MacBook Pro friert unregelmässig ein...

schmuddelkind

schmuddelkind

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
08.03.2004
Beiträge
256
Reaktionspunkte
4
Seit meinem zeitgleichen Upgrade der internen HD und Wechsel von 10.4.11 auf 10.5.x friert mein MBP in unregelmässigen Abständen komplett ein, nur mit der Einschalttaste geht's dann weiter. Es gibt kein Muster, dass Hinweis auf ein bestimmtes Problem geben könnte, die Freezes passieren manchmal beim Surfen mit Mailprogramm und iTunes oder auch nur mit einem Browser, oder beim harten Arbeiten mit Photoshop und anderen DTP Programmen. Es passiert manchmal tagelang nichts und dann beim Surfen mehrmals hintereinander (wie eben). Externe Festplatten scheinen ebensowenig wie ein angeschlossenes iPhone Einfluss zu haben.

Belastung scheint kein Thema zu sein, bestimmte Applikationen auch nicht. Externe Hardware auch nicht. Seit gestern verwende ich zwei frische, neue 1GB RAM Riegel, da ich das Problem bisher als RAM bedingt betrachtet habe, obwohl Tests mit memtest keine Hinweise auf Probleme mit den alten Riegeln ergeben haben.

Beim damaligen Upgrade der internen HD habe ich etwas kämpfen müssen, da ich aus Versehen eine Gehäuseschrauben in eins der beiden Gewinde für den DVI Port gesteckt habe. Die habe ich nur mit Mühe und viel Fummelei ohne kompletten Ausbau des Mainboards wieder rausbekommen. Jetzt liegt die Vermutung nahe, dass ich entweder beim Wechsel der HD oder bei der Fummelaktion irgendwas verbockt habe – aber was? Bin in solchen Sachen sonst ziemlich fit und verdiene mir mit Mac-Services was zu meinem schmalen Studentenbudget, aber hier bin ich grade ziemlich ratlos und genervt, von diesem Katasrophenzufallsgenerator, der mir schon meine Mail-DB komplett geschossen hat … :confused::confused::confused:

Wer weiss Rat oder hat Tipps?
 
Zuletzt bearbeitet:
leider weiß ich dir (noch) keinen Rat.
Mein MacBook zeigt dieselben Probleme, dachte auch zuerst an RAM, waren's aber nicht. Ich tippe auf Motherboard, thermische Probleme und bewegungsempfindlich, wenn ich den Deckel bewege oder das MB anhebe kann's passieren.
Hab hier im Board schon von sehr vielen mit ähnlichen Problemen gelesen. Leider brechen die Threads oft ab, bisher keine Lösung gefunden.

hier mein Thread: https://www.macuser.de/forum/showthread.php?t=359347
 
Wir scheinen im selben Mist zu stecken … lustigerweise habe ich in der Zeit vom Posten bis eben wieder zwei Freezes gehabt, die sich aber unterschieden haben: Zuerst friert das komplette System ein, aber der Mauszeiger ist nicht sichtbar, nach ein paar Sekunden wird der Bildschirm schwarz und das MBP startet sich von selbst neu. WTF?!

Übrigens habe ich in den Systemlogs nie einen Anhaltspunkt finden können. Auch eine Abhängigkeit von der Temperatur des MBP kann ich fast ausschliessen, das Problem tritt auch mit Lüfterständer auf. So ein Mist auch, bei meinem MBP hatte ich schon mit dem Display (dunkle Wolken, schon 1x ausgetauscht, trotzdem wieder da) Probleme. Jetzt das noch, bald kann ich das Teil in die Rundablage treten :mad:
 
Schaltet mal Bluetooth aus.
Zeigt sich das Problem dann immer noch?
 
Mein 17" MBP macht auch solche Zicken.
Habe es nicht ändern können und demzufolge nicht mehr richtig arbeiten können. Total nervig.
Habe mir dann aus Frust ein weiteres MBP gekauft, welches nach einem Tag auch getauscht werden musste. Aber das jetzige funktioniert. Wenn es auch viele optische Verarbeitungsfehler hat. Halt Apples billige Chinaware.
 
Also ich hatte zwei Probleme.
Einmal fehlten bei mir Buchstaben am Anfang und zwischendrin
und dann frierte meine MacBook seit 10.5.2 an unterschiedlichen Stellen ein. Man tauschte bei mir die Tastatur und das LogicBoard.
Dann waren die Tastaturaussetzer zwischendrin weg.
Am Anfang war es dann manchmal so, daß ein bzw. bis zu drei Buchstaben fehlten und das MacBook immer wieder mal einfror.
Ich dachte mir kann nicht sein, versuch doch mal Bluetooth auszuschalten. Und siehe da, kein Absturz und auch kein Aussetzen der Tastatur mehr.
Dann ging ich in die Systemeinstellungen und machte sämtliche Haken
unter Bluetooth erweitere Optionen raus und koppelte sozusagen nur noch meine Maus mit meinem MPB.
Dann war alles ok. Ich habe seither keine Aussetzer und auch keine Abstürze mehr. Ich vermute, daß die anderen Geräte in meinem Arbeitszimmer,die auch Bluetooth verwenden, mein gutes Silberstück aus dem Takt bringen. Ich finde es trotzdem sehr merkwürdig.
 
Bluetooth benutze ich so gut wie gar nicht mehr, ausser ich sende ein Fax mit meinem uralten T610. Das kommt etwa 1x im Monat vor, die Abstürze aber fast jeden Tag. Bluetooth ist daher permanent ausgeschaltet.

Die neue interne HD ist eine Western Digital. Die Verabeitungsqualität ist im Vergleich zu meinem früheren 867MHz PB G4 ziemlich low, egal ob abgewetzte linke Apple-Taste oder dunkle Flecken auch beim ausgetauschten Display. Das ganze riecht stark nach Mainboardwechsel, hat dazu schon jemand Erfahrungen gemacht? Preise?

Wenn das Teil wenigstens schon so alt wäre, dass ich eine Neuanschaffung mit mir vereinbaren könnte und wieder monatelang nur Konservenzeug esse … aber nach nicht mal 2 Jahren schon Edelschrott?
 
@schmuddelkind
Also ich hab auch schon in einem anderen Thread über Abstürze gelesen.
Das war dann nach Installation von 10.5.2.
Dann hatte ich, wie bereits gesagt, die Probleme.
Hattest Du die Probleme auch schon früher?
 
Ich hatte ebenfalls schon zwei mal das Problem.
Es tritt jedoch sehr willkürlich auf.
 
hey,

bei mir ist das problem auch schon zwei mal aufgetreten, aber erst seit 10.5.2. es ist schon ne weile her, aber so weit ich mich erinnere wars beim surfen. alles ist eingefroren, selbst der mauszeiger.
 
hardwarecheck durchlaufen lassen, RAM einzeln in jeder speicherbank checken, PRAM resetten, rechte reparieren, HDD prüfen,

und...nordend rulez!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: atibens
Den ganzen Standardkram wie Rechte rep., HDD checken usw. habe ich schon durch. Speicher wurde mit memtest gecheckt, mehrere Nächte mit je über 20 Durchläufen. Da kam es nur einmal zu einem Fehler. Apple Hardwaretest dito, hier bleibt der Rechner unregelmässig hängen im Speicherdurchlauf, aber auch nicht verlässlich. Ich habe 2 verschiedene Sets à 2 RAM Riegel in beiden Slots einzeln und zusammen getestet – das Problem lässt sich nicht umzingeln oder an irgendetwas sicher replizieren.

Vor 10.5.x hatte ich das Problem nie, da ich aber die HD gewechselt und auf Leo umgestellt habe, kann ich nicht genau sagen, ob ich beim Auswechseln Mist gebaut habe oder der Leo problematisch ist. Dazu müsste ich 10.4.x aufspielen und damit arbeiten …
Nicht, dass ich mir keine Mühe und Zeit mit dem Quatsch gegeben hätte … :eek:

Da mir heute wieder nur beim Surfen der Mac mehrfach wieder stehen geblieben ist, surfe ich jetzt mit Safari. Ob's am Firefox liegt? Wüsste bislang nicht, dass Browsersoftware so kapitale Fehler produzieren kann … :confused:
 
Ich meine, es liegt an 10.5.2 - over and out
 
installier mal das combo-update zu 10.5.2 im safe mode vielleicht behebt das die probleme...hast du leopard eigentlich clean installiert oder über tiger drübergebügelt? (vorausgesetzt tiger liegt als BS im paket, was bei mir z.B. der fall ist.)
 
Habe Leo clean installiert und manuell das, was man so braucht, rübergezogen. Alle Apps auch clean installiert. Ich mach jetzt ein Backup und dann schau ich mal, ob ich's nochmal mit Leo probiere. Seufz, was'n Schiet aber auch.
 
fehler behoben?
 
Im 4. Anlauf verhält sich das System stabil … bis jetzt. Ausser dem Combo-Update habe ich nur QT, iTunes aktualisiert. In den Updates Airport-Dienstprogramm, Leopard Grafik-Update und Time Machine und AirPort-Updates scheint der Wurm zu liegen, wenn ich recht behalte. Testphase läuft weiter …
 
Testphase ohne Absturz beendet. Das Problem liegt tatsächlich im Leopard Grafik-Update 1.0 bzw. Time Machine- und AirPort-Updates 1.0 und dem AirPort Dienstprogramm Update. Danke noch mal für den Tipp, ein frisches System zu testen; mein MBP wäre sonst ohne Hardwaredefekt grundlos eingeschickt worden …
 
War wohl doch zu voreilig, bin jetzt wieder mit 10.4.11 unterwegs. Mit 10.5.2 gab's dann doch wieder einen Absturz während einer unrelevanten Tätigkeit. Ich bekomme das Gefühl nicht weg, dass der Rechner irgendwie 'ne Macke hat. Was soll's, seit der Intelumstellung liegen Verarbeitungsqualität und Produktzyklus auf anderem Niveau, mit dem Rechner werde ich also nicht alt ;) . Solange mir das Teil nicht vor Leuten peinliche Situationen beschert, ist's so wie's ist. Trotzdem blöd.
 
Zurück
Oben Unten