MacBook Pro 16 kaufen oder lieber noch warten?

Einmal gemessen die serienmäßige SSD in Verbindung mit der 2TB HDD in einer LaCie Ragged mit Thunderbolt, was zu einem Fusiondrive zusammengefaßt ist.

Die andere externe SSD ist eine Sandisk Ultra SDSSDH3 mit 2TB. Die steckt in einem Gehäuse einer Seagate Expansion+ aber normales USB3. Wie gesagt, ein schnelleres Gehäuse ist im Zulauf. Das sollte dann ca 10% unter SATA liegen. Bin mal gespannt.

Oder welche Idee hast Du?
 
Wenn du dein Fusion Drive testest wird der SSD Teil genutzt soweit ich weiß.
In der Praxis ist ein FD so schnell wie eine (die) SSD solange die Daten von der SSD gelesen werden. Werden die Daten von der HDD gelesen dann nur so schnell wie eine (die) HDD ist.

Deine externe SATA SSD (2,5 Zoll Sandisk Ultra) kann 550 MB/s. USB3 Gen1 ca. 450 MB/s. Da USB3 Gen2 1000 MB/s kann wird die Sandisk voll ausgenutzt und läuft dann mit ihren 550 MB/s.
 
Das is doch ein standard USB3 Gen1 (5Gbit/s=500 MB/s) Gehäuse. Die gibt es an jeder Tankstelle und sind normal und nichts besonderes. Das reicht aber völlig.
 
Das is doch ein standard USB3 Gen1 (5Gbit/s=500 MB/s) Gehäuse. Die gibt es an jeder Tankstelle und sind normal und nichts besonderes. Das reicht aber völlig.
Ich habe gelesen, nur ein Gehäuse mit diesem UASP - Standard schafft die höchste Geschwindigkeit. Stimmt das?
 
Kann sein, wäre dann aber immer noch USB3 Gen1 und es ginge dann um wenige Prozent. Selbst mit Gen2 gibt es ja nur einen 10-20% Vorteil und das kann man eigentlich vernachlässigen. Also wenn dann Gen2 und am besten mit einer NVMe (PCIe) SSD damit Gen2 voll ausgenutzt werden kann. Dazu muss der Mac natürlich auch Gen2 können.
 
Ich habe schon nach einem Adapter gesucht, mit dem man in den Steckplatz der Apple SSD eine SATA-Platte einstecken kann. Die Bodenplatte neu bauen, etwas dicker oder mit einer Beule für die "alte" SSD. Aber sowas macht ja keine Firma, so einen Adapter. Auch M2 auf SATA würde helfen, es gibt ja Adapter von Apple SSD auf M2. Da mein MacBook Pro eh meist stationär läuft, würde mich ein dickerer Boden nicht stören...
 
Was für ein MBP hast du denn? Irgendwie reden wir ja um den heißen Brei!

Und mit dem Thema hat das eigentlich so gar nichts zu tun. Aber es gibt Themen hier genau dazu!
 
Da sollte doch ein Sintech Adapter mit NVMe SSD top funktioniere!

Ansonsten halt extern. Wo klemmt es denn jetzt?
 
Es klemmt beim Preis und Auswahl an Speichermedien. Das verhindert auch eine Neuanschaffung bei mir, weil sie viel zu teuer wäre. Der jüngste Preisrutsch bei Apple ist ja nett aber ich glaube, jeder hier hat mehr Daten als es die Einsteigergeräte speichern können. Speicher selber wird immer billiger, ist aber nicht austauschbar. Der gute alte Festplattenplatz im Notebook geht gerade bei immer kleineren Motherboards besser denn je. Da wäre doch immer Platz. Wozu diese unpraktischen neuen Speicherformate? Ich vermute, man will die gute Haltbarkeit der Apple-Rechner durch die mangelhaften Upgrademöglichkeiten künstlich beschneiden. Und für die Speichererweiterung auf ordentliche 8TB zahlt man bei Apple beim Kauf 1345€, bei 2 TB 675€. Das sind nur wegen des Formfaktors 500 Euro mehr. Und 8TB gehen beim jetzigen MBP mit M1 garnicht. Man soll ja dann vor der Zeit neu kaufen. Arbeitsspeicher mal außen vor...
DAHER: Solange es keine vernünftigen Speicherpreise gibt, versuche ich meine alte Gurke soweit zu tunen, daß man sie gut verwenden kann. Ich glaube das machen viele so. Apple könnte bei realistischen Preisen und auswechselbaren Bauteilen deutlich mehr absetzen.
 
Das geht schon seit Jahren nicht mehr und wird auch nicht besser
 
DAHER: Solange es keine vernünftigen Speicherpreise gibt, versuche ich meine alte Gurke soweit zu tunen, daß man sie gut verwenden kann. Ich glaube das machen viele so. Apple könnte bei realistischen Preisen und auswechselbaren Bauteilen deutlich mehr absetzen.
Das ist der Grund, warum ich seit ein paar Jahren alle wichtigen (und großen) Daten auf einem NAS habe. Da liegen die Daten zentral, aber ich kann meine TB unabhängig von Hersteller und Gerät überall nutzen. Seitdem brauch ich nie mehr als 512GB intern.
 
Na ja, so ein NAS ist dann zuhause und kann gestohlen werden oder abbrennen oder überfluten. Ich habe Sicherungskopien auch außerhalb des Gebäudes. Also transportabel.
Aber mal ehrlich.. Diese Speicherverknappung ist eine Gängelung. Und mein lieber BB, Du sagst Du kommt mit 512GB aus, hast aber selber ein MPB mit 4TB. Das ist schon schöner, oder? ;-)
Und alles mit iCloud abdecken ist ordentlich teuer. Und es gibt nur max 2TB, was dann 10 Euro im Monat kostet. Ich nutze meine Macs bestimmt 5 Jahre. Also 600 Euro Kosten, nicht zu rechnen die mobilen Zugriffe (Flat wäre gut). Für 600 kann man dann eben auch die größere interne Platte kaufen. Ob das die Kalkulation bei Apple ist??? ;-)
 
Es klemmt beim Preis und Auswahl an Speichermedien ...
... Solange es keine vernünftigen Speicherpreise gibt, versuche ich meine alte Gurke soweit zu tunen, daß man sie gut verwenden kann. Ich glaube das machen viele so. Apple könnte bei realistischen Preisen und auswechselbaren Bauteilen deutlich mehr absetzen.

Man könnte das auch Fortschritt nennen.

Aber eigentlich zielte meine Frage auf das ab was wir seit einigen Beiträgen für dich diskutieren. Was klemmt bei deinem aktuellen Projekt der Erweiterung extern mit einer SSD?

Na ja, so ein NAS ist dann zuhause und kann gestohlen werden oder abbrennen oder überfluten. Ich habe Sicherungskopien auch außerhalb des Gebäudes. Also transportabel.

Das eine schließt das andere doch nicht aus. Gestohlen werden kann alles und Sicherungen kann man von allem extern lagern auch von einer NAS. Das ist doch nur ein anderer Speicher.

Aber mal ehrlich.. Diese Speicherverknappung ist eine Gängelung. Und mein lieber BB, Du sagst Du kommt mit 512GB aus, hast aber selber ein MPB mit 4TB. Das ist schon schöner, oder? ;-)

Er hat sicher die 4 TB (Thunderbolt) Variante und nicht 4TB SSD ;).
 
Und mein lieber BB, Du sagst Du kommt mit 512GB aus, hast aber selber ein MPB mit 4TB.
Wie von @RealRusty korrekt vermutet: Das ist die 4-Thunderbolt-Variante mit 512 GB SSD. Aber es erleichtert mich, dass ich nicht der einzige bin, der durch diese Namenskonvention durcheinander kommt :)
Und ich möchte mit keiner Faser die Speicher(preis)politik von Apple verteidigen, sondern nur meinen Umgang damit verdeutlichen. Denn dann brauch es keine TB-SSDs.
Selbstverständlich ist mein NAS auch abseits der eigenen vier Wände gesichert. Ich fahre damit langfristig günstiger und unabhängiger als mit Apples Speicher.
Falls wir das weiter diskutieren wollen, wäre da ein anderer Thread bestimmt angebrachter.
 
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