MacBook Pro lohnt sich der Umstieg?

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Honk67

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Hallo,
ich habe jetzt seit August einen iMac und bin soweit sehr zufrieden damit, wobei ich überwiegend Foto und Videobearbeitung damit mache, was auch der Grund für den Kauf des iMacs war.

Meine Frau überlegt nun schon seit längerem sich ein neues Notebook zuzulegen, da ihr altes (3 Jahre alt) inzwischen immer öfters zickt.
Nun spekuliert sie auf ein MacBook Pro 15", ist sich aber nicht sicher ob der Umsteig generell sinnvoll ist für sie.

Meine Frau ist Lehrerin und nutzt ihr Notbook zur Unterrichtsvorbereitung, also das Erstellen von Arbeitsblättern, Grafiken einfügen, Downloads aus dem Internet. Spielen oder so tut sie garnicht, dafür hat sie ihr NDS und das reicht ihr.

Problem bei der Sache ist folgendes:
Fast sämtliche Programme die sie nutzt, gibt es nur für Windows!
Da stellt sich natürlich die Frage, wenn sie extra dafür eine Windows Patition braucht und wahrscheinlich zu 99% nur darunter arbeitet, lohnt sich dann überhaupt der Kauf eines MacBooks?

Sie erhofft sich von dem evtl. Umstieg eine längere Haltbarkeit des Notebooks und natürlich eine bessere Stabilität ... wobei man sich da natürlich fragen muss, ob die auch gegeben ist, wenn man die ganze Zeit unter Windows arbeiten muss?

Wie sind eure Erfahrungen was die Haltbarkeit, bzw. die Laufzeit eines MacBooks angeht?
Und lohnt sich unter den oben genannten Gesichtspunkten ein Umstieg auf das doch wesentlich teurere MacBook überhaupt?
 
das problem ist, dass man in sachen treiber für windows an apple gebunden ist und die sind da nicht gerade fix ... für windows 7 gibs offiziel immer noch keine treiber ...

vorallem gibs die 15er von apple ja erst ab 1600€ (k, noch bissal was an edu rabatt weg) und das is für ne reine office maschine, die dann zu 99% nur mit windows betrieben wird doch sehr viel (zumindest für mich) ... ab 500€ bekommst du eine reine windows maschine, die das selbe kann.
 
Moin,

welche Programme nutzt sie denn für die genannten Aufgaben? Ich bin selber Lehrer und mache meist ähnliche Dinge, die ich aber wunderbar (und viel einfacher als vorher) mit Mac-Programmen erledige.
Für Arbeitsblätter nutze ich z.B. Pages, weil ich dort besser mein Layout gestalten kann, als vorher mit Word. Auch die Einbindung von Grafiken geht schnell und einfach von der Hand.

Meiner Meinung nach sollte sie, wenn sie denn mit einem MacBookPro liebäugelt, sich auch einmal die Software ansehen, denn da liegt für mich der größte Vorteil. Natürlich schauen die MBPs auch super aus und sind gut verarbeitet...

Gruß, Herr_Rossi
 
Wieso ein Pro, wenn es prinzipiell nur als Office Maschine genutzt werden soll?
Ich unterrichte auch und hatte noch nie Probleme damit, dass ich Mac-User bin. Einige Kollegen im Lehrkörper verwenden auch Apple. Freilich gibt es 99.9% der Lernsoftware nicht für Mac, aber die sollen ja auch die Schüler auf den Windows-Rechnern in der Schule verwenden und nicht ich ;)
Active-/ Whiteboard Software ist für Mac erhältlich und da es sich dabei in den meisten Fällen um Flash-programmierte Dinge handelt, ist das kein Problem, wenn man sich mit einem Mac an das Activboard hängt.
MS Office ist ja ohnedies zu haben, wenn man sich nicht für iWork entscheidet.

Ich habe sowohl während des Studiums als auch später im Berufsleben nie Nachteile davon gehabt, dass ich mit Mac arbeite.

Also MacBook ja, Pro nein, das halte ich auch für etwas "zuviel Butter aufs Brot", wenn sich der Laptop dann mit Office langweilen soll.
 
Ich würde ihr nur den Umstieg empfehlen wenn sie den Mac auch viel privat nutzt.

Wenn die meist benutzten Programme nur mit Win laufen nervt es auf die dauer (auch Bootcamp oder Parallels). Da kauft man billiger ein Win-Laptop.

Als Lehrerin wird sie wohl meist Office und Notenverwaltungsprogramme laufen haben. Das Mac Office und Pages sind Welten von den Windowsversionen entfernt, leider.
 
Wo ist den Office 08 Welten von Office 07 entfernt? Für das, was 99% der Anwender machen, ist kein Unterschied erkennbar und die Dokumente (PPT, DOC, XLS) sind austauschbar.
 
Also wenn es man nur Windows Programme benutzt lohnt sich meiner Meinung nach ein Mac nicht.

Für 500 Euro gibts gute Notebooks, die für solche Arbeit genügen.
Wenn das Office auf dem PC schon installiert ist, bzw. deine Frau noch eine Lizenz hat, kann sie die beim neuen PC wieder installieren.

Gruss
Gree
 
Ich würde mich dann auch eher bei Dell, Sony usw umsehen. Es gibt auch durchaus hochwertige Windows Notebooks die nicht nach 6 Monaten auseinanderfallen ;) Einen Mac nur mit Windows zu betreiben halte ich nicht für sinnvoll...

Aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es für den Mac keine guten Alternativ Programme gibt. Office ist ja zB kein Problem....
 
Was meiner Meinung nach da extrem nervt ist die Mac Tastatur.
Bis sie sich da in die nicht vorhandenen Tasten eingearbeitet hat wird sie dich hassen!

Also wenn ein Mac dann auch mit Mac OS.

Ich kenne es von meiner Frau die ein Buchungssystem unter Windows an unserem iMac betreibt, das empfinde ich als lästig (und ich habe ihr schon bunte Punkte auf die Tastatur gemalt)!
 
Also grundsätzlich ist es so, dass auf dem Laptop momentan Progs laufen, die es definitiv nicht für Windows gibt (bspw. AB-Gestalter zu verwendeten Unterrichtsbüchern von Westermann) oder Symbole im Bereich unterstütze Kommunikation.

Für die reine "Textverarbeitung" gibt es ja Alternativen, aber wie heißt es so schön "der Mensch ist ein Gewohnheitstier". Sie hat sich den kompletten Umgang mit den Win-Programmen selbst beigebracht und ist da inzwischen echt fix und gut drin.
Sie fragt sich natürlich, ob eine "Umgewöhnung" auf Mac-Alternativprogramme so einfach ist - zudem unser Nachwuchs erst zwei Jahre alt ist und sie nicht mehr wie Früher viel am PC sitzen kann um einfach "auszuprobieren".

Meine Frau müsste für die Bildbearbeitung ein anderes Programm verwenden (momentan benutzt sie PhitoImpact) und eben die Arbeitsblätter "selbst" gestalten (weil die Elemente/Symbole/Raster eben auf keinem Mac-Programm funktionieren).
Zudem muss sie für Schüler, die nur noch am PC arbeiten können "digitale Arbeitsblätter" entwerfen (momentan heißt das, dass sie in Word-Dokumente mit gescanntem AB Textfelder einbaut, in die die Schüler dann tippen können, die werden über USB ausgetauscht... Die Schüler haben Win-Rechner und auch in der Schule stehen Win-Rechner).

Wir haben schon jetzt das Problem, dass sie massiv Probleme hat, Word-Dokumente auf dem Mac zu bearbeiten (Formatierung stimmt fast nie überein).

Für sie ist wohl eher die Frage, ob es Sinn macht, ein MacBook mit Parallels laufen zu lassen und da dann die bekannten Win-Programme drauf zu machen oder ob das letztendlich eigentlich "blödsinn" wäre (Systemstabilität, hat der Mac dann überhaupt noch "Vorteile") etc....

"Privat" nutzt sie den PC kaum...
Höchstens für Emails. Bilder und Filme bearbeiten läuft inzwischen alles über unseren Mac, genauso wie Musikverwaltung usw.


Danke für die Antworten ;)
 
Ich würde wie gesagt ein Marken Notebook mit Windows Seven kaufen. W7 ist auch kein schlechtes Betriebssystem! Man muss ja nicht das günstigste Medion für 400€ nehmen ;)
 
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