Wer Geld hat, kauft sich ein aktuelles, neues Modell. In der Summe der geshippten Einheiten hat Apple wohl fast perfekte Geräte.
Bei Gebrauchtgeräten auf bekannte Serienfehler zu schauen macht trotzdem Sinn, man hat ja keine Garantie mehr.
Und sobald Apple für eine Reihe ein Reparaturprogramm veröffentlicht, kann man sich sicher sein, dass es nicht mehr um Einzelfälle geht, sondern wirklich die Kacke am Dampfen ist. Was natürlich nicht bedeutet, dass jedes Gerät kaputt geht, aber die Wahrscheinlichkeit ist doch ungleich höher als bei "unauffälligen" Baureihen. Die "großen Baustellen" (AMD-GPUs 2011, Staingate, Butterfly) habe ich in meinem persönlichen Umfeld alle mitgekriegt, obwohl ich gar nicht soo viele Mac-User persönlich kenne.
Eingeschränkt empfehlen würde ich daher die späten Retinas (so 2015 rum) bzw. die späten Butterfly-Modelle (so ab 2018). Könnten zwar theoretisch nich von Staingate bzw. Tastaturproblemen heimgesucht werden, aber in der Praxis ist das da schon deutlich seltener.
Von der Robustheit her würde ich die MacBook Air-Reihe uneingeschränkt empfehlen, wobei die "alten" (also alle vor dem aktuellen Modell) einen aus heutiger Sicht echt miserablen Monitor haben. Aber kaputtgehen tut daran eigentlich nie was.