Die Erfahrung, die gemacht wurde, würde vermutlich jeden Nutzer irgendwie frusten und bis ins Mark ärgern. Ich wünsche dem TE bzw. dessen Freundin, dass sich die Sache noch zum Guten für sie wendet.
Aber ich finde es „falls verstanden“ wenn man einem „Pro“ Gerät gleich „andichtet“, dass es auch robust sein muss. Für mich steht das Pro für ein leistungsstark ausgestattetes Endgerät, ob vergleichbar mit Konkurrenzprodukten auf dem Markt, sei jetzt mal dahingestellt. Aber im Apple-Portfolio sind sie nun mal die leistungsstärkeren Geräte.
Man muss sich nunmal entscheiden, ob man ein sehr robustes Gerät á la „ToughBook“ (ich glaube Panasonic hatte mal sowas) haben möchte, welches man wohl auch schmeißen könnte, aber dafür entsprechendes Gewicht mit sich herumträgt. Oder einen robusten Plastikbomber, der vielleicht viel kann, aber vom Design abschreckend ist. Oder man etwas hübsches haben möchte. Für jeden ist, meiner bescheidenen Meinung nach, etwas auf dem Markt zu finden.
Man braucht sich die Geräte nur etwas genauer ansehen und kann sich in der Regel einen groben Eindruck darüber verschaffen, wie man mit dem Gerät umgehen müsste, damit es auch eine Weile überlebt. Missgeschicke, ob bewusst, gewollt, oder versehentlich, passieren jedem von uns. Dass die Probleme in Bezug auf die Tastaturen in den letzten Jahren zugenommen haben und zahlreich nachzulesen sind, will ich nicht mal in Abrede stellen und dafür soll Apple auch gerade stehen.
Einen mechanischen Schaden jedoch auf den Hersteller abwälzen zu wollen, weil man dem Gerät eine „Robustheit“ abverlangt/zumutet , die nirgends versprochen oder beworben wird, halte ich jedoch für wenig fair.