MacBook Pro 13 Zoll 2020 externer super-ultra wide Monitor Schrift unscharf

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InvisibleUni

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Hallo,





Folgendes Setup:


- MacBook Pro 13 Zoll 2020 1,4 GHz


- Samsung LC49RG94SSU als externer Monitor (49 Zoll super ultra wide), Auflösung 5120x1440


- elzo TB3-auf-DP-Kabel (geeignet für 4K 60 fps)





Problem: Wenn ich den gesamten Monitor mit dem Kabel vom MacBook ansteuere, dann erscheinen zwar das Hintergrundbild und die Fenster in voller Schläfe, aber die Schrift ist unscharf, gerade so lesbar. Was mir dazu aufgefallen ist:


- in den Systemeinstellungen unter Monitore lässt sich die Auflösung des Monitors normal einstellen, aber ich habe den Monitor auch ohne das Schriftproblem mit einem 2019ern 16 Zoller MBP und einem late 2013er benutzt, und da konnte man die Auflösung nicht einstellen, sondern bei der Skalierung stattdessen zwischen "größerer Text" und "größere Flächen" auswählen.


- Wenn ich das MBP 13 Zoll mit einem 16:9 Bildschirm benutze, dann gibt es das Problem mit der Schriftschärfe nicht.


- Ich habe das gleiche Problem vorher auch schon mit einem DP-HDMI-Kabel mit Adapter gehabt, denke also, am Kabel liegt es nicht.


- ich habe das MBP 13 Zoll auch mit einem zweiten LC49RG94SSU ausprobiert, gleiches Problem.





Ich denke also, dass es relativ sicher ein Problem, mit dem MacBook bzw. dem Modell ist. Hat jemand von Euch Erfahrungen damit, ob es mit diesem Modell solche Probleme gibt? Apple Support habe ich schon angerufen, konnten nicht helfen.





Vielen Dank für Eure Hilfe!
 
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Du benutzt einen niedrig aufgelösten Monitor. Klar, dass der undchärfer wirkt. 4K Monitor kaufen. Fertig.
 
Guck mal ob unter Systemeinstellung->Allgemein die Option LCD-Schriftglättung verwenden wenn verfügbar eine Änderung bewirkt.
 
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Ich habe dazu einen ganzen Thread erstellt, such mal nach "49" DELL". Alle Macs mit Intel-Grafik können keine 49"-Monitore mit 5120x1440 ansteuern. Angeblich soll es mit Big Sur und den neueren Intel-Chips (ab kaby Lake) gehen. Bis dahin hilft nur, den Monitor in den Picture-by-Picture-Modus zu bringen und ihn mit zwei Kabeln anzusteuern - als seien es zwei Monitore. Man muss dann noch "Monitore verwenden unterschiedliche Spaces" abschalten, ansonsten werden Fenster in der Bildmitte abgeschnitten. Und natürlich die Monitore korrekt nebeneinander anordnen.

Und nein, SwitchResX hilft hier nicht. Es gibt derzeit keine andere Lösung als die beschriebene.
 
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Du benutzt einen niedrig aufgelösten Monitor. Klar, dass der undchärfer wirkt. 4K Monitor kaufen. Fertig.
Du bist echt drollig. Hintergrund der "Unschärfe" ist aber, dass der Monitor 5120x1440 Pixel bietet, macOS ihn aber nur mit 3840x1080 ansteuern möchte. Das sieht natürlich doof aus. Der Monitor ist aber so groß (1,20m Breite) , dass man locker 60-70cm entfernt sitzt - da würde man ohnehin kaum einen Unterschied zwischen 4k und FullHD sehen.
 
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@JeanLuc7 Dein Thread kam mir hier auch in den Sinn, dachte aber dass das Thema bereits gelöst sei...erschreckend, dass es von Apple da immer noch keine Lösung gibt :eek:
 
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erschreckend, dass es von Apple da immer noch keine Lösung gibt
Und unterhalb von Big Sur wird es wohl auch keine geben. Da ist wahrscheinlich der Druck zu gering. Zum ersten sind diese Monitore nicht sehr verbreitet und teuer, zum zweiten hat der PbP-Modus nicht bloß Nachteile, sondern auch Vorteile (Vollbild, Mausbewegungen zum Menü) und zum dritten behauptet im Apple-Support-Forum jemand regelmäßig, es läge sowieso an Intel, weil die Chips kein 5k unterstützen.
 
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Nun ist es ja so, dass dieselben Chips unter Bootcamp/Windows diese Auflösung sehr wohl unterstützen. Unter Windows kann man inzwischen so ziemlich jedes Seitenverhältnis einstellen, solange der maximale Pixeltakt eingehalten wird. Apple unterteilt da noch einmal und legt fest, welche Sritenverhältnisse bei den einzelnen Grafiktreibern erlaubt sind - denn mit AMD geht es, bloß bei Intel nicht. Insofern mag die Aussage „es liegt an Intel“ softwareseitig richtig sein - aber den Intel-Treiber baut heute Apple selbst.

Es gibt für mich keinen logischen Grund, warum es bei Big Sur geht, bei Mojave und Catalina aber nicht - außer: Apple will nicht.
 
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Der nutzt aber im Gegensatz zum hier behandelten MBP keine Intelgrafik, oder?
Ja, aber er hat dieselben Probleme. Aber wenn es an den Chips läge, warum sollte es dann unter Big Sur gehen? So ein Softwareupdate ändert ja nicht die Hardware...oder es liegt gar nicht an den Chips sondern am Treiber, damit wäre der schwarze Peter wieder bei Apple ;)
 
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@JeanLuc7 Danke für die informative Antwort.
 
Habe mir die Big Sur Beta heruntergeladen, und es funktioniert :)
Also volle Auflösung mit nur einem Kabel mit der Intel Grafikkarte.
 
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