EnGL
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Mahlzeit,
mein MacBook Pro 13" Baujahr 2011 hat sich gestern plötzlich aus heiterem Himmel entschieden nicht mehr von der internen HDD zu booten. Morgens ist der Akku leer gewesen, ich hab es kurz vor der Selbstabschaltung zugeklappt und 2h später an den Strom gehangen. Da war es aus, Akku war zwischenzeitlich komplett leer gegangen. Wollte es dann wieder starten und bekam eine Kernel Panic Meldung. Hochfahren ging gar nicht mehr. Vermutete zuerst dass er sich verkalkuliert hatte beim kontrollierten herunterfahren und irgendeine wichtige Systemdatei korrupt sei. Wollte deshalb das OS vom Stick neu installieren, da sagte mir aber das Festplattendienstprogramm dass es die Platte nicht formatieren kann. Ein vom Stick gebootetes Live Ubuntu schaffte es jedoch spannenderweise die Platte zu formatieren und darauf zuzugreifen. Nur konnte ich sie dort nicht als hfs+ formatieren, brachte mich also auch nicht weiter.
Nach einigem hin und her habe ich die Platte ausgebaut und einfach mal mit nem USB-SATA Adapter extern angebunden. Plötzlich konnte das Festplattendienstprogramm meine Platte einwandfrei formatieren, die anschließende Installation lief auch problemlos ab. Mein MacBook bootet nun von der Platte wenn sie so extern dran hängt. Sobald ich diese aber wieder einbaue und versuche ihn hochzufahren bekomme ich den gleichen Kernel Panic Error wieder.
Wenn ich mit intern eingebauter Platte im Single User Mode boote kann ich übrigens mit ausschließlich Leserechten auch via Kommandozeile mich durch alle Verzeichnisse navigieren.
Für mich macht das ganze nicht komplett Sinn, auf den ersten Blick schien es ein Hardware Defekt MacBook-seitig zu sein (Festplattencontroller auf dem Mainboard, defektes SATA Kabel, was auch immer...), aber warum um alles in der Welt schaffen es dann sowohl ein Linux als auch ein OS X im Single User Mode die Platte anzusprechen? Werden von diesen Systemen bestimmte Hardwareressourcen nicht angesprochen, die OS X in der Normalversion nutzt?
Bin gespannt auf Antworten von Hardwareexperten, die da vielleicht eine Idee in den Raum werfen könnten
mein MacBook Pro 13" Baujahr 2011 hat sich gestern plötzlich aus heiterem Himmel entschieden nicht mehr von der internen HDD zu booten. Morgens ist der Akku leer gewesen, ich hab es kurz vor der Selbstabschaltung zugeklappt und 2h später an den Strom gehangen. Da war es aus, Akku war zwischenzeitlich komplett leer gegangen. Wollte es dann wieder starten und bekam eine Kernel Panic Meldung. Hochfahren ging gar nicht mehr. Vermutete zuerst dass er sich verkalkuliert hatte beim kontrollierten herunterfahren und irgendeine wichtige Systemdatei korrupt sei. Wollte deshalb das OS vom Stick neu installieren, da sagte mir aber das Festplattendienstprogramm dass es die Platte nicht formatieren kann. Ein vom Stick gebootetes Live Ubuntu schaffte es jedoch spannenderweise die Platte zu formatieren und darauf zuzugreifen. Nur konnte ich sie dort nicht als hfs+ formatieren, brachte mich also auch nicht weiter.
Nach einigem hin und her habe ich die Platte ausgebaut und einfach mal mit nem USB-SATA Adapter extern angebunden. Plötzlich konnte das Festplattendienstprogramm meine Platte einwandfrei formatieren, die anschließende Installation lief auch problemlos ab. Mein MacBook bootet nun von der Platte wenn sie so extern dran hängt. Sobald ich diese aber wieder einbaue und versuche ihn hochzufahren bekomme ich den gleichen Kernel Panic Error wieder.
Wenn ich mit intern eingebauter Platte im Single User Mode boote kann ich übrigens mit ausschließlich Leserechten auch via Kommandozeile mich durch alle Verzeichnisse navigieren.
Für mich macht das ganze nicht komplett Sinn, auf den ersten Blick schien es ein Hardware Defekt MacBook-seitig zu sein (Festplattencontroller auf dem Mainboard, defektes SATA Kabel, was auch immer...), aber warum um alles in der Welt schaffen es dann sowohl ein Linux als auch ein OS X im Single User Mode die Platte anzusprechen? Werden von diesen Systemen bestimmte Hardwareressourcen nicht angesprochen, die OS X in der Normalversion nutzt?
Bin gespannt auf Antworten von Hardwareexperten, die da vielleicht eine Idee in den Raum werfen könnten