MacBook Pro 2020 – 13" vs 16"

Und auch damals gab es schon Books mit denen man hervorragend Spielen konnte wie mit einem Desktop. Ich hab das mit meinem PB z.B. gemacht. Und es war alles andere als mit "ach und krach" ;)

Dann reich das Popcorn mal rüber, ich will auch was :D

Sorry, aber wenn du schon mit so ner Aussage rüber kommst...also mich hätte das echt mal interessiert was damals mit Desktops ging aber mit Notebooks nicht. Jetzt haben wir herausgefunden, dass das halt schon etwas überzogen formuliert war von dir, ist ja auch OK ;)

Ok, @Madcat - jetzt habe ich Zeit zu antworten.

Du vergleichst hier Apfel mit Birnen und weist das auch genau:)

ich habe auch nichts überzogen formuliert - es war ganz klar, das ich von heutigen Intel-MacBooks spreche, die 1:1 mit Windowsrechnern vergleichbar sind und nicht von 16 Jahre alten Macs aus der PowerBook-Prozessorzeit, die noch gar keine Intel-Prozessoren verbaut hatten.

Du sprichst davon, dass das mobile PowerBook G3/G4 ähnlich performant war wie Mac-Desktops aus dieser Zeit. Das stimmt auch durchaus, lässt aber außer acht, das damalige Desktop-Rechner im Vergleich zu heutigen Desktops (und vor allem zu Windows-Desktops dieser Zeit) weniger performant waren. Die PowerMac-Prozessoren waren denen von Intel hoffnungslos unterlegen, weshalb man dann ja auch bei Apple beschloss, Intel-Prozessoren zu verbauen. Auch Bootcamp war erst mit Intel-Prozessoren möglich.

Deshalb ist ein 1:1 Vergleich z.B. bei Spielen (mit Windows-Rechnern, die hier jede Hardware fahren können) heute möglich, aber damals nicht.

2006 war eines der Top-Spiele z.B. "The Elder Scrolls: Oblivion". Als Systemvorraussetzung galt damals: "3 GHz Intel Pentium 4 oder gleichwertige CPU1 GB System RAM ATI X800-Serie, nVidia GeForce 6800-Serie oder besser". Im Powermac verbaut war damals ein 1-Kern Prozessor mit 1,67GHZ Leistung sowie eine ATI Radeon 9700. Die x800 Serie war um einiges schneller als die 9700er Karte. Der geforderte Pentium hatte etwa die doppelte Performance des Mac-Prozessors.

Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit wäre dieses Spiel nicht auf dem Mac gelaufen (selbst wenn es eine Mac-Version für PowerMac-Prozessoren gegeben hätte). Vielleicht aber auch doch. Wir wissen es halt nicht.

Auf dem MBP16" laufen hingegen Blockbuster wie Tombraider oder Hitman mit 60FPS. Das ist schlicht Fakt.

Also ist das MBP16" von mir aus das performanteste MacBook seit Intel-Prozessoren verbaut werden, das tatsächlich Desktops auch hinsichtlich der Performance 1:1 ersetzen kann.
 
GPU Leistung - Man warf einfach ne stärkere - oder ne zweite - GPU in seinen Desktop. Die Möglichkeit hatte man damals - und Überraschung - auch heute nicht bei Laptops

Und das ist falsch. Stichwort MXM. Aber lass es ruhig, ich kann mir schon denken was du jetzt bringen wirst.

@hr47
Ich bin 2004 ins Apple-Lager gwechselt. Und bis 2016 habe ich ausschließlich Laptops benutzt. Was, bitte schön, hab ich nur in diesen 12 Jahren falsch gemacht dass diverse Apple Laptops bei mir einen Desktop sogar ersetzt haben?

Du sagtest, dass erst das Macbook Pro 16 einen Desktop ersetzen konnte und da bleibe ich bei meiner Meinung, dass das falsch ist. Das ging schon wesentlich früher. Dass das natürlich nicht für jeden gilt ist klar, du hast es oben aber sehr allgemein formuliert und das bezeichne ich als überzogen.
 
Und das ist falsch. Stichwort MXM. Aber lass es ruhig, ich kann mir schon denken was du jetzt bringen wirst.

@hr47
Ich bin 2004 ins Apple-Lager gwechselt. Und bis 2016 habe ich ausschließlich Laptops benutzt. Was, bitte schön, hab ich nur in diesen 12 Jahren falsch gemacht dass diverse Apple Laptops bei mir einen Desktop sogar ersetzt haben?

Du sagtest, dass erst das Macbook Pro 16 einen Desktop ersetzen konnte und da bleibe ich bei meiner Meinung, dass das falsch ist. Das ging schon wesentlich früher. Dass das natürlich nicht für jeden gilt ist klar, du hast es oben aber sehr allgemein formuliert und das bezeichne ich als überzogen.
Wir reden hier anscheinend von 2 verschiedenen Dingen.

Du sprichst von deinen persönlichen Erfahrungen mit MacBooks und sagst, das du Desktops auch früher nie vermisst hast. Das MacBooks bei dir einen Desktop auch schon früher 100%tig ersetzen konnten. Ok, ja - glaube ich dir ohne weiteres.

Ich spreche von einem technischen Vergleich über alle denkbaren Nutzungsprofile, dessen Ergebnis es war, das wirklich jeder (unabhängig davon, was er auf dem Mac so macht) meiner Ansicht nach nun keinen stationären Mac mehr braucht, um sehr zügig arbeiten zu können.

Und das ich genau das meinte und nichts anderes, war denke ich auch von vornherein klar.

Du kannst aber ruhig weiter anderer Meinung sein:) Habe ich kein Problem mit.
 
Ich spreche von von einem technischen Vergleich über alle denkbaren Nutzungsprofile, dessen Ergebnis es war, das wirklich jeder (unabhängig davon, was er auf dem Mac so macht) meiner Ansicht nach nun keinen stationären Mac mehr braucht, um sehr zügig arbeiten zu können.

Wenn Du diese Definition von "jede Lebenslage" meinst, dann ist im gestalterischen, medizinischen oder meinetwegen wissenschaftlichen Einsatz bestimmt eine Anforderung denkbar, die auch mit dem MBP 16' keinen Spaß macht, sondern für die ein voll ausgebauter Mac Pro in der 60.000€-aufwärts-Liga benötigt wird. Wenn man danach ginge, wäre ein Notebook auch heute nicht in der Lage, in jeder Lebenslagen einen Desktop zu ersetzen, denn die schnellsten und leistungsstärksten Computer auf der Welt sind nun mal stationäre Maschinen.

...Aber das ist natürlich Wortklauberei. Ich glaube es wurde klar was Ihr beide meintet.
 
Wenn Du diese Definition von "jede Lebenslage" meinst, dann ist im gestalterischen, medizinischen oder meinetwegen wissenschaftlichen Einsatz bestimmt eine Anforderung denkbar, die auch mit dem MBP 16' keinen Spaß macht, sondern für die ein voll ausgebauter Mac Pro in der 60.000€-aufwärts-Liga benötigt wird. Wenn man danach ginge, wäre ein Notebook auch heute nicht in der Lage, in jeder Lebenslagen einen Desktop zu ersetzen, denn die schnellsten und leistungsstärksten Computer auf der Welt sind nun mal stationäre Maschinen.

Selbstverständliche Dinge muss man nicht schreiben. Denkbar ist alles mögliche.
Das ist jetzt echt langsam Comedy hier:)

Natürlich kann ein MBP keinen Mac Pro 2019 ersetzen oder einen chinesischen Supercomputer. Er kann auch kein iPhone ersetzen, ebenso wenig einen Toaster und kann auch nicht dein Wohnzimmer saugen. Oder in der Zeit zurückreisen.
 
Hätte ich wirklich erwähnen sollen - da kann ja echt keiner drauf kommen...
 
Wenn Du diese Definition von "jede Lebenslage" meinst, dann ist im gestalterischen, medizinischen oder meinetwegen wissenschaftlichen Einsatz bestimmt eine Anforderung denkbar, die auch mit dem MBP 16' keinen Spaß macht, sondern für die ein voll ausgebauter Mac Pro in der 60.000€-aufwärts-Liga benötigt wird. Wenn man danach ginge, wäre ein Notebook auch heute nicht in der Lage, in jeder Lebenslagen einen Desktop zu ersetzen, denn die schnellsten und leistungsstärksten Computer auf der Welt sind nun mal stationäre Maschinen.

...Aber das ist natürlich Wortklauberei. Ich glaube es wurde klar was Ihr beide meintet.

Danke für dieses Wort "Wortklauberei". Ich dachte schon, ich bin der einzige, der das so sieht:)
 
Danke für dieses Wort "Wortklauberei". Ich dachte schon, ich bin der einzige, der das so sieht:)

Naja, Ihr beide hattet Euch mehrere Posts über die genaue Definition dessen gestritten, was ein Notebook in welcher Lebenslage kann. Da ist ein Hinweis über die Genauigkeit der Grundaussage sicherlich nicht die einzige Wortklauberei ;-)

Aber abgesehen davon denke ich, dass eine Einordnung, ob ein Notebook einen Desktop ersetzen kann, immer nur im individuellen Einsatz beurteilt werden kann, ansonsten sind wir wieder beim chinesischen Supercomputer.
Und dass das heute wohl für 90% der Nutzer schon lange gilt, dürfte wohl auch klar sein - und nicht erst mit dem Macbook Pro 16.
 
Es gibt ja auch inzwischen Meinungen, dass ein Smartphone oder Tablet einen PC ersetzen kann.
Alles nur abhängig davon, welchen speziellen Anwendungsfall man hat.

Das sich dabei so eine Diskussion entwickelt... unglaublich :)
 
Ich habe tatsächlich mal eine MXM-Karte ausgewechselt - allerdings in einem Alienware. Der „Zugewinn“ stand in keinem Verhältnis zum Preis... Dämlicher Nerd-Basteltrieb 🤪
 
Naja, Ihr beide hattet Euch mehrere Posts über die genaue Definition dessen gestritten, was ein Notebook in welcher Lebenslage kann. Da ist ein Hinweis über die Genauigkeit der Grundaussage sicherlich nicht die einzige Wortklauberei ;-)

Aber abgesehen davon denke ich, dass eine Einordnung, ob ein Notebook einen Desktop ersetzen kann, immer nur im individuellen Einsatz beurteilt werden kann, ansonsten sind wir wieder beim chinesischen Supercomputer.
Und dass das heute wohl für 90% der Nutzer schon lange gilt, dürfte wohl auch klar sein - und nicht erst mit dem Macbook Pro 16.

Ich sehe das nicht so. Beim MBP ist die normale Benutzer-Palette von "surft nur und verwaltet Bilder" über "Office" und spielt" bis hin zu "arbeitet mit VMs, programmiert +erstellt 4K Videos" (in vielen kleinen Abstufungen natürlich) abgedeckt - und zwar mit einer nach heutigen Maßstäben guten Performance. Das ist die Range, in der sich 99% aller Benutzer bewegen und die für mich IMMER Bewertungsgrundlage beim Vergleich von Rechnern ist - egal ob Mac, Windows oder Linux. Das macht man, indem man Hardwarekomponenten miteinander vergleicht und keine theoretischen Diskussionen über "wer ersetzt was" führt.

Mein Fehler war, mich auf diese Diskussion überhaupt erst einzulassen. Damit will ich nicht sagen, das mir andere Meinungen egal sind, aber solche Diskussionen führen zu nichts, weil sie eher was von "was siehst du in dieser künstlerischen Darstellung" haben. Hier kann man 1000 Meinungen vertreten, die alle gleichzeitig richtig und falsch sind.

Ich wollte einen aus meiner Sicht möglichst realen Vergleich bieten. Wenn hier jemand eine Beratung haben möchte, hilft es ihm in der Regel nicht, wenn jemand sagt, das er schon immer alles mit allen MacBooks machen konnte. Um also eine Einordnung zu ermöglichen, müssen reale Vergleiche angestellt werden, die möglichst viele verschiedene Benutzerprofile abdecken.

Genau das habe ich meiner Ansicht nach getan. Und nu - ganz ehrlich - isses auch wirklich mal gut. Werde nicht mehr auf dieses Thema antworten:)
 
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Ich sehe das nicht so. Beim MBP ist die normale Benutzer-Palette von "surft nur und verwaltet Bilder" über "Office" und spielt" bis hin zu "arbeitet mit VMs, programmiert +erstellt 4K Videos" (in vielen kleinen Abstufungen natürlich) abgedeckt - und zwar mit einer nach heutigen Maßstäben guten Performance. Das ist die Range, in der sich 99% aller Benutzer bewegen und die für mich IMMER Bewertungsgrundlage beim Vergleich von Rechnern ist - egal ob Mac, Windows oder Linux. Das macht man, indem man Hardwarekomponenten miteinander vergleicht und keine theoretischen Diskussionen über "wer ersetzt was" führt.
Und genau das konnten schon die Powerbooks zu ihrer Zeit genauso gut wie ein damaliger Desktop. Und die ersten Macbooks ebenso, das ist mit nichten ein Phänomen, dass es erst mit dem Macbook Pro 16" gibt. Das war meine Aussage. Und ich hab nur nachgefragt weil ich dachte, da gibts vielleicht wirklich etwas, dass ich nicht kenne, dass das Macbook Pro 16" heute kann, was aber davor nicht möglich war mit Laptops sondern einen Desktop erforderten. Ich hatte gehofft was Neues zu erfahren aber ich hatte da schon ne andere Erwartungshaltung dazu.
Und, wie oft hast du so deine MXM Grafikkarte bei deinem Powerbook umgerüstet?
Und wie oft hast du schon die GPU in einem Macbook gewechselt? Willst du wirklich Birnen mit Äpfel vergleichen? Gut.
 
Und genau das konnten schon die Powerbooks zu ihrer Zeit genauso gut wie ein damaliger Desktop. Und die ersten Macbooks ebenso, das ist mit nichten ein Phänomen, dass es erst mit dem Macbook Pro 16" gibt. Das war meine Aussage. Und ich hab nur nachgefragt weil ich dachte, da gibts vielleicht wirklich etwas, dass ich nicht kenne, dass das Macbook Pro 16" heute kann, was aber davor nicht möglich war mit Laptops sondern einen Desktop erforderten. Ich hatte gehofft was Neues zu erfahren aber ich hatte da schon ne andere Erwartungshaltung dazu.

Und wie oft hast du schon die GPU in einem Macbook gewechselt? Willst du wirklich Birnen mit Äpfel vergleichen? Gut.

@Madcat. Wir haben hier eben mal unterschiedliche Meinungen. Finde ich jetzt nicht weiter tragisch:)
Wäre andernfalls doch auch langweilig.

Ich möchte aber auch noch kurz auf deinen Beitrag antworten, da du ja eine Frage gestellt hast.
Auf dem MacBook Pro kann man zum Beispiel Highend-Spiele, für die man bisher meist einen Gaming-PC oder eben einen starken Desktop-Mac brauchte, flüssig mit 60FPS spielen.

Spiele, die 2006 oder 2007 (also noch in der Zeit des PowerMacs) HighendSpiele waren, wären wohl nicht derart performant auf dem PowerBook gelaufen. Ich weiß das nicht aus eigener Erfahrung, entnehme das aber den Systemanforderungen dieser Spiele.

Da es auf Power-Macs noch kein Bootcamp gab und die meisten Blockbuster (wie ja auch heute) nicht nativ unter MacOS angeboten werden, kann man das aber kaum in der Praxis prüfen.

Da du ja ein erfahrener PowerMac-Benutzer bist: Wie sind hier deine Erfahrungen?
 
Und wie oft hast du schon die GPU in einem Macbook gewechselt?
Irgendwie wird das nix mehr wie es aussieht ...
Wir sprachen von deinem tollen PowerBook vs. Desktops, und warum das damals keine alternative war und heute eben schon. Weil man - unter anderem - heute Grafikpower dazustecken kann (bei beiden Geräten), was eben damals nur den Desktops vorbehalten war.

Es ging nie darum dass man bei Laptops generell und noch nie GPU Karten wechseln konnte. Es ging ums PowerBook.
 
@Madcat. Wir haben hier eben mal unterschiedliche Meinungen. Finde ich jetzt nicht weiter tragisch:)
Ich möchte aber auch noch kurz auf deinen Beitrag antworten, da du ja eine Frage gestellt hast.
Auf dem MacBook Pro kann man zum Beispiel Highend-Spiele, für die man bisher meist einen Gaming-PC oder eben einen starken Desktop-Mac brauchte, flüssig mit 60FPS spielen.

Ich glaube, da lag auch ein Mißverständnis: Du hattest ja gesagt, dass jetzt das MacBook Pro 16 das alles (endlich) kann. Das Beispiel vom Powerbook ist jetzt sicher schlecht gewählt gewesen, aber die direkten Vorgänger, vollausgestattete 2019er MacBook Pro in 15,4 Zoll - die konnten doch im Grunde das gleiche.

Über den Punkt, ab wann (irgendwann zwischen Powerbook und heute) die ersten Notebooks wirkliche "Desktop Replacements" (den Begriff gibts ja auch schon seit nem Jahrzehnt) waren, kann man sicherlich noch trefflich diskutieren und streiten ;-)
 
Ich glaube, da lag auch ein Mißverständnis: Du hattest ja gesagt, dass jetzt das MacBook Pro 16 das alles (endlich) kann. Das Beispiel vom Powerbook ist jetzt sicher schlecht gewählt gewesen, aber die direkten Vorgänger, vollausgestattete 2019er MacBook Pro in 15,4 Zoll - die konnten doch im Grunde das gleiche.

Über den Punkt, ab wann (irgendwann zwischen Powerbook und heute) die ersten Notebooks wirkliche "Desktop Replacements" (den Begriff gibts ja auch schon seit nem Jahrzehnt) waren, kann man sicherlich noch trefflich diskutieren und streiten ;-)

Die direkten Vorgänger konnten nicht das Gleiche. Die Grafikperformance war mindestens 30% schlechter und obwohl die gleichen Prozessoren verwendet wurden, gab es hier erhebliche Throtteling-Probleme wegen unzureichender CPU-Kühlung. Bei allen Aufgaben also, wo hohe Leistung nicht nur für kurze Zeit angefordert wurde, war das ein Problem.

Erst mit dem Nachfolger hat Apple dann eigentlich alles richtig gemacht.
 
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