MacBook Pro, 13'' aus Mitte 2009 / upgrade SSD und Akku ?

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eyescheck

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Hallo.
Ich habe ein MacBook Pro, 13'' aus Mitte 2009 mit dieser Konfiguration:
  • Prozessor: 2,26 GHz Intel Core 2 Duo
  • Festplatte: HDD 500GB
  • Arbeitsspeicher: 8GB

Für meine Zwecke (Emails, internet, Verwaltung von Fotos und Musik, word und Excel) ist das System ok, nur der Akku ist nicht mehr der stärkste und ein bisschen Geschwindigkeit würde auch nicht schaden. Daher befasse ich mit der Frage, ob ich für EUR 400 bei Gravis mein MacBook mit 500 GB SSD und neuem Akku aufrüsten lasse.

Wäre mein System dann "up to date" oder gibt es irgendetwas dem Spass im Wege stehen würde (Prozessor) ?

Vielen Dank !
 
Ganz im Ernst? Kauf die was neues irgendwo und verkaufe dein Gerät bei eBay. Dann z. B. ein MBP 13" mit Retina Display, Core i5, 256 GB SSD, 8 oder 16 GB RAM. Dann hast du an diesem "neuen" Teil mehr Spass als an deinem aufgerüsteten MBP von Mid 2009 und das mindestens noch die nächsten 5 Jahre oder länger.

Gruß coolboys
 
die Frage hat ja 2 Aspekte:
- technisch: würde das upgrade wie beschrieben Sinn machen ?
- kommerziell: wieviel mehr müsste ich für ein neues System investieren und worin bestünde der Mehrwert ?

Zu letzterem sähe eine grobe Rechnung wie folgt aus:
- ein MacBook pro / air mit 500GM SSD und rund um die 8 GB RAM liege ich bei EUR 1.700 +/- EUR 100
- ein Verkauf meines Gerätes würde mir max EUR 400 bringen
=> mein "netto"- Investment läge bei EUR 1.300
- das beschriebene upgrade liegt bei EUR 400
=> das macht eine Differenz von EUR 900 und bringt die Frage zurück... wieviel Mehrwert habe ich für zusätzliche EUR 900 ?
 
Die Antwort ist realativ einfach.

Hast du genug Kohle, dann kauf dir ein Neues.

Hast du die Kohle nicht oder willst du nicht soviel ausgeben, dann rüste auf.

Ich habe ein MacBookPro 15 late 2008 und überlege ebenfalls mehr RAM und eine SSD einzubauen.
Das Teil läuft bisher ohne Probleme.

Wie lange so was noch läuft steht in den Sternen.
Technisch gesehen reicht mir mein MBP allemal, aber es kommt halt auf die Nutzung an.
 


Für meine Zwecke (Emails, internet, Verwaltung von Fotos und Musik, word und Excel) …

Ganz ehrlich: Bei diesen Anwendungen sehe ich nicht unbedingt die Notwendigkeit einer SSD. Da würde ich persönlich erst einmal nur den Akku tauschen.
Interessant wäre aber die Information, wie lange Du dort schon mit diesem System arbeitest. Denn auch bei OSX kann es über Jahre hinweg zu einer enormen Fragmentation kommen.
 
Um ne SSD kommt man m.M.n nicht drum rum. Auch bei "diesen" Anwendungen! Selbst dort merkt meinen einen spürbaren unterschied. Brauchst du denn eine so große SSD? Akku + SSD Kosten ansonsten unter 200€ wenn du sie dir einfach selbst kaufst und einbaust. (Wirklich einfach)
 
Um ne SSD kommt man m.M.n nicht drum rum. Auch bei "diesen" Anwendungen! Selbst dort merkt meinen einen spürbaren unterschied. Brauchst du denn eine so große SSD? Akku + SSD Kosten ansonsten unter 200€ wenn du sie dir einfach selbst kaufst und einbaust. (Wirklich einfach)

Entschuldige bitte, aber bei Word, Excel und Email spielt die SSD gerade mal beim Starten der benötigten Programme ihre Stärke aus. Und Deine Preiskalkulation halte ich fast schon etwas für abenteuerlich. Denn ich gehe davon aus, dass der TE zumindest ca 500 GB wieder haben möchte. Wie kommst Du da also auf unter 200 Euro Gesamtkosten?
 
Habe ja gefragt, ob er wirklich bei seinem Nutzungsverhalten eine so große SSD brauch. Unmengen an Fotos oder Filmen kann man auch wunderbar auf eine externe auslagern ;). Rechnerisch: 90€ 256GB SSD + 110€ Akku = 200€

Der Systemstart ist schneller, das System als solches ist schneller, jegliche Art von Programmöffnung ist schneller. Also genau die Dinge die er mit seinem Macbook macht. Habe lange ein 13" ohne SSD für solche Word/Excel/PowerPoint arbeiten verwendet. Wenn man dann einmal ne SSD hat will man nie wieder zurück. Gerne hat Word auch mal den Beachball innerhalb des Programmes eingeworfen. Ganz nebenbei ist seine Festplatte, vorausgesetzt es handelt sich um die originale, 5 Jahre alt und sollte sowieso langsam gewechselt werden ;)

Bei dem Budget ist halt die Frage ob man nicht gleich ein wenig mehr ausgibt. Immerhin gibt es für 500-650€ bereits Macbook Pros 13" mit der i5 Generation der Prozessoren von Intel. Habe selber letzten Monat ein gebrauchtes Macbook Air 2012 für 600€ erstanden. (128GB ,8GB Ram, i7).
 
Habe ja gefragt, ob er wirklich bei seinem Nutzungsverhalten eine so große SSD brauch. Unmengen an Fotos oder Filmen kann man auch wunderbar auf eine externe auslagern ;). Rechnerisch: 90€ 256GB SSD + 110€ Akku = 200€

Wenn er jetzt eine Festplatte mit 500 GB drin hat, dann kann es sehr gut sein, dass diese schon über 50 Prozent gefüllt ist. Wie soll der TE dann seinen Datenbestand auf eine erheblich kleinere SSD raufbekommen? Da hättest Du bei Deiner Kalkulation also erst einmal seine Antwort abwarten müssen. ;)


Der Systemstart ist schneller, das System als solches ist schneller, jegliche Art von Programmöffnung ist schneller. Also genau die Dinge die er mit seinem Macbook macht. …

Auch hier kann es sein, dass Du vielleicht andere Erfahrungen gemacht hast, aber wenn mir jemand sagt, dass er mit Word, Excel und Email in Hauptsache arbeitet, dann glaube ich nicht, dass seine Arbeit darin besteht, diese Programme nur zu starten, zu beenden und den Rechner ständig hoch- und runterzufahren. ;)

Und beim Ausfüllen einer Excel-Tabelle oder beim Schreiben einer Email bzw. in einem Textdokument wird man nicht spüren, ob nun eine SSD oder eine herkömmliche HDD zum Einsatz kommt.
 
Also die 100.- machen den Braten wohl nicht mehr fett ob 256er oder 500er SSD... ;-) Dann bist bei +-100 für den Akku und +-200 für die große SSD.

Ich hab ein 2011er 13" jetzt mit 256er SSD ausgerüstet. Das ist mal ein Unterschied wie Tag und Nacht. Die Programme starten alle um ein wesentliches schneller, auch das Booten ist der Hammer. Da erkennt man sein Arbeitstier gar nicht mehr wieder. :clap:

Wenn das aktuelle MacBook Deinen aktuellen Ansprüchen reicht, würde ich nur die Platte aufrüsten. Da auch noch mal überlegen ob Du tatsächlich 500 brauchst.
Zusätzlich hab ich in einem 2012er 15" ein Fusiondrive installiert. Das ist auch ne feine Sache.
Nicht ganz so schnell wie reine SSD, aber Kompromiss aus schnellem System (256er) und Datenspeicher(1T). Hatte erst gezögert wegen dem Laufwerk, aber da ich das so gut wie nie brauche hab ich es gemacht und nicht bereut.
 
Also die 100.- machen den Braten wohl nicht mehr fett ob 256er oder 500er SSD... ;-) Dann bist bei +-100 für den Akku und +-200 für die große SSD.


Plus den Einbau, den der TE ja bei GRAVIS vornehmen lassen möchte, sind wir also doch bei den ursprünglich genannten 400 Euro und nicht bei unter 200 Euro. ;)

Und auch bei Dir stellt sich mir die Frage, ob Deine "Arbeit" nur im Hoch- und Runterfahren des Rechners, bzw. im Starten und Beenden von Programmen besteht.
 
Danke für die Antworten / Diskussion... Losgelöst wie viel es kostet und wie diese Investition im Vergleich zu einem neuen System aussähe, würde ich gerne meine ursprüngliche Frage noch einmal posten und des Fokus auf die "Technik" richten:

"...befasse ich mit der Frage, ob ich für EUR 400 bei Gravis mein MacBook mit 500 GB SSD und neuem Akku aufrüsten lasse. Wäre mein System dann "up to date" oder gibt es irgendetwas dem Spass im Wege stehen würde (Prozessor) ?"
 
Wenn das Ding absehbar lange weiter genutzt wird, kann das Upgrade schon sinnvoll sein. Ich habe das gleiche Book mit ähnlichem Profil (ohne Videos und Fotos).
Wenn die 500 GB Platte genauso lahm ist wie die originale 250GB damals, dann denke ich schon, dass das Upgrade zur SSD lohnt.
Wenn man beim Mac bleibt, kann man die halt leider nicht mitnehmen voraussichtlich. Das sollte man auch bedenken.

Wenn der TE einbauen lassen will, ist die Arbeistzeit von Gravis sowieso überproportional drin, insofern macht es einen Unterschied von 100 bis 150€ aus, ob man eine große SSD oder eine neue schnelle HDD einbaut.

Grundsätzlich stimme ich eMac_man zu, dass der Reflex zur SSD häufig zu unüberlegt kommt, die HDD des MBP ist aber unerträglich langsam, außerdem wird das Book dann quasi geräuschlos und man hat nicht die Beachbälle vom Reaktivieren der HDD.


Natürlich ist das System dann nicht up to date. Schnell genug für den Office Firlefanz allemal, aber ein aktueller i5 ist dennoch in allen Belangen schneller.
 
Und auch bei Dir stellt sich mir die Frage, ob Deine "Arbeit" nur im Hoch- und Runterfahren des Rechners, bzw. im Starten und Beenden von Programmen besteht.

Ja, ich habe nichts anderes zu tun als den Rechner ein und aus zu schalten, und Programme zu öffnen und zu schliessen... Zugriffszeiten und das Kopieren von Dateien sollte man nicht ausser acht lassen... :d
 
ob ich für EUR 400 bei Gravis mein MacBook mit 500 GB SSD und neuem Akku aufrüsten lasse. Wäre mein System dann "up to date" oder gibt es irgendetwas dem Spass im Wege stehen würde (Prozessor) ?"
Akku + 512GB SSD gibts ab ~270 Euro. Wenn du CPU-mäßig nicht an den Grenzen bist solltest du damit über die nächsten 1-2 Jahre kommen wenn sonst nichts kaputt wird. Das kann man natürlich nicht vorhersagen.

Mein 2008er MBP hat dieses Jahr noch einen neuen Akku bekommen weil sich der Alte aufgebläht hat und das Book mit SSD nach wie vor für meine Bedürfnisse reicht. Ich hoffe es hält noch ein paar Jahre (ist eines aus der NVidia-Serienfehler-Generation).
 
Wenn du Geld sparen willst, mach den Einbau selbst. Ist kein Hexenwerk.
Ifixit hat super Anleitungen, da kannst du net viel verkehrt machen.
 
Akku + 512GB SSD gibts ab ~270 Euro. Wenn du CPU-mäßig nicht an den Grenzen bist solltest du damit über die nächsten 1-2 Jahre kommen wenn sonst nichts kaputt wird. Das kann man natürlich nicht vorhersagen.

Der Akku ist für ein Non-Unibody Macbook White, passt also garantiert nicht...
 
Hey, habe das selbe MacBook und habe auch überlegt, was ich machen soll, neu kaufen oder aufrüsten. Da ich auch noch einen 27" iMac besitze und dieser ab Werk mit einem Fusion Drive ausgestattet ist, habe ich mich dazu entschieden mir auch auf dem MacBook Pro ein Fusion Drive zu basteln.
So habe ich mir eine 120GB SSD gekauft und dazu eine 1 TB HDD mit dem passendem Adapterkit für das DVD-Laufwerk, welches nun in einem externen Gehäuse sitz, was mitgelifert wurde. Das ganze dann per Anleitung auf Fusion Drive umgebaut und mein MacBook rennt wie teufel mit OS X 10.10.1 Yosemite und Platz für den restlichen "Datenmüll" habe ich auch noch und das alles zum mitnehmen :)
Kann ich Dir nur empfehlen.
 
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