeitet.
 
Ohne euch jetzt angreifen zu wollen aber bei euren Überlegungen fragt man sich wie die armen Architekten vor ein paar Jahren arbeiten konnten, wo es bspw. noch keine stärkeren Grafikkarten gab... ;)
Meine Tante ist z.B. Architektin, bei ihr im Büro sind die iMacs inzwischen 3 oder 4 Jahre alt und die Leute arbeiten daran ganz prima. Richtige Aufträge, teilweise unter Zeitdruck.
Btw werdet ihr ein Macbook im Studium viel seltener brauchen als ihr vielleicht denkt, grade ein aktuelles mit potenter Hardware ist da eher "nice to have".
 
Die Nutzung ist doch schon intensiv, jedenfalls nach Aussage höherer Semester. Bei dem ersten Punkt muss ich dir aber zustimmen. Irgendwie frag ich mich das auch die ganze Zeit. Man muss aber auch sagen, dass die Software immer stärker wird, weshalb die Hardware nachziehen muss.
 
Ohne euch jetzt angreifen zu wollen aber bei euren Überlegungen fragt man sich wie die armen Architekten vor ein paar Jahren arbeiten konnten, wo es bspw. noch keine stärkeren Grafikkarten gab... ;)
Meine Tante ist z.B. Architektin, bei ihr im Büro sind die iMacs inzwischen 3 oder 4 Jahre alt und die Leute arbeiten daran ganz prima. Richtige Aufträge, teilweise unter Zeitdruck.
Btw werdet ihr ein Macbook im Studium viel seltener brauchen als ihr vielleicht denkt, grade ein aktuelles mit potenter Hardware ist da eher "nice to have".

Die iMacs vor 3-4 Jahren (21,5 und 27 Zoller) hatten auch eine eigenständige Grafikkarte.
Zum Rendern leisten die einen sehr großen Beitrag
 
Die Nutzung ist doch schon intensiv, jedenfalls nach Aussage höherer Semester. Bei dem ersten Punkt muss ich dir aber zustimmen. Irgendwie frag ich mich das auch die ganze Zeit. Man muss aber auch sagen, dass die Software immer stärker wird, weshalb die Hardware nachziehen muss.

Naja, kann mir nicht vorstellen dass die Nutzung da soooo intensiv ist. Höre da eher gegenteiliges aus dem Ingenieur-Bereich.


Die iMacs vor 3-4 Jahren (21,5 und 27 Zoller) hatten auch eine eigenständige Grafikkarte.
Zum Rendern leisten die einen sehr großen Beitrag

Selbst heutige integrierte Grafikkarten rauchen die meisten 3-4 Jahre alten dedizierten in der Pfeife, auch im Bereich Compute Performance.
 
Ohne euch jetzt angreifen zu wollen aber bei euren Überlegungen fragt man sich wie die armen Architekten vor ein paar Jahren arbeiten konnten, wo es bspw. noch keine stärkeren Grafikkarten gab... ;)
Meine Tante ist z.B. Architektin, bei ihr im Büro sind die iMacs inzwischen 3 oder 4 Jahre alt und die Leute arbeiten daran ganz prima. Richtige Aufträge, teilweise unter Zeitdruck.
Btw werdet ihr ein Macbook im Studium viel seltener brauchen als ihr vielleicht denkt, grade ein aktuelles mit potenter Hardware ist da eher "nice to have".

Also um zu lernen wie wir später Häuser bauen, dazu brauchen wir sicherlich keine aktuellen High-End Computer. Genau genommen würde es sogar auch ganz ohne Computer gehen.

Allerdings steht eben auch das Erlernen von Aktuellen BIM Programmen auf dem Lehrplan und was das angeht richten sich aktuelle Programme eben nach der aktuellen Hardware.
Mal abgesehen davon habe ich die letzten 3 Jahre mit Windows gearbeitet und da nicht einmal einen Rechner ohne dedizierte Grafikkarte gesehen, deshalb wundert es mich momentan einfach, das Apple selbst bei 2000 Euro Geräten auf eben jene Karten setzt.
Zum vergleich, der Dell Precision M3800 bietet bei unter 2000 Euro alles, was das MBP hat, zusätzlich aber ein höher auflösendes (touch) Display, eine NVIDIA Quadro K1100M und ist dabei sogar noch minimal leichter als das MBP.

Aber du hast natürlich recht, ein MBP ist "nice to have" und es würde sicher auch mit weniger gehen. Aber Dinge die "nice to have" sind, sind halt schön zu haben und deswegen möchte ich mir ein MBP kaufen ;)
 
Ich will dir nicht vom Macbook abraten, ganz im Gegenteil. Habe selber ein 15" Retina hier stehen und ich brauche nichtmal Autocad etc. ;)
Aber du schreibst dich stört "die fehlende Grafikkarte" :d
Die Grafikkarte mag integriert sein, trotzdem hat sie mehr Leistung als die meisten älteren dedizierten GPUs.
Ich mache mir da keine Gedanken um das letzte Quäntchen Leistung wenn mich das Gesamtpaket des Macbooks überzeugt, und das tut es vollkommen.
Die aktuellen Programme liefen auch vor 2 Jahren mit schlechterer Hardware, das tun sie mit aktueller Hardware umso besser.
 
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