MacBook Pro 13“ (late 2011) - extrem langsam nach 2 Wochen ohne Strom

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Hallo Forum,

Ich nutze noch ein MacBook Pro 13" (late 2011) mit OS 10.15.7 (dank Catalina patcher) und 8 GB RAM für Schreibkram und PDF-Bearbeitung in meiner Schule. In den Herbstferien hatte ich das MacBook mit nach Hause genommen, wo es dann knapp zwei Wochen nicht am Strom hing. Der Akku selbst läuft noch gut 2 Stunden.

Ich habe mittels Bootcamp auch eine Windows 7-Installation auf dem MacBook zu laufen.

Wenn ich nun unter OSX in den Finder booten will, dauert das Einrichten des Finders extrem lange. Egal welchen Befehl ich gebe, ob ich nur ein neues Fenster öffnen oder eine Option im Finder selbst aufrufen will - jeder Befehl dauert gefühlt Stunden, bevor er umgesetzt wird. So kann das Gerät natürlich nicht genutzt werden.

Ich hatte vermutet, dass der Akku eine Tiefenentladung wegbekommen hat und es deshalb so lahm ist; oder das der RAM etwas abbekommen hat. Auch die verbaute SD-HD hat kein Problem.
Unter dem Festplattendienstprogramm habe ich die erste Hilfe durchlaufen lassen. Nichts war negativ zu vermelden. Ich komme also nicht dahinter, was hier das Problem ist.

Andererseits läuft das Gerät ganz normal und gewohnt schnell, wenn ich beim Neustart direkt in die Windows-Partition boote. Alles läuft und wird erkannt und sofort ausgeführt.

Hat hier jemand Ideen, was ich noch ausprobieren bzw. testen könnte oder tun sollte? An der Hardware kann es ja nicht liegen, denn Windows 7 läuft ja wunderbar.
Bin für jede Hilfe dankbar. :)
 
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Auch die verbaute SD-HD hat kein Problem.
Gib uns doch mal einen Screenshot von den SMART-Werten, die Du bitte mit DriveDX machst.

Ist es eine HDD, SSHD, SSD?

Falls Du eine HDD drin hast, und per Update auf Catalina gegangen bist von einen System, das noch kein APFS vorausgesetzt hat … dann hätte ich ne starke Vermutung.
 
Ich tippe auf APFS in Kombi mit ner HDD … und der Rechner war noch flüssig, bevor die automatische Umwandlung von HFS auf APFS abgeschlossen war. Ging mir nach einem Update selbst schon mal so.

Edit: Ich konnte es selbst nicht glauben wie krass das war auf nem 2009er iMac. Mit HFS alles gut, mit APFS unbenutzbar. Direkt nach nem CleanInstall.
 
oder eine Option im Finder selbst aufrufen will - jeder Befehl dauert gefühlt Stunden, bevor er umgesetzt wird. So kann das Gerät natürlich nicht genutzt werden.

Wenn das eine weile ohne Nutzung gelegen hat wird wohl Spotlight diversen Nachholbedarf haben.

Ich hatte vermutet, dass der Akku eine Tiefenentladung wegbekommen hat und es deshalb so lahm ist; oder das der RAM etwas abbekommen hat. Auch die verbaute SD-HD hat kein Problem.

Geräte aus den Jahren laufen auch wenn der Akku nicht im Gerät drin ist. Neuere Geräte starten nicht mal.
Die Leistung ist dann aber reduziert.

Es ist aber richtig das der Akku - lange ungeladen gelegen hat - auch kaputt gehen kann.
Es ist auch richtig das während dem Aufladen die Gerätegesamtleistung beeinträchtigt sein kann da Apple gern die Leistung des Akkus
zu der des Netzteils hinzunimmt um auf eine passable Performance zu kommen.

Unter dem Festplattendienstprogramm habe ich die erste Hilfe durchlaufen lassen. Nichts war negativ zu vermelden. Ich komme also nicht dahinter, was hier das

"Länger ungenutzt gelegen" bedeutet nicht automatisch das irgend eine Komponente kaputt gegangen ist.
Ich würde das Gerät eher mal ein paar Tage nutzen um zu sehen ob sich macOS in der Zeit gerappelt. (Siehe oben)
Zumindest bis die Caches inkl. des Bootcache erneuert und alte Cacheinhalte gelöscht sind.
 
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