MacBook Pro 13“ M1 - Late 2020

Also ich mache an die Aussage 16GB = ausreichend schon mal mein großes ? - Fragezeichen,

Und ich ein Ausrufezeichen :noplan: Es ist doch völlig irrelevant, was die Anzeige angibt, wie viel belegt, reserviert etc. ist. Ein Normaluser hat keinen spürbaren Mehrwert von 16 GB, allenfalls rechnerisch. Das wird sich auch in der nächsten Zeit nicht ändern.

Die neuen MBPs finde ich sehr interessant, aber dass immer noch die 720p Kamera verwendet wird, ist erschütternd.
 
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@requos
Ich denke es wird sich mit Architekturwechsel auch eine Verbesserung des Arbeitsspeicher Management einstellen. So wie wir es von einem iPad oder iPhone kennen.
(...)

Das meine ich nämlich auch gelesen zu haben, was der ganzen RAM-Diskussion etwas den Wind nehmen würde. Die Bausteine scheinen jetzt ja direkt an den Chip / SoC angegliedert zu sein, was definitiv einen Geschwindigkeitsvorteil bring. Ich habe in meinem MBA 2015 auch nur 8GB drin und das hat mir gereicht (Videoschnitt mal abgesehen, aber das macht man mit dem MBA nur, wenn nichts anderes da ist...)
 
Das ist ganz normaler LPDDR4X-RAM von der Stange, mit der gleichen Performance wie man sie kennt.
 
Ich wüsste jetzt keinen UserCase wo ich zwei Browser nebeneinander mit vielen Tabs nutze
Nunja, ich hab zB einen Browser für interne Webseiten über die Firma, einen Browser der direkt mein Internet zuhause nutzt für private Seiten und den Chrome für Videos (Youtube etc), da das dort performanter ist. Schwupps sind das 3 Browser. Ich nutze sie ja nicht gleichzeitig, aber in welchem Zeitalter leben wir wo ich ständig Programme zumachen muss die ich in der Sekunde nicht nutze?

Selbst wenn ich in Photoshop ein Panorama mit 5-20 RAW Dateien zusammenfügen, funktioniert das mit 16 GB RAM in Photoshop problemlos.
Ja, und was ist, wenn aber schon andere Programme offen sind und von diesen 16GiB RAM nicht mehr viel frei ist? Sicher reichen 16GiB, aber die müssen auch mal frei sein, damit Photoshop sie überhaupt verwenden kann. Natürlich wird ein einzelnes Programm selten den ganzen RAM belegen. Darum geht es ja gar nicht.

Du schreibst, du kennst keinen Usecase für dieses und jenes, aber genausowenig kenne ich einen Usecase wo jemand immer nur ein einziges Programm öffnet und davor die anderen schließt.

von denen ich nix mitbekomme. und ich lehne mich soweit aus dem fenster zu behaupten, dass es normalen usern ähnlich gehen wird.
Wenn du dein älteres Gerät so nutzt, dann behaupte ich, dass es schon ziemlich lahm sein wird und ich eine Krise bekommen würde, sofern ich damit arbeiten müsste. Ich weiß nicht, was normale User sind, ich kann dir nur sagen, ich habs gerne so schnell wie möglich und sehe ungern die sich drehende Mac-Frustsemmel.

ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass zwei geöffnete Browser da ein großes Problem haben werden.
Nochmal, wenn ich den Chrome nicht regelmäßig neustarte, verbrät der alleine nach einigen Tag 8GiB der 16GiB RAM. Da kann ich Tabs schließen wie ich will, der Chrome gibt den RAM nicht mehr frei. Wenn du einen frisch gebooteten Mac hernimmst, hat der kein Problem mit sowas. Aber nach einer Woche Uptime und mehr wirds einfach langsamer und langsamer. Klar hilft ein Reboot, aber damit unterbreche ich sämtliches was offen war bzw. muss nach dem Neustart alle Fenster wieder an die richtige Stelle schieben usw usf., das ärgert mich auch wenn ichs nur 1x pro Woche machen muss.

Kann jemand von euch mir eine Einschätzung geben zur oben gestellten Frage?
Bevor noch niemand das neue Gerät in den Händen gehalten hat, kann man das nicht seriös beantworten. Eines wird ein bisschen schneller sein als das andere, riesengroß wird der Unterschied nicht sein. Ich würde das Gerät mit M1 nehmen, einfach weil Apple das Gerät länger mit Updates unterstützen wird als die Intel-Macs.
 
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Und ich ein Ausrufezeichen :noplan: Es ist doch völlig irrelevant, was die Anzeige angibt, wie viel belegt, reserviert etc. ist. Ein Normaluser hat keinen spürbaren Mehrwert von 16 GB, allenfalls rechnerisch. Das wird sich auch in der nächsten Zeit nicht ändern.

Die neuen MBPs finde ich sehr interessant, aber dass immer noch die 720p Kamera verwendet wird, ist erschütternd.

Vorschlag:
Apple soll mal die Jungs aus der iPhone-Abteilung in die Hardware-Abteilung der Macbooks schicken und zeigen, wie man eine gescheite Kamera baut/verbaut.
 
Denkt dran dass es sich beim M1 um eine Shared Memory Architektur handelt, sich also CPU und GPU nun den RAM teilen müssen. Also mehr RAM sorgt auch für bessere Grafikperformance, gehe daher stark davon aus dass ein M2 oder M1X in den kommenden Pro's auch schon 64GB RAM unterstützen wird, da man am RAM bei so einer Architektur nicht sparen sollte, zumindest nicht als professioneller Nutzer. Würde daher mindestens 16GB empfehlen.
 
Du bist nicht der erste.

Warten wir doch erstmal ab, was die Kistchen im Alltag bringen.

So wie ich es sehe, hat Apple ja noch nichtmal Final Cut odet Logic umcodiert.
 
Das Schockierende war ja dass Apple in der Präsentation gedroppt hat, dass einige Apps unter Rosetta sogar performanter laufen als nativ. Klingt komplett unplausibel aber möglich wäre es, we'll see, endlich mal wieder ein leap forward so wie es momentan ausschaut. Definitiv jedenfalls ein win - win Szenario, für Apple dürften ohne Intel die Margen deutlich steigen und die User bekommen endlich nen Performancesprung und längere Akkulaufzeit.
 
Ich hab mir jetzt mal das Pro bestellt und hoffe, dass ich nicht nur am fluchen bin.
 
Das Schockierende war ja dass Apple in der Präsentation gedroppt hat, dass einige Apps unter Rosetta sogar performanter laufen als nativ. Klingt komplett unplausibel aber möglich wäre es
Da liegt aber eher daran, dass die GPU schneller als die Chipsatz-Grafik in den älteren Modellen ist und da muss ja nicht erst übersetzt werden.
 
Du bist nicht der erste.

Warten wir doch erstmal ab, was die Kistchen im Alltag bringen.

So wie ich es sehe, hat Apple ja noch nichtmal Final Cut odet Logic umcodiert.
Aber ständig hat man bei der Präsentation als Videoschnittprogramm DaVinci Resolve gesehen....vielleicht hat Apple das Interesse an Final Cut Pro verloren....
 
Da liegt aber eher daran, dass die GPU schneller als die Chipsatz-Grafik in den älteren Modellen ist und da muss ja nicht erst übersetzt werden.
Gehe eher davon aus dass gerade die grafikintensiven Anwendung von einer ARM Migration der Apps profitieren werden, weshalb es höchstwahrscheinlich für professionelle Anwender auch so enorm wichtig sein wird dass Adobe, Autodesk und Co. schnellstmöglich ihre Software migrieren. Die Performance Steigerung trotz Rosetta resultiert in meinen Augen aus der extremen Überlegenheit der CPU Performance (siehe i9 Benchmark Vergleich) des M1 und dass es sich bei Rosetta im Grunde nicht um eine klassische Emulation handelt, sondern um eine blockweise Übersetzung des Programmcodes, wobei ein semantisches Verständnis des zu übersetzenden Codeblocks zustande kommt. Damit können dann On-the-fly Optimierungen des aus dem Zwischenformat erzeugten, nativen Programmcodes durchgeführt werden.
 
Also ich lasse unterwegs auf meinem Pro gerne mal 1-2 VMs laufen. Da kann es dann auch mal schnell knapp werden.
Wenn du das mit dem M1 machen möchtest, wird wohl derzeit nur ein ARM-Gastsystem performant laufen können, WENN denn überhaupt irgendeine Form von Gastsystem sauber läuft. VmWare Fusion gibts derzeit noch nicht auf ARM Plattform und wenns dann kommt, dann läuft da auch erstmal kein Windows sauber drin, denn ein ARM-Windows kriegst du als Endkunde gar nicht gekauft. Das wird nur vorinstalliert auf bestimmten Surface-Geräten geliefert.
Nativ ein anderes OS auf dem M1-Macbook zu booten stelle ich mir auch abenteuerlich vor, zumal Apple gesagt hat, dass sie den gesamten Bootvorgang mit Hardwarekrypto-Keys und Secure Boot kontrollieren. Wenn da ein Betriebssystem mit unbekannten Keys daherkommt, bootet das mal eher nicht.
Mein M1 kommt nächste Woche, dann weiss ich aber auch mehr darüber was darauf noch läuft und was (noch) nicht. (Ich bin überzeugt, dass alle großen und kleinen Softwarehersteller rasch ARM-Versionen ihrer Software liefern werden, inklusive Microsoft)
 
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Ich denke, dass einige hier den wirklichen "Sprung" von Apple mit der Präsentation des M1 nicht verstanden haben. Apple hat mit dem M1 im Air, MBP oder dem MacMini ja nur den Anfang gemacht. Alle anderen MBP oder iMac oder MacPro werden laut Apple in den nächsten Jahren nachziehen und auf die M-Plattform nachziehen. Daher ist dies ein extremes Zeichen für alle Entwickler hier die Programme auf diese Chip-Architektur umzurüsten. Die Software von Apple wird eh super auf den M1 laufen, egal ob Safari oder Final Cut Pro. Wenn dies mit der Akku-Laufzeit auch nur im Ansatz stimmt, ist dies für mich ein Quantensprung.

Ob jeder professioneller Software-Hersteller wie Lightroom, Microsoft mit seinem Office-Programm etc. dies dann auch in Gänze tut...wir werden es sehen. Einige werden es nicht machen, so sehe ich es auch. Es gibt ja aktuell mehrere Kompatibilitätstools (wie Rosetta 2) die ältere Programme auf BigSur umwandeln. Und die Windows-Krücke unter Bootcamp oder wie auch immer das dann heißen wird wird aus meiner Sicht definitiv nicht mehr so laufen wie bei Intel-Chips. Ich sage immer und habe dies auch schon immer gesagt: Wer hauptsächlich professionelle Windows-Programme braucht, ist mit einem "echten" Rechner mit der Win10-Plattform besser bedient.
 
Keine Sorge. Das wurde schon verstanden. Macht Apple nicht zum ersten Mal. Und sicher nicht zum letzten Mal.
 
Macht Apple nicht zum ersten Mal. Und sicher nicht zum letzten Mal.
Ich hoffe doch jetzt mal die nächsten paar Jährchen nicht. Ausserdem: Warum sollte Apple "von sich selbst Wegwechseln"? :D Ich glaube sie ändern vielleicht noch ein paar mal die CPU Plattform, aber es wird wohl ab jetzt erstmal sehr lange "Apple Silicon" heissen, egal welche Technologie da drunter steckt.
Gesendet von einem M1 MBP :)
 
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