Macbook M1 2020 Displayschaden

Das Problem welches die MacBooks schon seit jahren begleitet, aufgrund der sehr flachen Konstuktion findet man mitunter Abdrücke der Tastatur auf dem Display. Das hat vermutlich dazu geführt das an mein altem Air 2012 an solchen Stellen im laufe der Jahre die Antireflexschicht beschädigt wurde. Bei meinem noch aktuellen Intel MacBookPro 16" viel mir selbiges ebenfalls nach kurzer Zeit auf, seitdem nutze ich ein ultradünnes Microfastertuch welches genau zu diesem Zweck entwickelt wurde um hier eventuell demselben Problem zuvor zu kommen.
Was die Stabilität der Gehäuse vom Erscheinen der Uni-Bodies bis zur letzten Generation angeht kann ich nichts negatives sagen. Allerdings, - die neuen MacBookPro Generation 14" und 16" sind wieder schwerer als die Vorgänger und das Gehäuse wurde neu konstruiert. Gut möglich das gerade die grossen Modelle sich hier wieder etwas anderst verhalten.
 
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Das problem der Tastaturabdrücke am Display haben aber nicht nur Macbooks. Das hast auch bei normalen Windows Laptops. Richtig fein wirds dann, wenn dann der rauhe Trackpad gegen das Display drückt.

So ein Microfasertuch als Displayschutz habe ich mir immer gekauft und genutzt.
 
Ich hab mir eine Displayschutzfolie gekauft, weil ich keine Lust hatte, ständig vor dem Zuklappen das Tuch dazwischen zu legen
 
Beim aktuellen 16er M1 MBP erkenne ich auf dem Display keine Spuren, welche auf einen Kontakt zwischen Tastatur und Display hindeuten.
 
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Ich hab mir eine Displayschutzfolie gekauft, weil ich keine Lust hatte, ständig vor dem Zuklappen das Tuch dazwischen zu legen
Und die würdest du auch problemlos wieder ab bekommen? Hast du einen Link?
 
Die haftet wie fast alle anderen Schutzfolien auch über statische Aufladung. Kann dir jetzt keinen Link geben, einfach bei Amazon eine gut bewertete.
 
Die haftet wie fast alle anderen Schutzfolien auch über statische Aufladung. Kann dir jetzt keinen Link geben, einfach bei Amazon eine gut bewertete.
Spiegelt das dann nicht noch mehr als eh schon?. Meine Erfahrungen mit Displayfolien, egal auf welchem Gerät, sind genau diese.
 
Spiegelt das dann nicht noch mehr als eh schon?. Meine Erfahrungen mit Displayfolien, egal auf welchem Gerät, sind genau diese.
Im Gegebteil - Sichtschutzfolien sind eher matt.
Generell wird das auch angegeben, ob die Folie matt oder nicht ist
 
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Bei uns im Unternehmen haben die Macbooks (70% Air / 30% Pro) nicht mehr Schäden, als die Windows Pendants (überwiegend Dell Latitude), eher im Gegenteil. Wir hatten bei den aktuellen Modellen noch keinen Displayschaden. Bei den Vorgängern hatten wir mehr Ausfälle durch die Butterfly Tastaturen und wir sind auch nicht von Staingate oder defekten Displaykabeln verschont geblieben.

Die Akkuqualität scheint etwas durchwachsen zu sein. Die ersten Kollegen kamen schon mit 2020er Modellen mit 150 Ladezyklen und der Meldung "Service empfohlen" in die IT. Bei den älteren Modellen haben wir häufiger die 1.000+ Ladezyklen gesehen.

Ich bin mittlerweile dazu übergegangen, die Apple Geräte ohne AppleCare+ zu bestellen, dafür aber für die Dell Geräte 3 Jahre "Pro Support Plus" abzuschließen, da wir hier in letzter Zeit häufiger gebrochene Scharniere und defekte Hardware (insbesondere Touchpads, Tastaturen, Webcam) hatten und Fahrlässigkeit (meist Sturz- oder Flüssigkeitsschäden) mit der Garantie auch abgedeckt sind.

Tastaturabdrücke auf dem Display bekommen leider Geräte aller Hersteller bei uns, die mit mattem Display noch stärker.
In der IT werden aber auch gerne mal 10 Notebooks gestapelt, das ist für die Vermeidung von Tastaturabdrücken nicht wirklich hilfreich ;)
 
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Beim aktuellen 16er M1 MBP erkenne ich auf dem Display keine Spuren, welche auf einen Kontakt zwischen Tastatur und Display hindeuten.
Das beruhigt mich schon mal. Denn bei meinem Retina Geräten (2012, 2015) war das immer ziemlich nervig. Beiden waren auch von Staingate betroffen, zum Glück für mich ohne finanziellen Schaden. Ich ging seitdem dazu über, die Geräte nie mehr komplett zuzuklappen, da sie zu 95% die heimischen vier Wände eh nie verlassen haben, bzw. habe ich sie einfach über Apple > Ruhemodus abgeschaltet. Alle paar Wochen vorsichtig mit dem Mikrofasertuch rüber und gut ist.

Zum Thema - von vermehrten Spannungsrissen bei den jüngsten Airs hatte ich auch schon gelesen. Aber das hier gezeigte Foto des 'meckernden' Users sieht für mich deutlich nach Eigenverschulden aus, auch wenn es nur ein doofer Krümel o.ä. war der zur falschen Zeit am falschen Ort war. Das ist punktuell und sternförmig, ein Spannungsriss sieht ganz anders aus, ist flächig/lang und beginnt irgendwo am Rand/Rahmen. Bei den MBAs werden diese wohl häufig im Zusammenhang mit der Webcam beobachtet, und Apple hatte auch ein Statement abgegeben, dass man diese nicht abdecken sollte (ich denke ein sehr dünner Streifen sollte kein Problem sein, aber besser ist es ganz darauf zu verzichten): Beispielfoto

Einen Schreckmoment hatte ich auch bei meinem 2015er Retina - einmal hatte ich es etwas schwungvoll im Bett zuklappen wollen, dabei aber nicht bemerkt, dass einer meiner In-Ear-Stöpsel noch zwischen Tastatur und Scharnier lag. Das hätte böse enden können und hätte sicher noch schlimmer ausgesehen als beim hier gezeigten Fall. Zum Glück hat es das ohne Schaden einfach wegesteckt und seitdem passe ich noch mehr auf. Transport ist aber gar kein Problem. Einfach in ein Sleeve rein und schauen, dass keine dicke Wasserflasche o.ä. zu stark dagegendrückt, dann wird auch nichts passieren. Angestellte und Studenten transportieren millionenfach Macbook Pros und Airs herum, ohne dass es zu einem Geräte-Exodus kommt.

Lobend möchte ich noch den Display-Deckel meines neuen 16" M1 Pro erwähnen. Das fühlt sich deutlich angenehmer zu öffnen an, durch den schön abgerundetet Rand. Es scheint aus ziemlich dick und robust, laut Testberichten ist ein Flex (LCD-Wellenbildung) nur schwer zu provozieren. Ich denke da hat Apple im Zusammenspiel mit dem Flachbandkabel (Flex/Stagegate) diesmal besonders drauf geachtet. Zum Glück habe ich den Jony Ive Magerwahnmüll komplett übersprungen, hat lange genug gedauert, bis sie aus ihren Fehlern gelernt haben.
 
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Ich wieder 😄

Hab mein MacBook jetzt wieder von Apple zurückbekommen.

1.Als ich das Teil aufklappte, dachte ich das ich nicht richtig gucke. Das ganze Teil war voller Krümmel. Da hat wohl jemand beim überprüfen ein Brötchen gegessen. Der Display Schaden / streifen ist auch schlimmer geworden.

2. Apple hatte ja erst 390€ veranschlagt. Hatte ich abgelehnt. 3 Tage danach habe ich mich da nochmal gemeldet und einen Kostenvoranschlag für die Versicherung beantragt. Apple hat einfach mal den Reparaturpreis auf 479€ erhöht.

Ich bin einfach nur noch sprachlos
 
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Beim aktuellen 16er M1 MBP erkenne ich auf dem Display keine Spuren, welche auf einen Kontakt zwischen Tastatur und Display hindeuten.
Hier muss ich leider doch relativieren - so sehr ich mein MBP auch mag und sauber halte, leiche Abdrücke um den Bereich der Leertaste habe ich nun leider auch feststellen müssen. Schade dass Apple hier den Abstand zwischen Display und Tastatur nicht einfach um nochmal 0,1-0,2mm vergrößert hat. Zu Hause lasse ich das Gerät eh immer aufgeklappt (Sleep klappt ja via Apfel-Menü > Ruhemodus) aber unterwegs muss ich es zuklappen und in ein Sleeve stecken. Nunja mal schauen...

Mich würde generell interessieren, ab welchem Modelljahr Staingate (bei normaler/vernünftiger Nutzung) endgültig "beseitigt" wurde. Das Austauschprogramm erstreckte sich ja deutlich über die 2012-2015 Retina Modell hinaus. Weiß dazu jemand mehr?
 
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Hier muss ich leider doch relativieren - so sehr ich mein MBP auch mag und sauber halte, leiche Abdrücke um den Bereich der Leertaste habe ich nun leider auch feststellen müssen. Schade dass Apple hier den Abstand zwischen Display und Tastatur nicht einfach um nochmal 0,1-0,2mm vergrößert hat. Zu Hause lasse ich das Gerät eh immer aufgeklappt (Sleep klappt ja via Apfel-Menü > Ruhemodus) aber unterwegs muss ich es zuklappen und in ein Sleeve stecken. Nunja mal schauen...
Schade, ich hatte gehofft das dieser Mangel endlich mit dem neuen Gehäuse berücksichtigt und beseitigt wurde, mal sehen wie es bei mir aussieht und ggf. halt wieder ein Tuch als Zwischenlager benutzen. Auch wenn ich mich mit dem Book nur im häuslichen Umfeld bewege, aufgrund der Teppiche ist es doch relativ staubig und das schlägt sich auf dem Bildschirm und die Tastatur nieder. Deshalb sind meine Books bei Nichtgebrauch auch immer geschlossen.
 
Ich denke es ist weniger schlimm als bei den alten Retinas. Bisher habe ich das auch nur 1x beobachtet. Heute habe ich das gute Stück mal mit ins Office genommen und dort konnte ich keinerlei neue Spuren feststellen (die alten ließen sich mit einem Tuch wegwischen).

Ich habe es bisher immer so gemacht, das Macbook zu Hause nur "fast" zuzuklappen, den Deckel also noch etwa 1-2cm offen gelassen. So hat sich auf dem Display weniger Staub abgesetzt, der Kontakt zu der Tastatur wurde gleichzeitig vermieden. Da man den Widerstand der Magneten nicht überwinden muss, ist es somit auch etwas leichter zu öffnen. Also vielleicht ein guter Kompromiss. Mit einem Tuch wäre ich vorsichtig, es gab ja schon einige Berichte von "plötzlich" gesprungen Displays bei den Macbook Airs. Die scheinen so unter Spannung zu stehen bzw. knappe Fertigungstoleranzen aufzuweisen, dass selbst ein dünner Klebestreifen über der Webcam (vermutlich) diese Splitterungen verursachen konnte. Wie das bei den 2021 Pros ist, gute Frage - eigentlich schützt ja eine Gummilippe das Display bzw. stellt etwas Abstand sicher. Hier werden wir sicher in 1-1,5 Jahren aus Langzeitberichten schlauer sein.
 
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Also ich nutze zu diesem Zweck ein eigen dafür gemachtes Ultra dünnes und sehr weiches Microfaser Tuch von Torro bei meinem „alten“ 16“ MacBook Pro. Beim schließen ist hier kein Wiederstand spührbar und das Tuch ist nur etwas größer als der Tastatur Bereich. Der einzige Nachteil, durch das ständige Berühren des Tuches verschmutzt es mit der Zeit ebenfalls etwas und hinterlässt auf dem Bildschirm einen Film der sich aber problemlos mit einem sauberen Tuch wegwischen lässt. Von Zeit zu Zeit sollte man das Tuch deshalb einer Handwäsche unterziehen.
 
Ich wieder 😄

Hab mein MacBook jetzt wieder von Apple zurückbekommen.

1.Als ich das Teil aufklappte, dachte ich das ich nicht richtig gucke. Das ganze Teil war voller Krümmel. Da hat wohl jemand beim überprüfen ein Brötchen gegessen. Der Display Schaden / streifen ist auch schlimmer geworden.

2. Apple hatte ja erst 390€ veranschlagt. Hatte ich abgelehnt. 3 Tage danach habe ich mich da nochmal gemeldet und einen Kostenvoranschlag für die Versicherung beantragt. Apple hat einfach mal den Reparaturpreis auf 479€ erhöht.

Ich bin einfach nur noch sprachlos
Direkt bei Apple oder Autorisierter Fachhandel?
 
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