Macbook Pro 2016 lieber loswerden und auf 2015er umsatteln?

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schmudd

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Hi, ich bin leider etwas unsicher hinsichtlich meines Macbook Pro's 13' i5 2016 - 2 USB-C Anschlüsse - 500GB (Mid 2017 gekauft)

Nach meinem Kauf hatte das Ding direkt einen Schaden und die Hautplatine wurde ausgetauscht.
Danach lief erstmal alles soweit ok. Trotzdem irgendwie kein Vergleich zu meinem 2011 MBP 15'. Erstmalig ist mir ein Macbook
hin und wieder hängengeblieben und der Safari hat auch nur noch Mist gemacht. Ich gehe davon aus, dass das auch einfach an der mittlerweile
schlechteren Software liegt?
Also im großen und ganzen immer noch viel besser als meine Windows-Maschinen von der Arbeit, aber nicht mehr so schön wie früher.
Dann kamen langsam immer mal wieder Tastaturprobleme. Die letzten 2 Jahre funktionierte meine Tastatur im Anmeldebildschirm nicht mehr, hin und wieder sogar
nach längerer Zeit ohne Benutzung im System. Hab alles probiert, konnte das nie in den Griff kriegen. Habe nun die ganze Zeit gehofft endlich
das klassische Tastenproblem zu bekommen, um das Teil in die Reparatur zu schicken. Das ganze ist nun passiert und ich warte auf mein Macbook mit neuem Topcase.
Ich hatte die Hoffnung, dass das meine Probleme löst und ich vielleicht sogar mit einem Vorteil aus der ganzen Nummer rauskomme.
Nun zum Thema:

Der Mitarbeter des Service-Shops sagte mir, dass die Dinger unglaublich viel Probleme machen und er mir emfpielt entweder auf das neue Modell mit den neuen Chips zu warten oder ein 2015er zu kaufen.
Speziell mein Modell (2016er mit zwei USB C's) sei so mit das Gerät was am meisten bei denen reinkommt (Stichwort Bildschirm, Tastatur etc.) Und selbst die neue Tastatur sei nicht optimal.


Nun würde ich gerne mal eure Meinung hören. Ich bin zwar Musiker, nutze meinen Laptop allerdings kaum für Produktionen. Daher wäre ich mit einem 2015er vermutlich gut bedient.. und die
Bedienung wäre mir wahrscheinlich wirklich lieber. Andererseits jetzt effektiv 600-700€ für so ein Teil auszugeben und meins für 1000€ (-1100€?) zu verkaufen ist ja irgendwie auch quatsch oder?
Mehr als 1500€ würde ich kommendes Jahr wohl auf keinen Fall für ein Macbook auf den Tisch legen, daher fällt das neue Modell wohl erstmal flach.

Habt ihr ein paar Ratschläge für mich?
 
Wenn du jetzt ein repariertes, funktionierendes MacBook hast mit dem du zufrieden bist dann nutze es einfach und warte bis du etwas anderes kaufen musst, willst oder es nochmal kaputt geht (ist ja eher unwahrscheinlich).
 
Dachte ich auch. Aber dem Mitarbeiter nach zu urteilen klang es eher so als ob es nur eine Frage der Zeit ist bis wieder was passiert und bspw. bei Displayschäden auch nur Teile im Garantieprogramm abgedeckt sind (was ja auch nur noch ein Jahr läuft). Ich hatte bisher eigentlich immer recht viel Glück mit meinen Geräten, aber mich macht es schon sehr stutzig wenn das so ein Kerl sagt, der ja nichts anderes macht als sich mit den Dingern zu beschäftigen.
 
Wenn das Gerät permanent kaputt geht, kann man das dann nicht zurückgeben?
Oder gegen ein neues (mit etwaigem Aufpreis) zu tauschen?
 
Aber dem Mitarbeiter nach zu urteilen klang es eher so als ob es nur eine Frage der Zeit ist bis wieder was passiert ... aber mich macht es schon sehr stutzig wenn das so ein Kerl sagt, der ja nichts anderes macht als sich mit den Dingern zu beschäftigen.

Wenn diese Aussagen für dich das Mass der Dinge ist zu handeln dann verkauf das MBP. Diese Serie hat überdurchschnittlich viele Defekte vor allem bei der Tastatur. Trotzdem ist die Anzahl vermutlich verschwindend gering zu den Verkaufszahlen. Es gibt auch Stimmen die haben keine Probleme und lieben sie. Und so gut wie alle die die keine Probleme haben hört und liest man nicht.

Entscheidend für mich wäre eine Statistik über Nutzung und Defekt falls es die gibt, und eigene Erfahrung.
 
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Ich halte eine Rückrüstung nicht für sinnvoll. Die Aussage von @RealRusty klingt schon ganz vernünftig.
Im Zweifelsfall schlaf noch ein paar Wochen drüber. Die Zeit hast Du allemal - selbst, wenn Du ein Montagsgerät ergattert hast.
 
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Ja.. andererseits könnte ich das Gerät vermutlich selbst bei Totalschaden (Display, Platine oder so) noch für ein paar Hundert Euro loswerden oder? Topcase ist ja immerhin neu.
 
Ich habe auch ein 2016er. Keine Probleme, läuft 1a.
Wenn dann würde ich jetzt updated auf das neue Modell von diesem Jahr, aber keinen „Rückschritt“ zu einem noch älteren Modell machen.
Oder je nach Nutzung reicht dir auch ein aktuelles Air,
Zudem waren/sind die älteren Pro Modelle ja leider auch sehr limitiert gewesen was die RAM Nutzung angeht, die können ja erst seit kurzem endlich auch 32 GB Ram.
 
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Danke für das Feedback.
Naja, aber selbst mit den 8GB bei meinem Pro komme ich gut aus. Wenn man das Ding nicht ständig total auslastet sind ja 16 mehr als genug.
 
Möchte das Thema noch mal kurz aufgreifen, weil es mich noch nicht ganz losgelassen hat. Auf Grund eurer Antworten dachte ich mir, dass ich
es wohl wirklich lieber "drauf ankommen lassen" sollte. Hab jetzt allerdings noch mal über das Monitorproblem auf Grund des zu kurzen Kabels gelesen.
Für mich klingt das so als wäre das wirklich so mies als sei es nur eine Frage der Zeit bis das Kabel brüchig wird und man mit Ausfällen zu rechnen hat?
Ich klappe das Teil jetzt nicht 5 mal am Tag auf und zu, aber es ist ja auch ärgerlich wenn man das jedes Mal im Hinterkopf hat.

Noch hätte ich ja ein knappes Jahr Garantie drauf.. aber dann wohlmöglich über 400€ (?) bei einem möglichen Schaden dafür zu zahlen?
Ich würde das Teil, wenn ich es behalte, natürlich gerne noch mal 5 Jahre nutzen..
 
Nutz es halt noch bis kurz vor Garantieablauf und leg den Erlös dann zu einem neuen Gerät mit Apple-eigenem SoC dazu. Aber ja, wenn außerhalb der Garantiezeit das Displaykabel defekt ist darfst du um 600+ Euro die gesamte Einheit Deckel mit Display tauschen lassen. Und beim Tastaturdefekt dann das Topcase um 400+ Euro.

Ein brandneues 2020er-MBP gibt es übrigens bei Händlern wie Mactrade oder Amazon ab 1300 Euro. Wenn du es schaffst bei deinem noch einen Tausender rauszubekommen, kannst das ruhig machen. Die Geräte haben die Kinderkrankheiten nicht mehr, das 2016er war ja das erste Gerät mit dem neuen Design.
 
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Das Geschäft mit der Angst... ;)
Wenn es Dich so beschäftigt, verkauf es ruhig.
Neben besserem Schlaf wirst Du beim Kauf eines neuen MacBooks immerhin auch ein schnelleres Gerät erhalten.
Du machst also nichts falsch.
 
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Scheinbar kanns ja sein, dass dieses Jahr bereits die ersten MBPs mit ARM-CPUs auf den Markt kommen.. ggf. sogar günstiger bzw. nicht super teuer.
Macht es da überhaupt noch Sinn jetzt ein 2020er Book vor Release zu kaufen?
 
Es gibt viele Gründe warum man sich noch ein aktuelles MBP kaufen kann.
 
1000 Euro zahlt doch keiner für Dein MBP13"?
 
800-900 vielleicht.
 
Ich rechne eher mit 1100 bei meinem MBP 13 Basismodell. Da wird ein Mid 2017 eher 700 bringen.
 
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