Macbook mit Lion friert ein - hat es etwas mit Spotlight zu tun?

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chris07

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Hi,
ich hatte vor Tagen immer das Problem, das sich mein Macbook komplett aufhängt. Nun hab ich alles formatiert und das ganze Macbook komplett neu aufgesetzt. Der letzte Schritt war nun noch alle meine Fotos in iPhoto zurück zu importieren.

UND WIEDER HÄNGT SICH DAS MACBOOK AUF :confused:
Es hilft nur noch hart ausschalten.

Das hier ist das log mit dem letzten Eintrag um 21:09 -> 21:13 war dann wohl der Gefrierschock:

24.10.12 21:09:40,130 [0x0-0x12012].com.apple.iPhoto: Oct 24 21:09:40 Christians-MacBook-Pro.local iPhoto[233] <Error>: CGBitmapContextCreate: unsupported parameter combination: 8 integer bits/component; 16 bits/pixel; 1-component color space; kCGImageAlphaPremultipliedFirst; 1920 bytes/row.
24.10.12 21:13:04,631 SystemUIServer: /SourceCache/SpotlightUI/Spotlight-627.37/menu/Models/MDQueryWorker.m __+[MDQueryWorker startQuery:withOptions:]_block_invoke_1 Can't execute query 'InRange(_kMDItemGroupId,8,8)': Undefined error: 0
24.10.12 21:13:25,000 kernel: (default pager): [KERNEL]: ps_allocate_cluster - send HI_WAT_ALERT
24.10.12 21:13:25,000 kernel: macx_swapon SUCCESS

MacBook Pro Ende 2008, Prozessor 2,4 GHz Intel Core 2 Duo, Lion 10.7.5, 8GB Speicher 1067 MHz DDR3

Spotlight und TimeMAchine hatte ich vor dem Import deaktiviert, um querkrätschen auszuschließen.

Gibt es Tipps oder Hilfe von jemand?

Grüße, Chris
 
erste Vermutung: RAM kaputt.
 
Hi! Danke für den Tipp. Was ist der Grund für deine Vermutung und gibt es eine Testmöglichkeit? Der RAM wurde vor ca. 2 Jahren erweitert. Hatte die Original Riegel raus und 2x 4GB rein. Welchen Riegel würdest du empfehlen wenn ich neue rein mache?

Es scheint tatsächlich so, immer wenn etwas mit viel Speicherverbrauch gemacht wird, bleibt der MAc hängen...
 
Baue erstmal einen Riegel aus und teste damit mal. Hatte dem Macbook meiner Frau auch was Gutes tun wollen und ne SSD + 2*4 GB RAM spendiert... Hatte dann auch immer wieder das einfrieren. Nachdem ich einen Riegel wieder rausgenommen hatte, war alles OK, keine Abstürze mehr... Danke SSD war das System immer noch schnell genug und ich konnte auch keinen Performance-Änderung aufgrund der Entnahme der 4 GB feststellen.
 
Hi! Danke für den Tipp. Was ist der Grund für deine Vermutung und gibt es eine Testmöglichkeit? Der RAM wurde vor ca. 2 Jahren erweitert. Hatte die Original Riegel raus und 2x 4GB rein. Welchen Riegel würdest du empfehlen wenn ich neue rein mache?

Es scheint tatsächlich so, immer wenn etwas mit viel Speicherverbrauch gemacht wird, bleibt der MAc hängen...

Es gibt mehrere Möglichkeiten zum Testen. Die einfachste ist, den Status über den System Profiler anzuschauen ("Über diesen Mac" und dann Details anzeigen lassen). Wenn ein Riegel ganz kaputt ist, sollte das unter "Memory" (im deutschen System vermutlich "Speicher") vermerkt sein, bei "Status" der entsprechenden Speicherbank. Im Normalfall sollte bei allen Bänken ok stehen.
Falls dort kein Fehler angezeigt wird (was ich fast vermute), kannst du den Speicher durchtesten. Dazu verwendet man am einfachsten das Programm Rember. Test lange laufen lassen (nicht nur einen Loop lang), und am besten direkt nach einem Neustart ohne daß andere Programme gestartet sind.
Und natürlich gibt es die "Brute Force"-Methode, Riegel rauszunehmen und dann unter Normalbetrieb schauen, ob das Problem verschwindet. Ich würd aber erst testen... Falls du einen neuen Riegel brauchst, würde ich nicht den Allerbilligsten nehmen. Die können zwar auch ok sein, aber ein paar Euro mehr pro Riegel sind normalerweise gut investiertes Geld. Es müssen aber auch nicht die Allerteuersten sein.
 
Hallo! Ich hab hier mal den test von dem Speichertesttool.
Könnte denn auch die Festplatte defekt sein? Speicher scheint ja ok.


Rember Test Results

All tests passed!

Total built-in memory: 8 GB


This is the total amount of physical memory that the computer has installed. If this figure is not showing the correct amount of memory there may be a problem with one or more installed DIMMS.

Available memory: 7169 MB

Available memory is the amount of physical memory that is currently not in use by any other processes. All available memory will be used for testing when the "All" option is selected. To increase the amount of available memory, you can restart your computer before testing. If you are familiar with the command line (CLI), you can run memtest (the core of Rember) in single-user mode. See Rember help, or http://www.memtestosx.org for more information.

Requested amount: All MB

The total amount of memory requested for testing by the Rember application. Not all requested memory can be allocated for testing. See information on "Available memory" for more information.

Memory allocated for testing: 7169 MB

This is the total amount of memory that memtest was able to allocate for testing. See "Available memory" section for more information.

-------

Loops selected: 2

Total loops selected by user for testing. All loops should complete when testing is successful. Test failure when the "Continue on Error" preference is selected will cancel tests before this number of loops has been completed. Users can also cancel testing before this number is reached.

Loops completed: 2

Total loops completed by memtest. Note that the Rember is not always able to identify how many loops ran. If there are discrepancies between this and the loops selected, the log should be examined to determine exactly how many loops were performed.
-------

Total execution time: All tests passed! Execution time: 13916 seconds

This is the total amount of time that it took to execute the selected tests. Execution time may vary from system to system, and is provided as a guide for determining how long users can expect tests to run based on the amount of memory installed on the system.

Testing start time: 2012-10-25 16:29:41 +0000

Testing end time: 2012-10-25 20:21:44 +0000


Rember version: 0.3.7b Memtest version: 4.22
 
ok, die Ergebnisse von Rember sehen vernünftig aus. Man sollte allerdings immer wirklich mehrere Loops laufen lassen, weil sich manche Speicherfehler nur nach längerer Zeit zeigen. Zwei Loops ist etwas knapp, lieber mal über Nacht durchlaufen lassen.

Das Problem kann natürlich auch an der Festplatte liegen. Wie alt ist die denn? Nach meiner Erfahrung geben viele Festplatten, gerade in Mobilrechnern, nach drei, vier Jahren den Geist auf. Ich sehe inzwischen Festplatten als Verbrauchsmaterial an :crack: das hilft daß man sich nicht jedes Mal erneut ärgert...
Wenn es eine interne Platte ist, die dann vermutlich auch SMART unterstützt, lad dir mal den SMARTReporter (kostenlose Tryout-Version) herunter, dann unter Disk Checks - Advanced Tools auf "long self-test" gehen und abwarten. Alternativ gibt es das Programm SMART Utility, die man auch ein paarmal kostenlos laufen lassen kann. Es ist allerdings sehr "empfindlich", und meldet gern mal "failing" obwohl die Platte "noch ok" ist.
 
Danke für deine Tipps, die werde ich gerne nochmal austesten.

Wegen der Festplatte frage ich deswegen, weil angefangen hat das ganze als ich letzte Woche VMWare VirtualBox installiert hatte und dort ein intensives Tool laufen lies (eine E-Commerce Software und Oracle Datenbank, etc..)
Als ich recherchierte, fand ich viele Probleme im Bezug VM/Mac. Einer schrieb unter anderem, das die ganze Festplatte zerstört sein kann und auch formatieren nicht hilft (den beitrag finde ich nicht mehr). Daran glaubte ich aber nicht, deswegen hab ich erstmal alles neu aufgesetzt. Schon mal von dem Problem gehört?
 
Wegen der Festplatte frage ich deswegen, weil angefangen hat das ganze als ich letzte Woche VMWare VirtualBox installiert hatte und dort ein intensives Tool laufen lies (eine E-Commerce Software und Oracle Datenbank, etc..)
Als ich recherchierte, fand ich viele Probleme im Bezug VM/Mac. Einer schrieb unter anderem, das die ganze Festplatte zerstört sein kann und auch formatieren nicht hilft (den beitrag finde ich nicht mehr). Daran glaubte ich aber nicht, deswegen hab ich erstmal alles neu aufgesetzt. Schon mal von dem Problem gehört?

Naja, kaputtmachen kann eine Software die Festplatte grundsätzlich nicht. ABER: Wenn man festplattenintensive Sachen macht, können Fehler offensichtlich werden, die man vorher nicht bemerkt hat. In ganz extremen Fällen kann die Platte sogar tatsächlich kaputt gehen - ich hatte den Fall mal mit einer IBM-Festplatte, als ich einen Linux-Kernel mehrfach nacheinander neu kompiliert habe und die Platte stundenlang am Rödeln war. Danach hatte sie einen Hau weg, und ging dann in den Tagen darauf ganz kaputt. Das lag aber nicht an der Software selbst, sondern einfach an der massiven Beanspruchung der Platte. Sollte nicht passieren, kann aber!
 
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