Macbook pro 15" 2017 mit externer SSD?

  • Ersteller archie79muc@mac
  • Erstellt am
archie79muc@mac

archie79muc@mac

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
26.03.2005
Beiträge
325
Reaktionspunkte
6
Liebes Forum,

dank der Preise von Apple für den internen SSD-Speicher frage ich mich doch, wie kann ich sinnvollerweise bei einem 15" MacBook Pro 2017 mit 2,8 i7 und 256 GB SSD/ 16GB RAM es anstellen die Daten von meinem alten MBP 13" Mid 2012 zu migrieren?

Beim alten Book ist eine 1 TB Samsung 840 EVO SSD drin und die ist mit rund 800 GB belegt. Das alte System soll mit allen Daten auf das neue MacBook Pro migriert werden. Meine Logik wäre so, dass MacOs High Sierra intern auf der SSD des neues MBP liegen würde, ggfs noch die Programme und der Rest dann auf der externen SSD.

Lege ich dann einen Softlink jeweils für die Ordner des Home-Verzeichnisses an, damit MacOS gar nicht merkt, dass es teilweise extern liesst - ich aber vom Speed der internen Platte profitieren kann?

Geht es einfacher? Hat jemand einen Tipp?
Danke, archie
 
Und was passiert, wenn die externe SSD mal nicht am MacBook hängt?
 
… oder am Kabel gewackelt wird und kurzfristig die Platte ausgeworfen wird? ;)

Als zusätzliches Datengrab bestimmt okay, aber nicht für den aktiven Einsatz.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Impcaligula
schön, die Bedenken verstehe ich. Allerdings ist der Rechner im Grunde ständig stationär in Betrieb, mitsamt Elgato Dock. Das hätte ich gleich erwähnen sollen.

Vielleicht gibts trotzdem einen Tipp, wie mans am besten aufsetzt? Da bin ich doch bestimmt nicht der einzige, der so auf die Idee kommt.
 
Du kaufst Dir ein neues MacBook um es dann nur Stationär zu betreiben? Ok. Muss ich ja nicht verstehen.

Vielleicht gibts trotzdem einen Tipp, wie mans am besten aufsetzt? Da bin ich doch bestimmt nicht der einzige, der so auf die Idee kommt.
Gar nicht... am USB Port.
Ja hab so was bei Kunden am iMac im Betrieb. So konfiguriert wie Du es willst darf nichts passieren. Passiert aber beim instabilen USB. Und dann haut es Dir halt das System zusammen. Wie beim Kunden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MacMac512
Du kaufst Dir ein neues MacBook um es dann nur Stationär zu betreiben? Ok. Muss ich ja nicht verstehen.

OT:
So abwegig ist das doch aber nicht.
Nicht jeder hat die Lust sich einen Desktop hinzustellen.
Habe ich seit 15 Jahren nicht mehr.
 
Naja, aber die mobile Lösung ist deutlich teurer bei gleicher Leistung und zusätzlich noch schlechter in der Kühlung als ein stationärer Rechner.
Dazu kommen zu möglichem thermal throttling auch noch weniger Anschlüsse.

Dass es natürlich Ordnung/Designgründe haben kann, dass man auf einen Desktop zuhause verzichtet kann gut sein. Aus technischer Sicht ist es aber die schlechteste Lösung.
Wenn ein MBP schon zu wenig Speicher hat, kauft man das nicht neu und versucht dann eine Bastellösung zu finden.

Wenn es nur stationär betrieben wird, dann stationärer Rechner, wenn es mobil genutzt wird muss man sich mMn zwei Fragen stellen:
1. Brauche ich alle 800 GB Daten wirklich unterwegs immer bei mir?
2. Falls 1 zutrifft, bin ich bereit den Preis zu zahlen?

Eine Bastellösung wie oben angedacht, ist aber so oder so nicht wirklich mobil.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
OT:
So abwegig ist das doch aber nicht.
Nicht jeder hat die Lust sich einen Desktop hinzustellen.
Habe ich seit 15 Jahren nicht mehr.

Ist ja auch ok. Muss jeder für sich entscheiden. Und eine externe SSD als Zusatz Laufwerk wäre such ok. Eine externe USB SSD als Verbund des internen macOS zu nehmen verzahnt im System - jedoch nicht...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Computerhirni, Teebaumöl und dg2rbf
naja. Wenn ihr alle so deutlich davon abratet, dann leg ich einen Teil der Daten ins Netzwerk. Das geht schon. Aber das USB so "schlecht" ist, ist mir einfach neu.

Und wohlgemerkt auch in der Werbung von Apple sieht man die Books mit Dual-Raid und zwei großen Bildschirmen. Das macht ja dann - nach euerer Logik - gar keinen Sinn. Hin und wieder ist es einfach gut, wenn ich die echte Arbeitsumgebung mitnehmen kann. Daher das Book. Dass das Einschränkungen hat im Alltag, ist mir klar.

Bei hardwrk gabs mal ne Lösung für ne zweite HDD/SSD (anstatt dem Superdrive im alten 13 Zöller) mitsamt Anleitung wie man das im System verankern konnte - daher meine Idee es mit einer externen SSD "genauso" zu machen. Aber wenn das jetzt per USB / Thunderbolt absehbar Fehler bringt, lass ich das. Daher ja meine Frage: Vermeidbaren Mist will ich mir nicht antun. Da gibts dann lieber ne Diät für die Daten.

Danke!
 
Ich denke, dass die Abbildungen von Apple Thunderbolt Verbindungen zeigen und das ist hinsichtlich Zuverlässigkeit kein Vergleich zu USB. Wie oft erwähnt - Auslagerung über USB ist bei genügend Backups kein Problem. Teile des Systems oder gleich das Ganze würde ich über USB aber auch nie in Erwägung ziehen.
 
echt? ok. Dann nehm ich halt ein Thunderbolt-Gehäuse. Ich dachte immer, das sei irgendwie kein Unterschied, weil es ja teils über das selbe Kabel geht.
 
Ehrlich gesagt, ich komme noch aus der Zeit mit USB-A. Vielleicht sollte man meine Aussage dahingehend relativieren.:rolleyes:
 
Ich will ja nur hören, wie ich es am sinnvollsten machen kann. :)

Danke!
 
Das geht schon. Aber das USB so "schlecht" ist, ist mir einfach neu.
So schlecht, wenn Du die Platte direkt in das interne System verzahnen willst. die Gefahr bei USB dass die Platte ausgeworfen wird ist einfach bei USB recht hoch. Du willst doch sicherlich einen 99,99% Betrieb, wenn die Externe arbeitet und so im System verzahnt ist. Wenn die USB als extra Platte arbeitet und 2x im jahr ausgeworfen wird "aus versehen". Was solls. Wenn die USB Platte aber Teil des internen Systems ist - dann kann das üble Folgen haben bis hin zum Systemcrash mit Neuaufsetzen... wie schon erlebt.

Thunderbolt ist einfach stabiler in der Zuverlässigkeit der Verbindung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: archie79muc@mac
Zurück
Oben Unten