macbook pro 15 2015

Schon sein Titel war null hilfreich. Der übrige Schreibstil gleicht auch dem eines Elfjährigen. Wenn es bereits an den einfachsten Regeln der Forennetiquette scheitert, sollte man besser gleich zum Fachhändler gehen, um dort die Tastatur „erfolgreich“ wechseln zu lassen, wenn man es selber nicht hinbekommt.

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Erinnert mich irgendwie an den Hip-Hop-Hacker ("bitchchecker" war wohl sein Name) auf stophiphop.de ...

Leider ist der Original-Channel nicht mehr vorhanden.
 
leute...was geht hier ab? ich erinnere mich noch an meine lehrzeit in einer firma, in der alles klein geschrieben wurde und dessen chef sogar eine reform der rechtschreibung vorantrieb. begründung: bei nur-kleinschrift macht man weniger Fehler und kann schneller schreiben.
 
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Die hatten dann schon damals nichts verstanden. Nun denn, in der Regel lernt man richtiges Verhalten und Sprache Zuhause.
 
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leute...was geht hier ab? ich erinnere mich noch an meine lehrzeit in einer firma, in der alles klein geschrieben wurde und dessen chef sogar eine reform der rechtschreibung vorantrieb. begründung: bei nur-kleinschrift macht man weniger Fehler und kann schneller schreiben.
Was heisst denn, was geht hier ab?
Es ging beim ersten Hinweis wie geschrieben nicht nur um die Kleinschreibung, sondern um das insgesamt schwer leserliche was dadurch noch mal verstärkt wurde.
Das war ein ganz normaler Hinweis, wie wenn jemand zu leise spricht.
Erst durch die Reaktion des TO wurde das überhaupt hochgekocht, er hätte das auch einfach als Anregung aufnehmen können, statt rumzupöbeln.
 
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Ich konnte alles problemlos lesen und seinem Problem folgen. Und wenn ich Lust habe alles klein zu schreiben, dann schreibe ich alles klein.
 
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Ich konnte alles problemlos lesen und seinem Problem folgen. Und wenn ich Lust habe alles klein zu schreiben, dann schreibe ich alles klein.
Und wenn ich Lust habe, Vogel mit „F“ und MacBook als „mäckbuk“ zu schreiben, dann macht man das eben. Was sollte ich mich an irgendwelchen Regeln stören?
Geht es noch :mad: ?
 
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Tja, @gerli09, das ist sie nun mal: unsere „Ich-scheiß-auf-Regeln“-Gesellschaft.
Heutzutage kann jeder alles werden. Egal, ob man für die Tätigkeit geeignet ist. Egal, ob man Fleiß mitbringt. Ja, egal, ob man sich überhaupt dafür interessiert.

Die sogenannte gemäßigte Großschreibung ist ein deutsches Kulturgut und es gibt gute Gründe, warum sie bislang weder von der KMK noch der Duden-Redaktion ernsthaft in Zweifel gezogen wurde. Nur weil sich einige „Ich-darf-das,-ist-mir-doch-egal“-Charaktere einbilden, eine halbe Sekunde Zeit beim Schreiben zu sparen, rotzen sie uns hier einen Text hin, der für den Leser umso komplizierter aufzunehmen ist. Denn Lesbarkeit ist der Sinn hinter der gemäßigtem Großschreibung.

Armes Deutschland.
 
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Wir haben weitere Vorschläge, die deutsche Rechtschreibung zu vereinfachen und dem aktuellen Sprachgebrauch anzupassen:
  1. Wegfall der Großschreibung.
    einer sofortigen einführung steht nichts im wege, zumal schon grafiker und werbefritzen zur kleinschreibung übergegangen sind
  2. wegfall der dehnungen und schärfungen.
    dise masname eliminirt schon die gröste felerursache in der grundschule, den sin oder unsin unserer konsonantenverdopelung hat sowiso nimand kapirt.
  3. v und ph werden durch f - z, tz und sch durch s ersetzt. das alfabet wird um swei buchstaben redusirt, sreibmasinen und sesmasinen fereinfachen sich, wertfole arbeitskräfte könen der wirtsaft sugefürt werden.
  4. q, c und ch werden durch k - j und y durch i - pf durch f ersest.
    iest sind son seks bukstaben ausgesaltet, di sulseit kan sofort fon neun auf swei iare ferkürst werden. anstat aksig prosent rektsreibeunterikt könen nüslikere fäker wie fisik, kemi oder reknen ferstäkrt gelert werden.
  5. di seiken ä, ö und ü werden durk a, o und u ersest.
    fast ales uberflusige ist iest ausgemerst. di ortografi ist slikt und einfak. naturlik benotigt es einige seit, bis dise fereinfakung uberal riktig ferdaut ist, fileikt sasungsweise ein bis swei iare
anslisend durfte als nakstes sil di fereinfakung der nok swirigeren und unsinigeren gramatik anfisirt werden.

Von Hartmut Welzel, "Die Zeit" vom 17. Okt. 1997
 
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Da der thread ja nun völlig ins off-topic gestürzt ist, hänge ich mal die meinung eines der wichtigsten deutschen sprachwissenschaftlers und mitautors der ersten bedeutenden deutschen grammatik und des ersten umfangreichen deutschen wörterbuchs an die tafel:
Jacob Grimm äußerte sich bereits 1854 als Gegner der Großschreibung: „den gleichverwerflichen misbrauch groszer buchstaben für das substantivum, der unserer pedantischen unart gipfel heiszen kann, habe ich […] abgeschüttelt.“ Schon vorher hatte er in seiner Grammatik geschrieben:
„Es ist nicht zu spät, und leicht genug, einer so peinlichen und unnützen schreibweise zu entsagen, welche sich von uns lediglich Dänen und Litthauer haben aufbürden lassen, Schweden und Engländer bald nach den ersten versuchen, in richtigerem tact und gesunderem sprachgefühl, wieder ablegten. selbst in unsrer mitte ist sie nie völlig durchgedrungen: es gab noch im 17 und 18 jh. schriftsteller, die mit verschmähung der neuerung die althergebrachte einfachheit nicht verjähren ließen. […] wer große buchstaben für den anlaut der substantive [schreibt], schreibt pedantisch.“[1]
https://de.wikipedia.org/wiki/Kleinschreibung

Ich empfehle, sich mal in die regeln der gemäßigten kleinschreibung einzulesen.
 
Mir war klar, dass irgendwann Jacob Grimm als Beispiel herhalten musste.

Grimm. Einer von zahllosen Literaten und der vermutlich einzige ernstzunehmende, der sich für Kleinschreibung ausspricht.
Ändert aber alles nichts dran, dass die Mehrheit der Sprachwissenschaftler das derzeitige Konzept beibehalten will. Heute ebenso wie früher.

Die Rechtschreibregeln geben das nicht her. Punkt. Da hilft es auch nichts, einen Promi wie Grimm für sich zu instrumentalisieren.

Gegenfrage: Wer hat bitteschön alles verständlich und regelgerecht geschrieben?
Hat ein Schiller Substantive großgeschrieben? Ein Lessing? Ein Goethe? Eine von Droste-Hülshoff? Ein Thomas Mann, ein Franz Kafka, ein Günther Grass, ein Tucholsky? Die willst du alle stummschalten, nur weil du den Kleinfinger der unbenutzten Hand nicht benutzen willst, wobei dir zufällig ein Grimm in die Karten spielt?

Wenn du so wie Jacob Grimm schreiben willst, dann bitte auch komplett und ganzheitlich. Und bitteschön in Sütterlin. Sich einfach eine Rosine rauszupicken, die dir in den Kram passt, ist zu einfach. Bei Religionen würde so etwas, was du hier aufführst, als Sektiererei bezeichnet werden.

Es ist und bleibt falsch, Substantive kleinzuschreiben. Und es gibt kein erkennbares Argument, nach dem dies vorteilhaft wäre. Umgekehrt wurde der Mehrwert der gemäßigten Kleinschreibung mehr als nur einmal nachgewiesen.
 
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Vielleicht solltest Du Dir beim Schreiben auch mal ein bisschen Mühe geben
Du möchtest hier immerhin kostenlose Hilfe, das sollte es doch möglich sein, das Lesen für die Helfenden möglichst einfach zu gestalten.
@MacKaz
lächel... schau mal bei Dir:
Am Satzende "...bisschen Mühe geben" fehlt der Punkt.
Dann: ..."kostenlose Hilfe, das sollte es..."
Wenn wir als Gesellschaft und in einem Forum alles und jedes so gewichten, kommen wir doch keinen Schritt weiter.
Ja, Texte ohne Punkt und Komma sowie generelle Kleinschreibung erschweren im ersten Moment das Lesen.
Wie in dem Buch "schnelles Denken, langsames Denken" von Daniel Kahnemann angeführt wurde, erhöht das unsere Aufmerksamkeit und aktiviert
das kognitive System 2. Somit hat der TS erhöhte Aufmerksamkeit - unbewusst - bei den Lesern aktiviert. Die Frage ist jetzt, nutzen wir diese erhöhte Aufmerksamkeit zur Problemlösung oder nehmen wir den "guten deutschen erhobenen Zeigefinger" und lassen unser System 1 die Oberhand gewinnen.
Folge: es wird auf eine soziale Schicht und eine Schule geschlossen. Das sind einfach unhaltbare Konstruktionen, die nur noch mehr Ärger ergeben.

Nur weil wir Apple Produkte haben und einsetzen, möchten wir doch nicht abgestempelt werden, oder?

In diesem Sinne,

ein gutn undt ervolkraichen schtaard ihn den Wochä

Peter
 
Mir war klar, dass irgendwann Jacob Grimm als Beispiel herhalten musste.

Grimm. Einer von zahllosen Literaten und der vermutlich einzige ernstzunehmende, der sich für Kleinschreibung ausspricht.
Ändert aber alles nichts dran, dass die Mehrheit der Sprachwissenschaftler das derzeitige Konzept beibehalten will. Heute ebenso wie früher.

Die Rechtschreibregeln geben das nicht her. Punkt. Da hilft es auch nichts, einen Promi wie Grimm für sich zu instrumentalisieren.

Gegenfrage: Wer hat bitteschön alles verständlich und regelgerecht geschrieben?
Hat ein Schiller Substantive großgeschrieben? Ein Lessing? Ein Goethe? Eine von Droste-Hülshoff? Ein Thomas Mann, ein Franz Kafka, ein Günther Grass, ein Tucholsky? Die willst du alle stummschalten, nur weil du den Kleinfinger der unbenutzten Hand nicht benutzen willst, wobei dir zufällig ein Grimm in die Karten spielt?

Wenn du so wie Jacob Grimm schreiben willst, dann bitte auch komplett und ganzheitlich. Und bitteschön in Sütterlin. Sich einfach eine Rosine rauszupicken, die dir in den Kram passt, ist zu einfach. Bei Religionen würde so etwas, was du hier aufführst, als Sektiererei bezeichnet werden.

Es ist und bleibt falsch, Substantive kleinzuschreiben. Und es gibt kein erkennbares Argument, nach dem dies vorteilhaft wäre. Umgekehrt wurde der Mehrwert der gemäßigten Kleinschreibung mehr als nur einmal nachgewiesen.

... kleinschreibung wie in der englischen sprache üblich? sprachwissenschaftler in elfenbeintürmen können schon konzepte neu denken und auch ändern. jede rechtscheibrefom zeigt das. sütterlin gibt der editor hier nicht her.
 
Netter Ton, viel Spaß noch noch mit Deinem Macbook.
... wenn der Ton die Musik macht - "an Deiner Groß- und Kleinschreibung haperts" - das ist schon deutlich über der Grenze der Netiquette.
"Bitte zur besseren Lesbarkeit Deiner Texte, Groß- und Kleinschreibung verwenden. Danke sehr!"
Das ist eben nicht in Moll sondern in Dur.
 
Wieso? Ist das relevant?
Du bist hier als Bittsteller aufgetreten. Wer Hilfe haben will, sollte wissen wie man sich benimmt.

Ausgerechnet du hast solch eine Beleidigung nötig … geh mal in dich und lern reflektieren.
@Killerkaninchen

wow... "als Bittsteller aufgetreten" - ist das wirklich Deine Einstellung zu Fragen in einem Forum? Möchtest Du das ggf. mit deutlich gesenktem Kopf und anderen unterwürfigen Gesten des TS? Ist es ihrer Durchlaucht sonst keine Antwort wert?
In den Foren gibt es ja für solche Fälle noch immer die mittelalterlichen Repressalien: blockieren, Kerker, Rauswurf, Folter durch Nichtbeantwortung....

Ich bin auf das Ergebnis Deiner Selbstreflektion sehr gespannt.
Peter
 
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Selbst im Englischen schreibt man nicht alles klein und nach der Rechtschreibreform der deutschen Sprache werden nun Wörter großgeschrieben, die nach alter Rechtschreibung kleingeschrieben wurden. Somit ist die gemäßigte Kleinschreibung, die mal propagiert wurde, vom Tisch.
Aber nun genug off topic. 😉
 
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@MacKaz
lächel... schau mal bei Dir:
Am Satzende "...bisschen Mühe geben" fehlt der Punkt.
Dann: ..."kostenlose Hilfe, das sollte es..."
Wenn wir als Gesellschaft und in einem Forum alles und jedes so gewichten, kommen wir doch keinen Schritt weiter.
Ja, Texte ohne Punkt und Komma sowie generelle Kleinschreibung erschweren im ersten Moment das Lesen.
Wie in dem Buch "schnelles Denken, langsames Denken" von Daniel Kahnemann angeführt wurde, erhöht das unsere Aufmerksamkeit und aktiviert
das kognitive System 2. Somit hat der TS erhöhte Aufmerksamkeit - unbewusst - bei den Lesern aktiviert. Die Frage ist jetzt, nutzen wir diese erhöhte Aufmerksamkeit zur Problemlösung oder nehmen wir den "guten deutschen erhobenen Zeigefinger" und lassen unser System 1 die Oberhand gewinnen.
Folge: es wird auf eine soziale Schicht und eine Schule geschlossen. Das sind einfach unhaltbare Konstruktionen, die nur noch mehr Ärger ergeben.

Nur weil wir Apple Produkte haben und einsetzen, möchten wir doch nicht abgestempelt werden, oder?

In diesem Sinne,

ein gutn undt ervolkraichen schtaard ihn den Wochä

Peter
Was Du da alles reinintepretierst. Ich habe doch schon geschrieben, wie es dazu kam. Ich wollte ihn nur darauf hinweisen, dass es (für mich und vermutlich andere) schwer zu lesen ist.
Ich hatte damit rein vom lesen her ein Problem, also habe ich es angesprochen, das war kein „deutscher Zeigefinger“, das war kein Einordnen, das war gar nichts.
Du kannst ja gern sagen, dass es anders rüberkam, dass Du anderer Meinung bist oder dass es schlecht formuliert war. Aber den Rest braucht es nicht, zumal man es auch einfach irgendwann dabei belassen kann. Du verstößt ja eigentlich genau gegen das, was Du einforderst.

... wenn der Ton die Musik macht - "an Deiner Groß- und Kleinschreibung haperts" - das ist schon deutlich über der Grenze der Netiquette.
"Bitte zur besseren Lesbarkeit Deiner Texte, Groß- und Kleinschreibung verwenden. Danke sehr!"
Das ist eben nicht in Moll sondern in Dur.
Ich bezog mich auf eine konkrete Aussage vom TO, was hat deren Beurteilung damit zu tun, wie sich andere zuvor oder später geäussert haben?
Wie Du weisst, habe ich nicht geschrieben, dass es irgendwo hapert.
Vielleicht hast Du es anders gemeint, aber dann zitiere doch bitte nicht nur mich.
 
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