MacBook Pro als Arbeitsrechner

Al Terego

Al Terego

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
02.03.2004
Beiträge
4.716
Reaktionspunkte
417
Aloha zusammen.

Es muss kein langer Thread werden, keine Grundsatzdiskussion, aber ich frage genau hier im Freelancer- statt im Technik-Bereich, weil auch hier die Zielgruppe sitzt:

Arbeitet einer von Euch ernsthaft mit dem MacBook Pro als Hauptrechner oder plant dies zu tun?

Im nächsten Jahr steht bei mir ein neuer Rechner an und ich frage mich ernsthaft, ob ich für meinen Bereich (DTP, Layout, Konzept, Bildbearbeitung normal, Composings, etc.) einen mobilen Mac anschaffen soll statt eines MacPro. Ein vernünftiger 21,3"-Monitor ist vorhanden und bleibt. Bis jetzt bin ich immer von „festen Rechnern“ ausgegangen, aber ich liste gerade schlüssige Argumente pro und contra.

Gruß, Al
 
Ja, ich plane es - finde Desktop-Rechner unpraktisch und oft formlos.

Ich kenne viele Grafiker (auch in namhaften Agenturen), die das
(damals) Powerbook im Büro an den separaten Monitor anschließen
und wie gewohnt arbeiten - bei Bedarf den Mac aber auch fix unter
den Arm klemmen können ...
 
Hi, ich habe mein Powerbook am 20" ACD auch als Hauptrechner im Einsatz. Mit ordentlich RAM kein Problem. Wichtig ist nur, dass Du für eine gute Luftzirkulation unter dem Book sorgst. Ich habe mein PB 15" auf dem iCurve stehen: Super!
 
Da gibts auch schon einige hier im Forum. In der
Bildergalerie hab ich auch schon mal was gesehen.

Man hat dann einen absolut leisen Rechner. Und ohne
Aufwand hat man immer alle Daten dabei.

Sowas wie ISDN-Karten oder SCSI ist eh nicht mehr
nötig. Ich würde aber auf jeden Fall 1 alten Rechner
als Notsystem behalten.

Bei mir ist es ein G4. Der dient auch noch als Backup-
Server. Oder für ISDN-Übertragungen. Oder um notfalls
auch mal ein Classic-Programm zu starten. Und als
Fax-Server, fast vergessen.
 
MacEnroe schrieb:
Ich würde aber auf jeden Fall 1 alten Rechner
als Notsystem behalten. Bei mir ist es ein G4.
Nee, mein Quicksilver würde als bare Münze in einem neuen Rechner aufgehen müssen, sonst klappt die Rechnung nicht. :)
 
Ich beschäftige mich auch seit einiger Zeit mit dieser Frage.
Weil ich am meisten rechenintensive Bildbearbeitungsprogramme nutze, wurde mir gesagt, ich hätte auf 2 GB RAM zu achten und auf eine grosse Platte mit 7200 rpm (also nicht die 5400). Dann gehts.
Und da die CreativSuite momentan noch auf Rosetta angewiesen ist, sollte ich doch lieber warten, bis die native Version kommt.

Dies tue ich nun.
Und spekuliere gleichzeitig darauf, dass es inzwischen eine PowerBookPro-Revision gibt, der man mehr RAM spendieren kann. (Der Gerüchte-Ecke hier ist voll von diesbezüglichen Spekulationen für die jeweils nächste Woche, aber ich nehme an, zu Beginn des neuen Jahres wird es die Merom-Books dann wohl doch geben.)
Allerdings werde ich meinen G5 dafür nicht abschaffen. Ich behalte auch noch einen alten G4 Dual, weil der sich noch unter 9 booten lässt – man weiss ja nie.
 
ein blick auf das kabelchaos an der rückseite meines g5 verrät mir: no way!
wo soll ich den ganzen krempel denn an eime laptop anschließen?
und selbst wenn ich das könnte - ich hätte absolut keine lust, das jedes mal umzustöpseln, wenn ich mit dem laptop mal außer haus gehen will bzw. von dort zurück kehre.

auf dual prozessor möcht ich auch nicht verzichten...und bevor adobe nicht UBs anbietet, kommt mir eh kein intel ins haus.

ich würde mal behaupten, dass die agentur-laptop leute weniger als "arbeitstier" beschäftigt sind, denn als kontakter/consultant oder wie auch immer die sich schimpfen.

tower und gebrauchtes/billiges laptop halte ich für die bessere kombination. ein schickes ibook gibts doch für kleine euros
 
ich kenne auch ein paar grafiker, die mit tragbaren rechnern arbeiten.

allerdings IMMER am anfang. danach haben sie sich, wenn genug arbeit reinkam, zusätzlich ein standgerät gekauft.

ich selbst bin NUR auf dem macbook pro (früher powerbook) aktiv, einen standrechner hat nur mein tontechniker.
dann haben wir noch einen administrations-PC, weil sich der typ weigert einen mac anzufassen :)

ich würde dir mobil raten. aber ich bin ja auch nicht unparteiisch :)
 
Ich mag die Tastaturen an Labtops nicht.
Aber sonst ist das bestimmt ne gute Sache.
 
@melamint:
normale tastaturen plus maus sind natürlich unerlässlich, klar.

@netmikesch:
hui, das sttöpselargumet ist ein gutes. daran habe ich noch gar nicht gedacht. lass mal aufzählen: monitor, externe fw-platte, tastatur mit maus, netzkabel, ethernet, ggf. 2. dvd-laufwerk. da kommt was zusammen. schade, dass die docks ausgestorben sind, dafür wäre es klasse.
 
Gibt es eigentlich eine Art "Docking-Station" für die Books?
Dann wäre das Kabelchaos von netmikesch beherrscht.
ich würde mal behaupten, dass die agentur-laptop leute weniger als "arbeitstier" beschäftigt sind, denn als kontakter/consultant oder wie auch immer die sich schimpfen.
Nein, es waren die Grafiker der Peter-Schmidt-Group (BBDO). ;)
 
Al Terego schrieb:
@melamint:
normale tastaturen plus maus sind natürlich unerlässlich, klar.

@netmikesch:
hui, das sttöpselargumet ist ein gutes. daran habe ich noch gar nicht gedacht. lass mal aufzählen: monitor, externe fw-platte, tastatur mit maus, netzkabel, ethernet, ggf. 2. dvd-laufwerk. da kommt was zusammen. schade, dass die docks ausgestorben sind, dafür wäre es klasse.

zum Glück gibt es für USB geräte nette Adapter. 1 Steckplatz am PB = 4 Steckplätze am Adapter. Ich komme gut zurecht mit meinem PowerBook, so bin ich flexibel und kann ohne viel Aufwand vor Ort beim Kunden sowie zuhause arbeiten.

Ein neuer G5 Dualprozessor ist natürlich auch ne schöne Sache aber höchstens als Zusatzgerät -> Wer es sich leisten kann.
 
Ich habe das MBP seit einem halben Jahr als Hauptrechner, bin allerdings kein Grafiker. Einsatzgebiet hauptsächlich Webdesign und -programmieren, Office etc. ...

Komme damit wunderbar zurecht, brauche nach etwas Gewöhnung auch keine weitere Tastatur, nur eine MightyMouse hat´s noch gegeben. Auch das Display finde ich klasse, hab mich über die letzten 5 Jahre an´s Arbeiten am Notebook gewöhnt, so dass mir das jetzt keinerlei Schwierigkeiten mehr bereitet! :D
 
Arbeite seit vielen Jahren nur mit Books und Apple-Displays. Derzeit mit dem letzten 17" PB mit vollem RAM-Ausbau und 23" ACD. MBP kommt für mich nicht in Frage, solange PS nicht UB ist. Da ich oft on location arbeite, nehme ich dann das Book mit. Daheim schließe ich es dann wieder ans ACD. Im Haus unterwegs nehme ich es auch. Dann nervt die Stöpselei ab und zu. Wirklich schlimm finde ich es nicht. Aber ich werde mir in den nächsten zwei Wochen einen Quad kaufen...
 
Habs auch so im Einsatz, allerdings noch mit Bluetooth-Tastatur.
Bin sehr zufrieden und so viel Gestöpsel als dass das nicht in 10 Sekunden geschafft ist, ist das auch nicht..
 
kemor schrieb:
Gibt es eigentlich eine Art "Docking-Station" für die Books?
Dann wäre das Kabelchaos von netmikesch beherrscht.
Es gibt BookEndz, eine Docking Station für Powerbooks und seit Neuestem auch für das 15" MacBook Pro.
 
thema "stöpseln"
ich bin kürzlich umgezogen und bin am stöpseln verzweifelt
a) wieviel dinger ich neu anklemmen musste
b) wie schlecht der g5 mit anschlüssen bestückt ist (anzahl + aufteilung)
mein schreibtisch layout hab nicht ich, sondern der g5 bestimmt.

ich komme auf - im schlechtesten falls - 21 (!) stecker. ist das zu glauben?!
mit meinem usb hub hab ich mehr probleme als erleichterung: keyboard und tableau zicken regelmäßig rum und verlangen nach ihrem obligatorischen "ausstöpseln-rummeckern-warten-einstöpseln-funktioniert-wieder" - mag aber auch am gerät liegen.

(die komplette liste zum abschrecken: 2 x cinema display mit je 3 steckern, (okay -3 würde man beim laptop sparen), usb fax-modem, fw platte, keyboard, mouse, tableau, ethernet (LAN und laser), usb hub, boxen, ab und zu digicam / ipod / kopfhöhrer, kleiner s/w laser, tintenpisser, scanner – was vergessen? kann sein :)
 
Al Terego schrieb:
Nee, mein Quicksilver würde als bare Münze in einem neuen Rechner aufgehen müssen, sonst klappt die Rechnung nicht. :)

Leider kriegst du nicht sehr viel für den Quicksilver. Ein paar
hundert Euro.

Ich würde mich aber nicht auf ein MacBook als einziger Rechner
verlassen. Sind die wirklich so zuverlässig wie die Powermacs?
Was ich da so alles lese... Und wenn der nur mal in Reperatur muss,
da steht man ohne dumm da.
Falls du irgendeine andere Absicherung hast (von Bekanntem solange
leihen oder so), das ist natürlich noch besser.
 
Natürlich würde ich ihn am liebsten behalten, um eine Lösung für den Notfall zu haben, klar. Das macht aber auch nur Sinn, wenn ich ihn mit gesicherten Daten füttern kann.
So bis 500 würde er doch wohl bringen.
 
ein mbp reicht völlig aus für jede arbeitsweise, sogar aperture läuft seit 1.1 zufriedenstellend :)
 
Zurück
Oben Unten