MacBook Pro Late 2012 schaltet sich immer wieder ab

Habe er mir gerade mal installiert, so geht es:
Du siehst im Hauptfenster rechts der beiden Lüfter die 2 Knöpfe "Automatisch" & "Eigener Wert" unter dem Reiter "Steuerung"? Klick auf "Eigener Wert" dann „sensorbasierter Wert“ „CPU PECI“ - „Temp. ab der die Drehzahl steigen soll“ - 60°C. „Maximale Temperatur“ - 85°C.

Speicher (RAM) kannst du mit metest86 testen: https://www.memtest86.com
 
Ausgeschlossen. Der Speicher ist bei jedem anderen OS auch defekt.

Nicht so ganz richtig, es gibt ein Bad Ram Patch für den Linux Kernel, wo man dann die defekten Bereiche raus mappen kann.

Hab das Apple auch mal vorgeschlagen so was einzubauen, da die ja nur noch verlöten.
 
Wieder ein kleines Update.

Ich habe nun versucht bei Macs Fan Control den sensorbasierten Wert einzustellen.
Die Lüfter erhöhen mit der Zeit die Umdrehungen um ca 1000 U/min.
Leider geht der Mac trotzdem aus.

Weiters hab ich Ubuntu auf dem USB stick installiert und dann gestartet.
Leider ging der Mac schon wieder aus bevor ich mit der endgültigen Installation fertig war.
Ich vermute mal man kann daraus folgern das es definitiv ein Hardwareproblem ist?
Ich werde morgen den MemTest erneut versuchen.

Könnt ihr mir vielleicht auch ganz detailliert erklären wie es möglich ist die beschädigten RAM Teile zu deaktivieren?
Oder wie man prinzipiell den RAM „reparieren“ kann?
 
Der Memtest ist für mich sehr schwierig zum testen da der Mac immer wieder ausfällt.
Ich habe zumindest Test 1-5
Mit 4/4 Pass, 0 Errors.
Die Test 6-10 konnte ich nicht testen da der mac wieder aus ist.
 
Nicht so ganz richtig, es gibt ein Bad Ram Patch für den Linux Kernel, wo man dann die defekten Bereiche raus mappen kann.

Das wäre sicher ziemlich nützlich, wenn es vorhanden wäre.
Passt aber nicht zur Apple Strategie.
 
Das wäre sicher ziemlich nützlich, wenn es vorhanden wäre.
Passt aber nicht zur Apple Strategie.

Wieso passt das nicht?
Wenn die tausende Logicboards auf Garantie wegen RAM Defekten getauscht haben, werden die sich schon darauf besinnen.
 
Wieso passt das nicht?

Ich glaube man kann getrost davon ausgehen das Apple lieber neue Geräte verkauft.
"Reparieren" ist eh nur innerhalb der Garantiezeit.

Letzeres passiert bei Apple so oder so und wenn überhaupt nur mit einem Austausch des gesamten Boards.
Das ist weder Umweltgerecht auch nicht grün oder anderweitig nachhaltig.

Wesentlich interessanter wäre wenn Apple endlich auf das verlöten des Arbeitsspeicher verzichtet und die Ausbaustufe des Arbeitsspeichers dem Kunden überlässt.
Aber selbst das ist schlecht, für Apple, den dann kann der Kunde ja Speicher verwenden der nur ein drittel von dem kostet was Apple dafür aufruft.
 
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was ich noch versuchen würde, auf eine externe SSD das System zu installieren. Vll. hat ja die originale Apple SSD einen weg
 
Wesentlich interessanter wäre wenn Apple endlich auf das verlöten des Arbeitsspeicher verzichtet und die Ausbaustufe des Arbeitsspeichers dem Kunden überlässt.
Aber selbst das ist schlecht, für Apple, den dann kann der Kunde ja Speicher verwenden der nur ein drittel von dem kostet was Apple dafür aufruft.
Genau deswegen werden die das nicht machen.
Wäre wohl Eigeninitiative angebracht um den Bad RAM Patch auch für MacOS zu porten. Aber ob Apple dann die KEXT signiert, steht in den Sternen.
 
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Ich glaube man kann getrost davon ausgehen das Apple lieber neue Geräte verkauft.
"Reparieren" ist eh nur innerhalb der Garantiezeit.

Letzeres passiert bei Apple so oder so und wenn überhaupt nur mit einem Austausch des gesamten Boards.
Das ist weder Umweltgerecht auch nicht grün oder anderweitig nachhaltig.

Wesentlich interessanter wäre wenn Apple endlich auf das verlöten des Arbeitsspeicher verzichtet und die Ausbaustufe des Arbeitsspeichers dem Kunden überlässt.
Aber selbst das ist schlecht, für Apple, den dann kann der Kunde ja Speicher verwenden der nur ein drittel von dem kostet was Apple dafür aufruft.
Na du bist gut. Das ist für Apple viel zu teuer. Die verlöteten Speicher sind viel billiger. Ich brauche keine Sockel für die Speicherbausteine mehr.
Geschweige den die Größe der Sockel. Das ist ja Steinzeit im Computerbau. Schau dir mal so ne Simatic von Siemens an, die verlöten den Speicher und Prozessor schon seit 10 Jahren.
Normalerweise geht das nix kaputt. Das Zeug läuft ewig. Irgendwann braucht man halt man neue Hardware weil die Software einfach mehr verlangt.
Dann hat man das Theater mit den Kunden die da einfach was reinstopfen was ihnen in die Finger kommt.
Heutzutage kriege ich alles auf das Logicboard eindesignt und dann in der Fertigung komplett von der Maschine bestückt und im Lötbad verlötet.
Eigentlich die beste Möglichkeit um technische Mängel zu verhindern.
Wenn der Kunde das nicht will soll er was anderes kaufen. Apple Geräte sind leider teuer aber es gibt genug Menschen die Geld dafür haben.

Die Zeiten sind leider einfach rum.
 
Genau deswegen werden die das nicht machen.
Wäre wohl Eigeninitiative angebracht um den Bad RAM Patch auch für MacOS zu porten. Aber ob Apple dann die KEXT signiert, steht in den Sternen.

Das ist der Knackpunkt. Je weniger der Hersteller offen lässt um so weniger muss er darüber nachdenken das jemand schlauer als er sein könnte.
 
Das hat mit den Kunden gar nix zu tun. Es ist sicherer und in der Herstellung viel billiger die Speicher fest auf dem Board zu verlöten.
Die steckbaren Speicher muss ich beim Fremdhersteller kaufen. Dann muss ich jahrelang die Speicher der Fremdhersteller zertifizieren sobald neue rauskommen oder ich mein OS ändere.
Wenn ein Lieferant mal nicht liefern kann muss ich auf einen anderen umsteigen und diese validieren und zertifizieren.
Wir hatten dafür in der Entwicklung ein Team mit 30 Leuten dafür. Ein riesen Labor mit all den alten Rechner auf denen die Speicher auch getestet werden müssen.
Kommt ein neuer Speicherriegel auf den Markt muss man auf allen Generationen die Teile zertifizieren bevor man für 20 Millionen € Speicher im Lager rumliegen hat die später beim Kunden Probleme machen.
Die kannste verschrotten wenn sie Probleme machen.
Die Teile müssen in die Wärmekammer damit du auch bei hohen oder niedrigen Temperaturen sicher bist das die laufen.
All das brauche ich nicht mehr machen wenn ich die auf das Board fest verlöte. Die werden einmal zertifiziert und laufen in der Serie durch, gut ist.
Die Preise für Speicher auf der Rolle liegen im Cent Bereich, sind also viel billiger und zur Not kann ich die selber fertigen, oder fertigen lassen, weil nur ich die verwende.
Im Business Bereich sicherst du dem Großkunden eine Gerätelaufzeit für einem gewissen Zeitraum zu. Das steht im Vertrag und aus der Nummer kommst man nicht raus.
Das sind natürlich alles Dinge auf die ein normaler Kunde mit seinen 2-3 Rechnern nicht denkt wenn er nicht aus dem Business kommt.
Er kann ja nicht wissen wie das in der Entwicklung und Fertigung in der Industrie abläuft.

Welche Preise Apple dafür verlangt ist natürlich was anderes. Aber denkt mal an all die Luxusartikel die es so gibt. Das bekommt man nie den Gegenwert für sein Geld.
Ich bin immer wieder erstaunt wenn ich am Flughafen auf den Flug warten muss und den Rummel um die Markenuhren beobachte. Das kommen immer Leute mit kleinen Tütchen und strahlenden Gesicht aus den Läden.
Und das sind bestimmt nicht nur Ohrringe in der Tüte.
Solange Kunden dafür zahlen wird es eben angeboten. Umsonst ist ja Apple nicht die reichste Firma der Welt geworden.
 
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