Macbook Pro 14 M1 Pro mit Lightroom Classic

Nicht wirklich, die Kamera fängt mehr ein, als das Apple Display darstellen kann ;)

dann bleib doch direkt bei der Wahrheit wenn du hier "sehen" und seeeeheeeennn" unterscheiden willst.
Auf dem 16 Zoll siehst du bei letzterem nämlich auch nicht alles.

Wie man sieht: Es gibt abseits des Wunsch-Macbooks weitere Faktoren...
 
Fotografiere mit einer Sony Alpha III und nehme mit dieser unkomprimierte RAW Bilder auf. Die werden mit Luminar Neo weiterbearbeitet.

Würde in jedem Fall ein MacBook Pro mit M1 Pro Chip und 32GB für die Bildbearbeitung empfehlen. Wenn man eine Bilderserie bearbeiten und entwickeln will und diese dann exportiert, dann "swapt" der Rechner ganz schön mit 16GB.

Nicht das das sehr dramatisch wäre, den super Datenübertragungsraten in den Macbook Pro´s sei Dank. Aber es macht sich bei der Bearbeitung halt bemerkbar. Mit 32 GB Speicher geht es flüssiger von statten und bisher "swapt" gar nichts auf die SSD.

Ich würde das ungekühlte MacBook Air nicht nehmen, erstens weil es maximal nur mit 24GB zu bekommen ist und zweitens, weil bei meinem 32GB M1 Max Chip nach einer gewissen Zeit die Lüfter bei Luminar angehen. Da das MacBook Air keine Lüfter hat, würde es den Prozessor drosseln.

Vielleicht ist es mit Lightroom anders, weil es die Ressourcen mehr schont, aber dafür hat man bei Luminar halt mehr die KI-Unterstützung.
 
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Ich habe ein ähnliches Anforderung- Profil wie der Ersteller. Hatte zunächst - nach initialem Besuch des Apple- Stores - euphorisch das 16er mit leichten Erweiterungen bestellt. Nachdem ich aber kurz vor Erhalt noch 2 x im Store war und alle erhältlichen MacBooks immer wieder hochgehoben und benutzt habe (soweit das im Store möglich ist), erschien mir das 16er als transportables Gerät immer mehr "over the top" - zu schwer zum Tragen ("Schlepptop"), zu groß um es irgendwo aufzubauen. Ich habe im letzten Augenblick die Bestellung gecanceled und ein 14er bestellt und habe es mir seit 2 Tagen eingerichtet und benutzt. Bisher bin ich begeistert - Lüfter bisher nicht zu hören, weder bei Lightroom noch bei DaVinci Resolve mit 4k- Videos.
Zur Größe: Brauch ich zu Hause einen Rechner, der schneller als mein M1- Mac mini ist, kann ich das Apple Studio Display an dieses MacBook M1pro anschließen, aber im Grunde ist ein Laptop ein transportables Gerät, und da sehe ich den Sweet Spot bei 14". Weiß ich, dass ich gelegentlich nur Videoschnitt und LR mache und nicht Kilometer laufen muss, kann ich mir auch mein iPad 12.9 mitnehmen und das MacBook per Sidecar auf weit mehr als 16" erweitern. Wer ein 27" 5k seit Jahren zu Hause benutzt, für den sind auch 16" nicht groß.
Ich sehe es so: Ein Laptop ist einGerät für unterwegs und man sollte den für einen selbst überzeugenden Mix aus Vor- und Nachteilen wählen: aus Gewicht (!), Größe, Batterielaufzeit, Preis. Also seinen persönlichen Sweet Spot. Der liegt für mich nicht bei 16" und über 2kg. Aber man sollte sich da auch nicht reinreden lassen. Was hilft es mir, wenn der Kollege vom Forum sagt, das riesige 16er sei das entscheidende und ich mich jedes Mal winde, das Gerät dann tatsächlich mitzunehmen. Wegen des Gewichts und/ oder der Größe.

Übrigens:

- Am M1pro 14" gefallen mir: Das Display, die Lautsprecher (v.a. bis mittlerer Lautstärke), die Laufruhe (kein Lüfter zu hören) und die Verarbeitung.
- nicht so gut: die scharfen Kanten an der Unterseite, die um die Lüftungsschlitze herum sind. Und trotz der 14er Größe ist das Ding recht schwer. Wie hätte mich erst das 16er genervt. Im Zusammenhang mit dem Gewicht stört mich auch, wie rutschig das Ding angesichts seines Gewichts ist. Schutzhüllen sind nochmals schwer und bringen das 14er in die Nähe des 16er ohne Hülle.
 
Bei mir ist es auch das 14er letztendlich geworden, benutze es nun seit 2 Wochen intensiv für Filmschnitt und Lightroom (wohlgemerkt ohne externes Display, mir reichen die 14 Zoll da ich meistens sowieso irgendwo gemütlich damit auf der Couch sitze. Lüfter war bisher genau 1x zu hören und das war nach 10 Minuten beim Export von einem 30min 4k-Film, wie der aber fertig exportiert war, hat sich der Lüfter sofort abgestellt. Akkulaufzeit find ich bisher auch sehr gut, komme locker auf 12-14 Stunden, außer ich hab Lightroom die ganze Zeit laufen, dann wird es schon deutlich weniger.
 
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Sehe ich recht ähnlich. Kommt wirklich sehr auf die eigenen Gewohnheiten und Erwartungen (!) an und darauf, wie man das Gerät benutzt. Am meisten erstaunt mich, wie geräuschlos das Ding bei starke Leistung läuft. Und das, obwohl es das kleinere Modell ist. Wer macht schon andauernd stundenlang Benchmark- Tests, oder um am Ende 32s Unterschied beim Videorendering zwischen 16“ und 14“ festzustellen. Mir ist das ziemlich egal.
 
Ich liebe es ja, wenn man die eigene Meinung auf andere Köpfe drücken will.

Ich hab das 14er M1Pro mit 32 GB RAM und 1 TB SSD und bin fotografierend und bearbeitend mehr als glücklich.
Nebenbei bemerkt fotografiere ich in lossless compressed RAW mit meiner Sony Alpha 1 und kann sehr wohl alles erkennen.

Die einzige Frage aus Sicht des Threaderstellers sollte sein: braucht er das Macbook mobil dabei oder nicht. Wenn ja und auch nur zu 25%
dann würde ich das 14er empfehlen und für die gesparten Kosten einen Monitor für daheim.

Wenn es wirklich nur daheim steht... gern auch das 16er.

Die Empfehlung mal neben beiden Geräten zu stehen teile ich. Vor allem auch aufgrund der Gewichtsunterschiede.
Moin,
Das ist ja der Hammer, ich glaube, ich habe genau den richtigen Menschen gefunden, der mir meine Fragen beantworten kann!
Warum?
Ich habe ebenfalls die Sony Alpha 1, arbeite auch mit Lightroom und wollte mir demnächst ein Macbook Pro kaufen, bin aber noch unschlüssig, in welcher Konfiguration.

Das 14er ist für mich klar, denn ich habe zwei externe Monitore (Eizo Ev3285 und einen iiyama, beide 32 zoll 4k)

Was ich mich frage:
- Reichen 16 GB (32 kosten gleich 460€ mehr)
- welche Prozessorvariante mit wie viel cpu-/gpu-Kernen? Oder doch den Max nehmen? Lieber mehr RAM statt mehr Kernen?

Da Du die gleiche Kamera hast, und auch sonst alles übereinstimmt, kannst Du mir bestimmt helfen!

Danke schon mal, und viele Grüße,

Björn
 
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Ich würde bei Lightroom (arbeite auch fast nur mit Lightroom) auf jeden fall auch beim 14er auf die 32gb gehen. zumal du nicht weißt was in 2 jahren ist.
 
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MBP14PRO mit 10c/16c und 32GB RAM.
Mach zwar noch vieles andere - aber Lightroom Classic gehört genauso dazu :)
 
Was ich mich frage:
- Reichen 16 GB (32 kosten gleich 460€ mehr)
- welche Prozessorvariante mit wie viel cpu-/gpu-Kernen? Oder doch den Max nehmen? Lieber mehr RAM statt mehr Kernen?
definitiv 32GB - ich hab das 14“pro (M1pro mit 10c/16G und 1GB) mit LRC und PS und bastel hier an 50Mpix raws und 16bit psds rum.
Und wenn ich da den Speicherdruck checke, dann wirds selbst da schon öfters gelb und es wird geswappt. Bedonders LR ist extrem speicherhungrig. Und lässt sich kaum bändigen.
Läuft aber in der Kombi absolut flüssig und fix.

Die CPU ist da eher sekundär, da die Adobe-Bildbearbeitungsprogramme derzeit nicht wirklich multicore-fähig sind.
Was da die Zukunft bringt, muss man abwarten. Aber zurückhaltender werden die Programme sicherlich nicht in ihren Anforderungen.
 
Was ich mich frage:
- Reichen 16 GB (32 kosten gleich 460€ mehr)
- welche Prozessorvariante mit wie viel cpu-/gpu-Kernen? Oder doch den Max nehmen? Lieber mehr RAM statt mehr Kernen?
Hi,
ich war vor kurzem in einer ähnlichen Situation. Da der iMac 5k (mein alter Mac) keinen M1- Nachfolger bekam, musste ich entscheiden. Als stationären Rechner habe ich mich letztlich für einen M1- Mac Mini mit 1TB und 16GB RAM entschieden, und mir das 14er MacBook Pro mit M1 pro, 16GB RAM und 1TB SSD geholt. Es ist die M1pro Variante mit 10cpu- Kernen und 16 Grafikkernen, also nicht die kleinste Variante.

Ich habe Jahre lang auf dem iMac 5k (i5 quad core) jede Menge Lightroom, Photoshop gemacht, abgesehen vom Lüfter, der schnell anging wie bei allen Intel Macs, war es für mich ok. Ich habe in der Zeit viele viele Tausend Bilder bearbeitet, inklusive Panoramas, fast alles waren Fuji X- Raw files (recht schwer zu verarbeiten, da kein Bayer Filter auf dem Sensor). Auch einige Fuji Mittelformat- Fotos mit 50MP.

Auf dem M1 Mac Mini habe ich auch schon regelmäßig mit Lightroom gearbeitet, diverse Plugins wie Topaz Sharpen Ai, das recht rechenhungrig ist, laufen da viel schneller, einen Lüfter habe ich beim Mac Mini noch nie gehört.
Auf dem Macbook Pro M1pro habe ich immerhin schon ein paar Lightroom Sessions hinter mir, ich brauche gar nicht betonen, dass das Macbook da spielend durchmarschiert, ich hab den Lüfter überhaupt erst 1 x gehört, und das war bei Videobearbeitung.

Meine Entscheidungsgründe für den M1pro waren, dass dieses Modell beim 14- Zöller weniger Strom verbraucht, daher auch weniger Lüftergeräusche, das deutlich leichtere M1 Macbook Air hätte mich wegen des Gewichts auch gereizt, aber ich wollte mehr Anschlüsse: 3 x TB, Kartenslot (!), Magsafe, schnellerer Speicher und SSD- Speed blablabla.

Meine Meinung: für Lightroom braucht niemand mehr als einen M1pro, das merkt man höchstens bei anspruchsvollen Videoschnitt- Projekten mit super- harten Codecs. Auch die 16GB RAM habe ich nie störend bemerkt, Lüfter bisher lautlos usw. Es gibt jede Menge detaillierter Vergleichstests auf YouTube, in den Videos, die ich gesehen habe, war am Ende das 32GB RAM Modell meist nur im Bereich von wenigen Sek schneller fertig, oft nur innerhalb der Fehlertoleranz.
Das Geld würde ich wenn dann eher für 2TB SSD ausgeben, damit man weniger schnell externe SSDs rumbaumeln hat (die meist eh langsamer sind). Oder einfach sparen. Ich war auch versucht, das 16er zu nehmen, aber nach ein paar ausführlichen Besuchen im Apple Store kam ich doch zum Schluss, dass das Ding einfach zu groß und viel zu schwer ist. Zu Hause mach ich eh alles am Apple Studio Display, da reicht m ir das 14er locker.
 
@alba63 empfiehlt 16GB RAM plus 2TB SSD
Ich vorhin genau umgekehrt 32GB RAM + 1 TB SSD
Warum?
Nun wird es so sein, dass Du aktuell keinen Unterschied merken wirst bei der Performance.
Wie wird das aber in Zukunft sein? Die Programme werden sicher eher noch speicherhungriger werden. Und die Bilddaten größer. Und was die SSD langfristig zu den vielen Schreib-/Lesevorgängen beim swap sagt, bleibt abzuwarten.

RAM kannst Du bei den M1/2-Systemen nicht aufrüsten. Fehlt dagegen SSD-Speicher, kannst Du Dir extern etwas dazu holen.
Für die laufenden Bearbeitungen reichen 1TB locker. Auch in Zukunft. Selbst, wenn die Kameras dann 100Mpix haben.

Was fertig ist, wird auf eine externe SSD verschoben. Da ist Performance sekundär. Das Verschieben läuft eh im Hintergrund ab und stört nicht.
Ich hab hier ne günstige SATA-SSD dran hängen. Die nur als Datenfriedhof dient. Mit der Kombi komm ich prima klar.
 
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@alba63 Die Programme werden sicher eher noch speicherhungriger werden. Und die Bilddaten größer. Und was die SSD langfristig zu den vielen Schreib-/Lesevorgängen beim swap sagt, bleibt abzuwarten.

Muss jeder für sich entscheiden. Meine Bilddateien sind in den letzten 5J kaum mehr gestiegen, ich sehe auch keinen Sinn darin, Kameras mit 60, 80 oder 100MP zu kaufen. Die meisten Bilder enden heutzutage auf Festplatten und im Internet, ich habe keinen Zweifel, das das MacBook, das ich habe, meine Fotobearbeitung auch in 5J noch bewältigt. Dieses "Vorbauen für die Zukunft" durch Kauf performanter Hardware habe ich natürlich auch schon oft gemacht, hat sich nie (!) gerechnet. Aber wie sagt der Ami: Your mileage may vary...
 
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Das dachte ich auch, als ich vor ein paar Jahren noch selbst gebastelt hab. Das 16GB reichen. Allerdings unter Win mit einer nicht so schnellen SSD. Da musste ich zwischendurch nachbessern.

Ob 50 oder mehr Megapixel Sinn machen, ist ne gute Frage. Fakt ist, es gibt sie und es werden immer mehr Kameras, die das anbieten. Für die meisten würden 12 oder 16 Mpix reichen, besonders wenn es eh nur bei insta landet. Aber finde mal ne Cam, die das noch bietet. Außer dem iphone ;)
 
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Mein Intel Mac swapped auch mit 32GB bei der Bildbearbeitung. Die Canon RAWs sind bei ähnlicher Megapixel halb so groß wie die der Leica, das merkt man schon.
 
Gerade mal gekuckt.
Ich bekomme 32 GB auch mit Office-Tätigkeiten voll.
Der Swap betrag aber nur ein paar MB.
Aufgrund der Swap-Geschwindigkeit kann man sicherlich auch mit 16GB arbeiten. Ich empfehle zur Demo des Unterschieds bei der Bearbeitung großer Files nochmals mein oben verlinktes YT-Video.
 
So, jetzt habe ich mir das Video angeschaut. Was soll ich sagen, genau das, was er dort zeigt, nämlich das Hantieren mit dem Pinsel, um eine Maske anzupassen, führt bei meinem aktuellen PC zu exakt den gezeigten Schwierigkeiten.
Mein Asus-Notebook hat einen i7 und 16 GB RAM, sowie eine Standard ssd, und damit bin ich richtig am Warten, wenn ich die RAW Bilder der Sony Alpha 1 bearbeite.

Der Vergleich zwischen 16 und 32 GB ist sehr beeindruckend, und es ist offensichtlich, dass es ne Menge bringt. Auch wenn man mehrere Bilder synchron bearbeitet, sollte das einen erheblichen Vorteil bringen.

Somit ist meine Entscheidung klar. Lieber mehr RAM als viele Kerne. Auch eine SSD kann man dranhängen, wenn der Platz eng wird. Speicher aufrüsten geht auf keinen Fall.

Ich denke also, es wird ein M1 Pro werden, mit 32 GB, 1 TB SSD und einem mittleren Prozessor.
 
Also 32GB ist sicherlich eine gute Entscheidung. Ich muss sagen, dass ich bei meinem 16er i9 auch intern nur 1TB SSD hatte und immer mit externen SSDs gearbeitet habe. Beim 14er hab ich mich jetzt für 2TB entschieden und es war die beste Entscheidung. Ich kann jetzt wirklich nur mit dem Macbook von überall arbeiten, ich brauche beim Import keinen SD-Reader mehr mitschleppen, ich brauch keine SSD mehr mitschleppen (und auch kein Ladegerät mehr für einen Tag). Sind zwar nur 2/3 Kleinigkeiten aber ich dachte nicht, dass das so ein Luxus und Gamechanger FÜR MICH ist.
 
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