MacBook Pro wirklich schnell genug für Aperture?

....viel finde ich da nicht, anhand dessen sich das für aperture belegen lässt.

...für iMovie habe ich eine vergleich. das zeigt, das die unterschiede nicht groß sind zwischen MB und MBP ..... aber iMovie ist auch nicht so auf die Graka angewiesen wie Aperture.

ABER: C2D im macbook vs. CD im macbook pro... und der c2d ist schon ein bisschen schneller als der cd... also das lässt jetzt keine schlüsse zu, ausserdem ist die graka im cd - mbp untertaktet (mit einer der gründe warum ich gegen ein c2d getauscht habe)
 
...unterschied C2D zu CD, solltest du nicht überbewerten, das macht im normalbetrieb unter OSX gaum was aus. Wirkt sich erst in hinblick auf >4 GB RAM (wg. 64 Bit) und bei Anwendungen unter Rosetta (wg. größerem L2-cache) aus.
 
um nochmals alles klar zu stellen. bei dem imac dem mb und mbp handelt es sich um die C2D´s. imac und mbp sind in ausstattung identisch und verhalten sich gleich. mb ist beim scrollen schneller als die beiden vorgenannten, trotz der 1,8 ghz.
auch das überblenden mit der taste f in den anderen darstellungsmodus geht etwas schneller.
ich beschwere mich nicht über die schnelligkeit des mbp´s. hat mich nur gewundert, dass ein schlechter ausgestattetes modell schneller ist als die grossen brüder. evtl hängt es ja auch mit den 13" zusammen.
vom display her ist das mbp um klassen besser. ich habe mich beim mbp für die glossy variante entschieden und bin hochzufrieden. kallibriert mit dem eyeone kann ich vor ort sehr gut in aperture die bilder kontrollieren.
würde mich wieder für das mbp entscheiden.
 
...unterschied C2D zu CD, solltest du nicht überbewerten, das macht im normalbetrieb unter OSX gaum was aus. Wirkt sich erst in hinblick auf >4 GB RAM (wg. 64 Bit) und bei Anwendungen unter Rosetta (wg. größerem L2-cache) aus.

>4gb???
das mbp kann (wer weiß warum) leider nur 3gb adressieren...

@macinsell:
der imac sollte eigentlich auch schneller sein als das mbp (ist halt auch ein "stand-mac"), auch wenn er die gleichen komponenten hat...
und c2d oder cd macht denke ich beim norm-betrieb nichts aus, aber aperture ist ja schon ein bisschen anspruchsvoller oder???

edit: sorry, aber die frage muss ich stellen: ist das glossy echt für bildbearbeitung zu gebrauchen???
 
>@macinsell:
der imac sollte eigentlich auch schneller sein als das mbp (ist halt auch ein "stand-mac"), auch wenn er die gleichen komponenten hat...

edit: sorry, aber die frage muss ich stellen: ist das glossy echt für bildbearbeitung zu gebrauchen???

einen unterschied in der schnelligkeit vom imac und mbp konnte ich nicht ausmachen. warum auch? sofern beide am stromnetz hängen gibt es keinen grund.

die frage mit dem glossy habe ich erwartet.:D Ich habe ein externes 24" Display von Samsung. Bin ansich sehr zufrieden mit dem teil. die darstellung der bilder ist nach einer gewissen einschaltzeit am samsung (ca. 0,5h) sehr übereinstimmend. ich bin da als photoingenieur schon kritisch. die glossy displays, das habe ich auch in einigen artikeln bzgl. Farbabweichung gelesen, sind nicht unbedingt kritischer als die matt-displays.
zum präsentieren sind sie auf jeden fall besser geeignet.
 
hallo,

wie ich schon in x-verschiedenen threads geschrieben habe, ist aperture auf allen intel-rechnern gleich schnell (lahm)- mit ausnahme des mac pro.

vergleiche haben gezeigt, dass es -im gegensatz zur allgemeinen meinung- absolut wurscht ist, welche graka im gerät ist.

am mac pro brachte auch ein austausch der graka von nvidia auf x 1900 und probeweise quadro fx (die kostet immerhin 1500 euro) k e i n e n geschwindigkeitsvorsprung.

verwunderlich ist aber trotzdem, dass das mb im scrollen schneller ist, da das vorwiegend von der fetplatte und dem prozi abhängig ist....

bei mir läuft aperture auf mb 2ghz cd, mbp 2,16ghz c2d, 256mb vram und imac 2,16ghz, 256mb vram, alle 2gb ram, gleich besch....., etwa halb, oder bei bearbeitungen 5x langsamer als adobe lightroom.
die bearbeitungen sind extrem stockend, sofern mehr als ein regler verschoben sind, die lupenfunktion wird immer langsamer.....die software ist ein großer sch...., ganz abgesehen vom miesen raw-konverter (apple raw modul).

am mac pro läuft aperture erträglich (2,6ghz), wobei auch hier alle prozessoren bis zum anschlag belastet werden.

wer also mit aperture "arbeiten" und nicht "spielen" möchte, MUSS sich einen mac pro kaufen

mfg, martin
 
hallo,

wie ich schon in x-verschiedenen threads geschrieben habe, ist aperture auf allen intel-rechnern gleich schnell (lahm)- mit ausnahme des mac pro.
definiere lahm/schnell. auf meinem mbp läuft aperture flüssig.
vergleiche haben gezeigt, dass es -im gegensatz zur allgemeinen meinung- absolut wurscht ist, welche graka im gerät ist.

verwunderlich ist aber trotzdem, dass das mb im scrollen schneller ist, da das vorwiegend von der fetplatte und dem prozi abhängig ist....
Stimmt nicht. Aperture ist auf der 256 GraKa deutlich schneller als mit der 128er.
bei mir läuft aperture auf mb 2ghz cd, mbp 2,16ghz c2d, 256mb vram und imac 2,16ghz, 256mb vram, alle 2gb ram, gleich besch....., etwa halb, oder bei bearbeitungen 5x langsamer als adobe lightroom.
die bearbeitungen sind extrem stockend, sofern mehr als ein regler verschoben sind, die lupenfunktion wird immer langsamer.....die software ist ein großer sch...., ganz abgesehen vom miesen raw-konverter (apple raw modul).

das oben genannte mbp gibt es nicht in dieser spezifikation. der raw-konverter ist im vergleich zu anderen getestet worden (lightroom etc.) die geben sich nichts. auf meinem mbp mit der kleinen graka habe ich nicht die probleme mit lupe und reglern. läuft flüssig. fakt ist, dass nicht jedes raw gleichschnell geöffnet wird. es kann also in der bearbeitungsgeschw. einen unterschied geben ob das raw von nikon, canon oder wem auch immer kommt.

am mac pro läuft aperture erträglich (2,6ghz), wobei auch hier alle prozessoren bis zum anschlag belastet werden.

wer also mit aperture "arbeiten" und nicht "spielen" möchte, MUSS sich einen mac pro kaufen

aperture geht ab wie zäpfchen auf einem macpro. habe ich selbst ausprobieren können.
 
definiere lahm/schnell. auf meinem mbp läuft aperture flüssig.

aperture geht ab wie zäpfchen auf einem macpro. habe ich selbst ausprobieren können.


..sorry, ist ein 2,33er mbp.
irgendwann kommt man mit den ganzen prozessorupdates ganz schön ins schwimmen...;)

wie soll man lahm/schnell definieren?:rolleyes:

lahm ist für mich ein gerät/software, wenn ich im ausführen der aktionen durch die rechenzeit des computers daran gehindert werde, weiterzuarbeiten.
und das ist bei aperture in einem ausmaß der fall, der für mich untragbar ist.

schnell ist ein gerät/software dann, wenn ich regler in "echtzeit" verstellen kann und das gerät mit dem berechnen der daten fertig ist, wenn ich mit der maus zum nächsten regler wechsle (was im großen und ganzen bei photoshop lightroom der fall ist).

leider bin ich derzeit nach meiner 3. wirbelsäulen-op ans bett, respektive ans macbook gefesselt, kann also momenten keine "genauen zahlen" samt screenshot liefern- werde ich aber bei gelegenheit nachholen.

mfg, martin

p.s.
ich konnte das nicht "ausprobieren", sondern ich lebe davon!!!!
wenn mich eine software wertvolle -unnütze- arbeitszeit kostet, ist sie kontraproduktiv- und finanziell nicht vertretbar.

es genügt heutzutage nicht mehr, eine "wunderschöne" oberfläche zu besitzen (und auch darüber läßt sich streiten),oder viele lustige regler einzubauen, die teilweise identische funktionen haben.

noch dazu sind die werkzeuge bei aperture dermaßen "dämlich" aufgebaut, dass ich mich ernsthaft fragen muß, ob die entwickler jemals in ihrem leben einen "raw-workflow" in natur gesehen, oder nur darüber gelesen haben......der regler für den weißabgleich- der wichtigste also im ganzen workflow- kommt erst an 12. stelle (habs gerade nachgezählt).

pps.
während ich diese zeilen schreibe, lastet gerade aperture (ich mußte es zum nachzählen der regler starten:) ) wieder mal die gesamte rechenleistung des books mit dem rendern der vorschaubilder aus....:eek:
 
schnell ist ein gerät/software dann, wenn ich regler in "echtzeit" verstellen kann und das gerät mit dem berechnen der daten fertig ist, wenn ich mit der maus zum nächsten regler wechsle (was im großen und ganzen bei photoshop lightroom der fall ist).
Lightroom zeigt während der Arbeit am Konverter nicht das RAW an, sondern nur eine Vorschau (ähnlich wie Capture One). Aperture dagegen zeigt die ganze Zeit das RAW in voller Auflösung an.

Vorteil: was bei Aperture angezeigt wird, kommt 100% so beim Export raus. Alle anderen RAW-Konverter haben noch einen nachgelagerten Überraschungsmoment
Nachteil: Core Image wird zum Flaschenhals

Langfristig dürfte Aperture durch die Entwicklung auf dem CPU-/Grafikkartensektor und die permanente Weiterentwicklung von Core Image geschwindigkeitsmäßig im Vorteil sein.

noch dazu sind die werkzeuge bei aperture dermaßen "dämlich" aufgebaut, dass ich mich ernsthaft fragen muß, ob die entwickler jemals in ihrem leben einen "raw-workflow" in natur gesehen, oder nur darüber gelesen haben......der regler für den weißabgleich- der wichtigste also im ganzen workflow- kommt erst an 12. stelle (habs gerade nachgezählt).
Die Reihenfolge der Slider und auch die Reihenfolge, in der man was anklickt, ist piepegal, weil Aperture jeden einzelnen Schritt zum bestmöglichen Zeitpunkt beim Export berechnet.
Und warum soll jetzt ausgerechnet der Weißabgleich wichtiger als der Belichtungsregler oder die Sättigung sein? :rolleyes:

während ich diese zeilen schreibe, lastet gerade aperture (ich mußte es zum nachzählen der regler starten:) ) wieder mal die gesamte rechenleistung des books mit dem rendern der vorschaubilder aus....:eek:
1. kann man das ausschalten
2. macht Lightroom das auch so (die ersten Beschwerden zum Speed von Lightroom nach dem Import größerer Mengen von Bildern finden sich im Adobe-Forum schon).
 
Die Reihenfolge der Slider und auch die Reihenfolge, in der man was anklickt, ist piepegal, weil Aperture jeden einzelnen Schritt zum bestmöglichen Zeitpunkt beim Export berechnet.
Und warum soll jetzt ausgerechnet der Weißabgleich wichtiger als der Belichtungsregler oder die Sättigung sein? :rolleyes:

1. kann man das ausschalten
2. macht Lightroom das auch so (die ersten Beschwerden zum Speed von Lightroom nach dem Import größerer Mengen von Bildern finden sich im Adobe-Forum schon).

hallo hemi orange,

hätte mich ja gewundert, von dir hier nichts zu lesen....;-)

was die anordnung der regler betrifft, so hätte ich mir allerdings gerade von dir nicht erwartet, dass du da einhakst...

auf dem weißabgleich (also dem verrechnen der einzelnen farbkanäle)BASIEREN SÄMTLICHE NACHFOLGENDEN BEEINFLUSSUNGEN VON FARBE/DICHTE/KONTRAST.

es ist also weder egal- schon gar nicht sinnvoll, erst die belichtung und farbgebung zu beeinflussen, und erst danach den weißabgleich, denn damit wird die ganze schöne arbeit hinfällig.

anbei ein beispiel mit den unterschiedlichen ergebnissen.

bild 1 zeigt eine (behelfsmäßige) korrektur des bildes über die farbregler,
bild 2 ein bild nur mit weißabgleich...
bild 3 ein das foto mit farbkorrektur und anschließendem weißabgleich

man müßte also wieder zurückdrehen und die farbkorrekturen zurücknehmen....

was das rendern betrifft...

natürlich kann man es deaktivieren. nur die renderzeiten von aperture sind ungleich länger als bei lightroom (mindestens doppelt so lange bei identischm datenmaterial).

mfg, martin
 

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auf dem weißabgleich (also dem verrechnen der einzelnen farbkanäle)BASIEREN SÄMTLICHE NACHFOLGENDEN BEEINFLUSSUNGEN VON FARBE/DICHTE/KONTRAST.

es ist also weder egal- schon gar nicht sinnvoll, erst die belichtung und farbgebung zu beeinflussen, und erst danach den weißabgleich, denn damit wird die ganze schöne arbeit hinfällig.
Schon klar.

Aber du unterstellst dabei, dass jeder Aperture-Anwender die Adjustments der Reihe nach von oben nach unten durchgeht. Vielleicht gab es aber den Ansatz, die Slider da anzubringen, wo der kleinste Mausweg vom Bild zur Adjustmentspalette vorliegt?
Im Gegensatz zu Adobe beschäftigt man bei Apple (noch) überwiegend Leute, die sich professionell mit GUI-Design beschäftigen. Think about it....
 
na ja,
wie sinnvoll es sein kann, die slider in einer weise zu sortieren, die definitiv dem -zwingenden- arbeitsablauf einer raw-kovertierung widersprechen, entzieht sich meinem verständnis- und kann meines erachtens von den apple.gewaltigen in dieser form nicht gewünscht worden sein.


adobe hat- denke ich jedenfalls- die längere erfahrung im umgang mit bilddaten in einschlägigen programmen.
das ist letztendlich aber egal.

für MICH macht es jedenfalls keinen sinn, die regler so anzuordnen, wie es eben bei aperture passiert ist.

optimal wäre eine frei wählbare konfiguration derselben (wie in photoshop)- dann kann keiner mehr meckern.


mfg, martin
 
marfil;2756989 lahm ist für mich ein gerät/software schrieb:
ALso erst einmal gute Besserung an Martin.

Und dann muss ich sagen, dass mir seine Definition von lahm und schnell gefällt bzw. genau meine Meinung trifft.

Auch wenn ich kein Geld mit Fotografie verdiene - oder gerade deshalb - habe ich keinen Bock (tschuldigung, aber ich wollte das unterstreichen) auf Software zu warten. Deshalb wechsle ich zu Mac. Aktuell bringt mich mein Notebook zum, Glühen, wenn ich auf die Thumnails von RawShooter warte.

Die Grafik von barefeat habe ich schonmal gesehen, aber vergessen, wie schwach das MBP abschneidet.

Martin, kann Deine "Arbeitsgeschwindigkeit" mit Aperture auf MBP daher rühren, dass Du Daten auf externen Festplatten hast? Schätze, dass hier ein ganz enger Flaschenhals liegt.

Würdest Du die Arbeitsgeschwindigkeit unter Lightroom als befriedigend oder gut bezeichnen?

Grüße

Nic
 
Zuletzt bearbeitet:
marfil;2756989 Martin schrieb:
hallo nic,

danke für die wünsche!

es ist ziemlich egal, ob die daten extern liegen, oder direkt auf der festplatte. macht eigentlich keinen großen unterschied.

die arbeitsgeschwindigkeit von lightroom- zumindest beim entwickeln- ist sehr gut.
egal, was man verändert, es passiert in echtzeit.

problematischer ist da die geschwindigkeit der bibliothek.
sofern alle bilder gerendert sind, ist auch die bibliothek sehr schnell.
nach dem import dauert es beim scrollen natürlich ein klein wenig, bis alles ruckelfrei geht.
da ist es aperture ziemlich ähnlich- nur rendert aperture deutlich länger.

mfg, martin
 
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