MacBook Pro für Bildbearbeitung geeignet?

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hugo22

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Hy,

bin grad am überlegen ob ich mir ein MacBook Pro bestellen soll. Haupteinsatzgebiet ist das erstellen von großen Grafiken usw. Als Software verwende ich die Adobe Creative Suite.

Kann mir mal jemand sagen ob es Sinn macht sich so ein Notebook zu bestellen? Würde es gleich mit 2GB Ram nehmen.

Danke

Gruss
 
Erstmal herzlich willkommen hier im Forum.

Das MBP ist wie der Name schon sagt, das Pro Modell der Serie und eignet sich bestens für Bildbearbeitung!
 
Notebook oder nicht hängt immer davon ab ob du etwas mobiles brauchst oder nicht. Bildbearbeitung ist sicher mit dem MBP möglich, was besseres mobiles gibts es ja auch gar nicht.
Den Ram solltest du auf keinen Fall bei Apple ordern, deren Preise sind absolut Marktfremd und maßlos übertrieben. Nimm die Standardkonfiguration und kauf den zusätzlichen Ram bei z.b DSP-Memory
 
Ich habe auch schon mit dem MacPro geliebeugelt aber ich würde den Mac auch mal gerne nach Hause nehmen und an verschiedenen Plätzen benutzen.

Danke für den Tip mit dem Speicher, finde es schon etwas frech was Apple für mehr Speicher verlangt.

Noch ne frage, hab mich mal etwas mit Apple beschäftigt, und auch bei Adobe angerufen. Adobe hat mir momentan abgeraten einen Mac mit Adobe Creative Suite zu kaufen. Da die Software durch Rosetta momentan noch emuliert wird und dadurch enorme Geschwindigkeitseinbuße auftreten. Ist das Richtig?
 
Sicherlich kein schlechter Rechner für die Bildbearbeitung. Aber bitte nicht vergessen das Photoshop noch nicht als UB verfügbar ist.
 
Universal Binary.
Das heisst, die Applikation ist sowohl für Power PC, als auch für Intel CPUs optimiert.

Also, wenn Du was besseres als das MBP haben willst, dann bleibt Dir leider nur der Mac Pro.

Für den Anfang sollte die Geschwindigkeit trotzdem reichen. Die Frage ist aber, ob Du Dir jetzt ein Adobe Produkt für richtig viel Geld holst, und wie dann später die Updatepolitik für Intel optimierte Lösungen aussieht. Evtl musst Du dann doppelt kaufen. Aber da dürften andere hier im Forum jetzt besser als ich Bescheid wissen.
 
ub steht für universal binary. also es ist nur für ppc rechner oder bei intel mit rosetta. programme mit ub laufen nativ bei intel und somit schneller
 
universal binary also der code ist für PPC und Intel optimiert...

bei Adobe CS2 ist es im Moment nur für PPC optimiert, leider wird das also auf einem Intel Mac mit Rosetta emuliert...

aber sobald die CS3 rauskommt rockt das MBP noch mal viel mehr!
 
Photoshop ist noch nicht für die neuen Intelprozessoren angepaßt, bei meinem MBP heißt das einfach, es startet etwas langsamer. Die Bildbearbeitung selbst läuft ebenso flüssig wie unter einem Power Mac G5.

UB = universal binary
 
Falls es nicht unbedingt die gesamte Creative Suite sofort sein muss, hilft als Photoshop Ersatz uU Photoline. Das gibt es seit kurzem in einer an Intel Prozessoren angepassten Version.
 
Nicht gleich alle auf einmal... :)

Wisst ihr vielleicht ob es ein Option von Adobe gibt später z.B. von CS2 auf CS3 upzudaten? Vielleicht sogar kostenlos?

Ich finde es macht nämlich wenig Sinn wenn ich jetzt die Adobe Creative Suite für 2000 Euro kaufen und in einem halben Jahr die neue Version rauskommt, und ich nochmal Geld bezahlen muss.
 
Marktwirtschaft... ich denke man wird den Updatepreis bezahlen müssen
 
hugo22 schrieb:
Ich finde es macht nämlich wenig Sinn wenn ich jetzt die Adobe Creative Suite für 2000 Euro kaufen und in einem halben Jahr die neue Version rauskommt, und ich nochmal Geld bezahlen muss.

dann würde ich dir empfehlen mit der anschaffung noch zu warten.
ein kostenloses upgrade wird es nicht geben.
genauso wie ein crossgrade von CS2 zu `CS2 UB´. :)
 
Hab grad mal ein bißchen im Web nach Benchmarks geschaut. Ist schon ziemlich erschreckend was da teilweise rauskommt!

Photoshop CS2
In the case of Photoshop CS2, there's good news and bad. The bad news is that Photoshop running under Rosetta's emulation technology performs at about half the speed of a dual 2 GHz G5 desktop system, which, in turn, runs at about half the speed of a top-end G5 Quad desktop. The good news is that, in day to day operation, the effects of this slowdown won't be terribly noticeable in many cases. For example, if a Gaussian Blur filter takes one-sixteenth of a second to render on a G5, it takes one-eighth of a second to render on a MacBook Pro. Certainly nothing you'd notice in your daily workflow. In the case of filters and image adjustments, the slowdown only becomes noticeable when taken in cumulatively, as we'll get to below.

But there is one area where the slowdown is immediately apparent, and that is in transformations--rotating a canvas, rotating a layer, resizing, etc. Here you will see the unfamiliar progress bars indicating that the kind of number crunching that goes into transformations may be a bit much for Rosetta's "translation" to handle efficiently.

Here are the numbers. Explanations follow.

01psbenchesfm4.jpg


Test 1 involved the creation of a 4,000 x 4,000-pixel document, the application of a few filters and several transformations, including rotating layers and rotating the canvas. This test included 28 individual filters plus 19 image adjustments, transformations and various other functions. That's 47 commands applied in sequence in a single action. On the MacBook Pro, those functions averaged out to slightly more than two seconds each--not terrible considering the size of the image to which they were applied, but certainly not nearly as good as the other machines for which we have benchmarks for these tests.

Test 2 involved the creation of a 2,000 x 1,500-pixel document and more transformations than the first test. This was the most intensive of the tests for the MacBook, with each transformation taking a considerably more time than any other machine tested. There were 30 total commands in this test, with an average time of almost nine seconds per command.

Test 3 included the application of every single filter that ships with Photoshop CS2, with the exception of Displace. It also included a few transformations, text manipulation, selections and fills. The image size for this test was 800 x 600 pixels. There were 123 total commands in this test, averaging about 0.6 seconds per command on the MacBook Pro. This filter-heavy test shows that the MacBook can operate at reasonable speeds in Photoshop, as long as there aren't too many complex transformations involved.
 
Mensch Leute, ich frage mich ernsthaft, ob hier schon wirklich jemand mal mit CS2 auf einem MBP gearbeitet hat. Also wirklich gearbeitet.

Ich arbeite gerade mit Photoshop und Illustrator an einem Job. Es sind nicht mal besonders hochaufgelöste Dateien. Das Macbook Pro hat 1 GB Ram und es ist GRAUENHAFT langsam. Ewig und ständig sehe ich den spinning Beachball und ich kann im Moment nur jedem, der auf die CS-Suite angewiesen ist von dem Ding abraten. Ich bereue es so, dass ich mich auf den Handel eingelassen habe das MBP gegen mein Powerbook einzutauschen. Da lief Photoshop nämlich bei vergleichbaren Jobs wirklich gut.
Hier ist es richtig zäh.
Klar, wenn man Photoshop nur mal eben startet, vielleicht ein Bild öffnet und ein paar Standard-Kleinigkeiten macht, mag es gehen. Aber wehe, ihr arbeitet wirklich damit oder öffnet mal mehr als drei Bilder für eine Collage.

Das ist nur noch frustrierend, wenn man damit Geld verdienen muss. Meine Stundenkalkulationen hauen auch nicht mehr hin, weil alles so schleppend geht.

Die Geschwindigkeitsrakete, die Apple versprochen hat, sind die Dinger im Vergleich zu den Powerbooks übrigens auch nicht. Ich habe mich schon gefragt, wo der Flaschenhals bei mir ist, aber selbst wenn Photoshop nicht geöffnet ist und nur ein paar Universal Binary Programme offen sind, fühlt sich vieles (Web, Kalender, Chat etc.) nicht viel flüssiger als auf dem Powerbook an. Ohne Anwendungen, die in Rosetta starten sollte ja 1 GB Ram auch reichen. Tut es aber nicht.
Bei Pages merkt man einen Unterschied. Aber nun ja.

Ihr merkt, ich bin zur Zeit echt frustriert, wegen dem Macbook Pro, dass hier vor mir steht :)
 
Also ich habe seit gut zwei Monaten ein MBP, mit 1,83 GHz und 512 MB RAM... Photoshop 8/CS1 läuft akzeptabel drauf, finde ich. Ja, es startet langsam, aber wenn es erstmal da ist, kann man auch flüssig arbeiten - ich mache durchaus auch aufwendigere Sachen, habe auch mal 30 Bilder geöffnet, retuschiere, stapelverarbeite, etc. Also nicht nur Text rein oder so, sondern wirklich mit dem Programm arbeiten.
Ich bin hochzufrieden mit meinem MacBook Pro, selbst wenn es das schwächste Modell ist. Keine Probleme, kein Fiepen, einfach nur klasse. Auch vom Speed. :)
 
Saturos schrieb:
Also ich habe seit gut zwei Monaten ein MBP, mit 1,83 GHz und 512 MB RAM... Photoshop 8/CS1 läuft akzeptabel drauf, finde ich. Ja, es startet langsam, aber wenn es erstmal da ist, kann man auch flüssig arbeiten - ich mache durchaus auch aufwendigere Sachen, habe auch mal 30 Bilder geöffnet, retuschiere, stapelverarbeite, etc. Also nicht nur Text rein oder so, sondern wirklich mit dem Programm arbeiten.
Ich bin hochzufrieden mit meinem MacBook Pro, selbst wenn es das schwächste Modell ist. Keine Probleme, kein Fiepen, einfach nur klasse. Auch vom Speed. :)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Unterschied zwischen CS1 und CS2 so groß sein soll. Hier ist es ein deutlicher Rückschritt zum Powerbook. Und das bei 1 GB. Einfach nur frustrierend. Ich will die Kiste wieder loswerden und hoffe, Apple bringt bald was neues raus (Merom).

Und dann sind da noch viele ärgerliche Kleinigkeiten, die Leute, die nie zuvor ein Powerbook hatten wohl einfach nicht nachvollziehen können:
Das Trackpad reagiert nicht mehr so sauber, wie beim Powerbook, das Macbook Pro braucht oft ewig, bis es in den Ruhezustand geht (20 Sekunden nach zuklappen des Deckels kann es schon mal dauern. Nicht, wie beim Powerbook, zuklappen, 2 Sekunden warten und es schläft...).
Oder die Soundausgabe: Ständig verschluckt sich das Macbook Pro an Systemsounds. Das nervt.
 
Habe keines der genannten Probleme. Solltest du vielleicht mal das System neu aufsetzten - das Gerät funktioniert nämlich einwandfrei. (und seit dem Update auf 10.4.8 läuft auch Photoshop CS2 recht schnell)
 
Markus! schrieb:
...
Und dann sind da noch viele ärgerliche Kleinigkeiten, die Leute, die nie zuvor ein Powerbook hatten wohl einfach nicht nachvollziehen können:
Das Trackpad reagiert nicht mehr so sauber, wie beim Powerbook, das Macbook Pro braucht oft ewig, bis es in den Ruhezustand geht (20 Sekunden nach zuklappen des Deckels kann es schon mal dauern. Nicht, wie beim Powerbook, zuklappen, 2 Sekunden warten und es schläft...).
Oder die Soundausgabe: Ständig verschluckt sich das Macbook Pro an Systemsounds. Das nervt.

Bzgl. Trackpad: da habe ich auch das Gefühl, dass es nicht so sauber reagiert.

Bzgl. Ruhezustand:
Das liegt wohl am Suspend-To-Disk, welches ja im Hintergrund läuft.

Grüße,

raschel
 
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